Toilettenpapier-Krise: Wird ein altbekannter Effekt neu entdeckt?

Die aktuelle Lage im Einzelhandel stellt Logistiker vor Herausforderungen und die Verbraucher auf eine Geduldsprobe. Dies zeigt sich insbesondere bei den Versorgungsengpässen für Toilettenpapier, die durch "Hamsterkäufe" der Verbraucher ausgelöst wurden. Doch wie kam es zu dieser "Toilettenpapier-Krise" und wie lange hält sie an?

Die Distributionssysteme von Handelsunternehmen und Unternehmen der Konsumgüterindustrie weisen typischerweise eine baumartige, divergierende, one-to-many-Struktur auf. Distributionssysteme übernehmen dabei die Ausgleichsfunktion bezüglich der Dimensionen Raum, Zeit, Menge und Sortiment zwischen den Wertschöpfungsstufen (Endprodukt-)Produktion und Absatz (Bretzke, 2010). Es erfolgt die logistische bzw. physische Distribution der Güter. Entsprechend umfasst die Distributionslogistik alle logistischen Aktivitäten, die im Zusammenhang mit der Belieferung des Kunden mit den Produkten stehen (Pfohl, 2018). Sachziel der Distributionslogistik ist hierbei die Bereitstellung der richtigen Ware, zum richtigen Zeitpunkt, am richtigen Ort, in der richtigen Menge, in der richtigen Qualität und im richtigen Zustand. Das Sachziel konkretisiert sich somit in den Plowman (1964) zugeschriebenen "6 r". Als siebtes "r" finden sich die richtigen Kosten als Formalziel, d. h. es wird ein bestmögliches Verhältnis zwischen erbrachter Leistung und angefallenen Kosten angestrebt.
Die Waren gelangen dabei typischerweise vom Hersteller über Zentralläger des Herstellers, des Handelsunternehmens oder eines Großhändlers, über Regionalläger bis in die Einzelhandelsfilialen bzw. zum Endkunden. Die Belieferung der Filialen erfolgt dabei auf der Basis von Filialbestellungen, welche teilweise automatisiert generiert werden, oftmals täglich. Gerade vor dem Hintergrund hoch automatisierter, hoch effizienter Distributionssysteme ist die Frage angebracht, warum es ausgerechnet bei Toilettenpapier zu solchen Versorgungsproblemen kommt. Geschlossene Grenzen, Importprobleme, lange Transportwege, fehlende Produktionskapazitäten können nicht der Grund sein. 2018 wurden in Deutschland 816,9 Mio. Kilogramm Toilettenpapier abgesetzt [1].  Gleichzeitig wurden 2018 in Deutschland rund 1,5 Millionen Tonnen Haushalts- und Hygienepapier (also z. B. Haushaltsrollen, Taschentücher und Klopapier) produziert [2]. Die deutsche Nachfrage nach Toilettenpapier ist somit vollständig "national" abdeckbar  – theoretisch. Beispielsweise produziert das schwedische Unternehmen Essity in sieben Fabriken in Deutschland nicht nur Toilettenpapier der Marken Zewa und Danke, sondern auch viele "No-Name"-Toilettenpapiere von Discountern und Handelsketten. Essity beschäftigt in Deutschland 4.500 Mitarbeiter, davon im größten Werk in Mannheim fast 2.000. Allein im Mannheimer Werk werden jährlich 283.000 Tonnen Toilettenpapier, Taschentücher, Haushaltstücher und Servietten erzeugt. Weitere Produktionsstätten für Toilettenpapier betreibt Essity beispielsweise in Neuss und Kassel-Witzenhausen [3].

