Gründungsgeschichte

Bis zum Wintersemester 2022/23 klagte die Studierendenschaft vermehrt über das Fehlen eines germanistischen Theaters an der Universität Bamberg. Diese Klage wurde erhört und so gründeten die engagierten Student*innen Nadine Buschmann, Philip M. Reinhart, Kunhoo Pak, Nadine Buschmann, Judith Steinbrecher, Ulrike Golz, Annika Gutwill, Lea Seeger und Anne Hammer ins Blaue hinein eine Theatergruppe. Seitdem versucht die Theatergruppe, die für sich den Namen GLUT (Germanistisch-literarisches Universitätstheater) wählte, sich als feste Größe an der Universität zu etablieren.

Im Wintersemester 2022/2023 begann die Theatergruppe, ihr erstes Stück zu proben. Trotz ihrer kleinen Größe und ohne zugesicherte Unterstützung vown der Universität im Vorfeld, waren sie mutig und motiviert genug, sich gleich an das epochale Werk „Antigone“ von Jean Anouilh heranzutrauen. Die Anstrengungen und der Eifer der Studierenden fanden vor allem bei Prof. Dr. Hermann und Anna Lena Westphal sowie bei Prof. Dr. Marx und Birgit Herold Anklang, die von da an die Theatergruppe unterstützten. Die Aufführungen des ersten Stücks fanden auf der Bühne des Chapeau Claque statt, kamen beim Lehrstuhl, den Studierenden und restlichen Besuchern gut an und rundeten das erste Semester mit vollem Erfolg ab.

Daraufhin wollte sich die Theatergruppe weiter etablieren und ließ sich auch über UniVis als Kurs belegen; so verzeichnete sie im Sommersemester 2023 einen großen Zuwachs. Philip M. Reinhart, unterstützt von Nadine Buschmann, Kunhoo Pak und Lara Kolbe, übernahm dabei die Betreuung der Gruppe, Anna Lena Westphal unterstützte als Schnittstelle und Betreuung am Lehrstuhl. Als Stück wurde ein Potpourri aus den drei Stücken („Draußen vor der Tür“, „Kabale und Liebe“ und „Einsame Menschen“) gewählt und unter dem Namen „Tür klemmt“ inszeniert. Auch dieses Mal diente die Bühne des Chapeau Claque wieder als Aufführungsort für die beiden Auftritte.