Bis zum Wintersemester 2022/23 klagte die Studierendenschaft vermehrt über das Fehlen eines germanistischen Theaters an der Universität Bamberg. Diese Klage wurde erhört und so gründeten die engagierten Student*innen Nadine Buschmann, Philip M. Reinhart, Kunhoo Pak, Nadine Buschmann, Judith Steinbrecher, Ulrike Golz, Annika Gutwill, Lea Seeger, Anne Hammer und Adrian Schurius ins Blaue hinein eine Theatergruppe. Trotz ihrer kleinen Größe und ohne zugesicherte Unterstützung von der Universität im Vorfeld, waren sie mutig und motiviert genug, sich gleich an das epochale Werk „Antigone“ von Jean Anouilh heranzutrauen. Die Anstrengungen und der Eifer der Studierenden fanden vor allem bei Prof. Dr. Hermann und Anna Lena Westphal sowie bei Prof. Dr. Marx und Birgit Herold Anklang, die von da an die Theatergruppe unterstützten. Als die Aufführungen des Stückes beim Lehrstuhl, bei den Studierenden und beim restlichen Publikum sehr gut ankamen, wurde das erste Semester zu einem vollen Erfolg. Seitdem versucht die Theatergruppe, die für sich den Namen GLUT (Germanistisch-literarisches Universitätstheater) wählte, sich als feste Größe an der Universität zu etablieren.