Güter können in Abhängigkeit ihres (historischen) Nachfrageverlaufs in drei Typen unterschieden werden: X-, Y- und Z-Güter. X-Güter sind dabei durch einen im Zeitverlauf weitgehend gleichbleibenden Verbrauch gekennzeichnet. Die Nachfrage weist nur gelegentliche Schwankungen um ein konstantes Niveau (Mittelwert) auf, so dass die Prognosegenauigkeit der Nachfrage sehr hoch ist. Y-Güter weisen einen trendförmig steigenden oder fallenden Verlauf und/oder einen saisonal schwankenden Verlauf auf. Hier ist die Vorhersagegenauigkeit immer noch ausreichend, aber die Prognose deutlich aufwändiger und fehleranfälliger. Z-Güter weisen eine unregelmäßige Nachfrage auf. Die Nachfrage kann stark schwanken oder lediglich sporadisch auftreten, so dass die Prognosegenauigkeit sehr gering ist.
Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Segment Toilettenpapier lag im Zeitraum 2014 bis 2019 weitgehend konstant zwischen 9,7 und 9,9 kg. Die durchschnittliche Absatzveränderung in diesem Zeitraum liegt jährlich bei unter 1 % [4]. Bei Toilettenpapier handelt es sich somit um ein typisches X-Gut. Bei einem solch konstanten Nachfrageverlauf kann die Nachfrage einer Planungsperiode auf der Basis der (Ist-)Nachfragedaten der vergangenen Perioden (Zeitreihe) sehr gut geschätzt werden. Es können Verfahren der Gleitenden Durchschnitte (Moving Averages, MA) oder der Einfachen Exponentiellen Glättung (Single Exponential Smoothing, SES) eingesetzt werden (Thonemann, 2015).
Die durch die Coronakrise ausgelösten "Hamsterkäufe" von Toilettenpapier "zerstörten" jedoch die bis dahin sehr gut prognostizierbare Nachfrage. In der Folge könnte sich theoretisch ein in der Betriebswirtschaftslehre wohl bekannter Effekt einstellen: der Bullwhip-Effekt. Was hat es mit diesem Effekt auf sich? Der Bullwhip-Effekt beschreibt das Phänomen des Aufschaukelns von Bestell- und Produktionsquantitäten und der damit verbundenen Lagerbestände flussaufwärts über die einzelnen Wertschöpfungsstufen der Supply Chain (Stadtler, 1999).
Der Bullwhip-Effekt konnte in der betrieblichen Praxis beobachtet und nachgewiesen werden (z. B. Lee et al., 1997a und 1997b sowie Hammond, 1994). So beobachtete Procter & Gamble (P&G) diesen Effekt bei Babywindeln der Marke Pampers. Trotz des weitgehend konstanten Verbrauchs der Windeln wiesen die Bestellungen des Handels bei P&G starke Schwankungen auf. Bestellungen von P&G bei den Materiallieferanten (z. B. 3M) schwankten noch stärker. Auch die Analyse des Absatzes des Druckers LaserJet III von HP (Hewlett-Packard) ergab, dass die Nachfrage beim Händler nur leichte Schwankungen aufwies, während die Bestellungen des Händlers bei HP sowie die Bestellungen von HP bei den Lieferanten stark schwankten. Der italienische Nahrungsmittelkonzern Barilla beobachtete ebenfalls, dass die Nachfrage im Einzelhandel nach Pasta der Marke Barilla in Italien kaum Schwankungen aufwies, die Bestellungen des Einzelhandels beim Großhandel im Zeitverlauf jedoch schwankten. Die Bestellungen des Großhandels bei dem Pasta-Produzenten schwankten sogar sehr stark. Aufgrund der vielfältigen Beschäftigung mit diesem Phänomen folgern Lee et al. (2004, S. 1891): "Nowadays the bullwhip effect is a standard industry term and reference to it in industry publications has become commonplace."
Andererseits hat eine Vielzahl von Wissenschaftlern gezeigt, dass sich der Bullwhip-Effekt zwar wunderbar eignet, Zusammenhänge und Abhängigkeiten in Supply Chains gerade Studierenden der Betriebswirtschaftslehre darzulegen und in Planspielen (z. B. dem beer distribution game) aufzuzeigen, er aber in der betrieblichen Praxis eher eine untergeordnete Rolle spielt. So konnten Cachon et al. (2005) in einer Studie für die US-amerikanische Industrie nachweisen, dass sich die Bestell- und Produktionsquantitäten flussaufwärts in der Lieferkette eben nicht aufschaukeln. Hauptgrund für das Nicht-Auftreten des Bullwhip-Effekts ist die weitverbreitete Produktionsnivellierung. Durch Nivellierung und Glättung der Produktion erfolgt eine Entkopplung der einzulastenden Fertigungsaufträge bezüglich Menge und zeitlicher Rei-henfolge von den vorliegenden Kundenaufträgen, wodurch ein Aufschaukeln von Bestell- und Produktionsquantitäten vermieden wird. Sucky (2009) zeigt, wie negativ korrelierte Nachfragen Schwankungen ausgleichen und somit ein potenzielles Aufschaukeln vermieden wird. Schließlich kann der Bullwhip-Effekt reduziert bzw. vermieden werden, indem eine Verstetigung des Materialflusses bzw. eine Synchronisation des Materialflusses mit der Kundennachfrage, durch eine unmittelbare, verzögerungsfreie Informationsbereitstellung der relevanten Nachfragedaten für alle Akteure in der Supply Chain realisiert wird (Steven/Krüger, 2001). Eine solche unternehmensübergreifende Weitergabe planungsrelevanter Informationen erfolgt im Rahmen des Konzepts Collaborative Planning, Forecasting and Replenishment (CPFR), welches in der Praxis weit verbreitet ist. Collaborative Planning, Forecasting and Replenishment (CPFR) ist eine Initiative, die Bestandsmanagementmaßnahmen wie Continuous Replenishment oder Vendor Managed Inventory um die Komponente der gemeinsamen Prognoseerstellung und Planung der beteiligten Parteien erweitert. Produzenten und Handelsunternehmen teilen Informationen über historische Verkaufsverläufe, geplante Absatzförderungsmaßnahmen, Geschäftspläne und Vorhersagen. Diese Daten werden von den Supply Chain-Partnern gemeinschaftlich auf Abweichungen und deren möglichen Ursachen untersucht, um möglichst verbesserte, gemeinsame Vorhersagen und Pläne zu erhalten. Dadurch soll sichergestellt werden, dass zwischen der geplanten Verkaufsmenge des Händlers und der geplanten Produktionsmenge des Herstellers keine Differenz besteht (Chopra/Meindl, 2014). In diesem Kontext sagte Sam Walton, der Gründer von Wal-Mart: "People think we got big by putting big stores in small towns. Really we got big by replacing inventory with information" (Huo et al., 2016).
Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob die aktuelle "Toilettenpaper-Krise" zukünftig in Lehrbüchern der Betriebswirtschaftslehre als weiteres Beispiel für den Bullwhip-Effekt eingehen wird. Zunächst soll der Bullwhip-Effekt an einem stark vereinfachten Beispiel demonstriert werden. Hierzu wird eine Lieferkette bestehend aus einem Produzenten, einem Großhändler und einem Einzelhändler betrachtet. Der Einzelhändler prognostiziert die zukünftige Nachfrage auf Basis des gleitenden Durchschnitts von zwei Perioden, da es sich um ein X-Gut mit relativ konstantem Nachfrageverlauf handelt. Seine Bestellungen beim Großhändler ergeben sich im Rahmen einer einfachen Order-up-to-Politik (klassische Bestellrhythmus-Politik), d. h. unter Beachtung des vorhandenen Lagerbestands und der tatsächlichen Abverkäufe wird die Bestellung so dimensioniert, dass das Lager bis zur prognostizierten Nachfrage aufgefüllt wird. Analog ergeben sich die Bestellungen des Großhändlers bei dem Produzenten sowie die Pro-duktionsquantitäten des Herstellers. Für die Nachfrage beim Einzelhändler wird unterstellt, dass diese auf einem bestimmten Niveau konstant ist, bis in der 3. Periode ein Nachfrageschock derart auftritt, dass die Nachfrage unerwartet um 50 % ansteigt. Danach fällt die Nach-frage wieder auf das konstante Niveau der Vorperioden. Die nachfolgenden Abbildungen zeigen die Auswirkungen dieses einmaligen Nachfrageschocks auf Bestell- und Produktionsquantitäten sowie auf die Lagerbestände in der betrachteten Lieferkette.

Es zeigt sich, dass die durch den einzelnen Nachfrageschock ausgelösten Schwankungen der Bestell-, Produktionsmengen und Lagerbestände flussaufwärts entlang der Lieferkette zunehmen. Das illustrative Beispiel zeigt, dass die Folgen des Bullwhip-Effekts mit steigenden Be-standskosten, steigenden Produktionskosten, steigenden Transportkosten, steigenden Durchlaufzeiten und einer sinkenden Marktreaktivität gegeben sind. Es zeigt sich aber auch, dass sich das System innerhalb von fünf Perioden wieder einpendelt.
Wird nun die aktuelle Situation in Deutschland betrachtet, so spricht zunächst einiges für einen Toilettenpapier-Bullwhip-Effekt. So teilte Christian Böttcher, Sprecher des Bundesverbands des Deutschen Lebensmittelhandels (BVLH), mit, dass von Februar bis März 2020 der Toilettenpapierverkauf eine Steigerung um 700 % erfahren hat [5].  Dies ist somit ein echter Nachfrageschock. Der Leiter des Mannheimer Werkes von Essity wiederum gibt an, dass das Werk zurzeit 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche produziere [6]. Entsprechend wird der Bull-whip-Effekt auch gerade im Internet mit der "Toiletten-Krise" in Verbindung gebracht [7].
Allerdings spricht auch vieles dagegen. Wie bereits ausgeführt, ist das Phänomen Bullwhip-Effekt im Rahmen des Supply Chain Managements gut analysiert und erforscht und wird beispielsweise auch als "first law of supply chain dynamics" bezeichnet (Kouvelis et al., 2006, S. 450). Lee et al. (1997b) identifizieren insbesondere vier Ursachen für diesen Peitschenschlageffekt:

  • Verarbeitung von Nachfragesignalen: Hierbei wird wie in unserem Beispiel die beobachtete Nachfrage als Signal für die zukünftige Nachfrage aufgefasst.
  • Auftragsbündelung: Aus Kostengründen ist eine Bestellung in jeder Periode oft nicht wirtschaftlich, sodass Aufträge gebündelt werden. Dies führt zu Prognoseproblemen auf vorgelagerten Stufen in der Supply Chain.
  • Engpasspoker: Ein Lieferant rationiert proportional zu den Bestellungen seiner Kunden aufgrund eines Lieferengpasses die Lieferungen, wodurch die Kunden zur Erhöhung ihrer Ration mehr bestellen als sie benötigen. Werden diese Bestellungen als Signal für die zukünftige Nachfrage aufgefasst, resultieren Prognoseprobleme auf vorgelagerten Stufen in der Supply Chain.
  • Preisschwankungen: Vermutet ein Abnehmer steigende Preise, so ist damit zu rechnen, dass die derzeitige Nachfrage steigt und sich der Abnehmer Vorräte anlegt, die nicht auf die aktuelle Nachfragesituation abgestimmt sind. Auch dies führt zu Prognoseproblemen auf vorgelagerten Stufen in der Supply Chain.

Bei näherer Betrachtung können diese vier Gründe in einem einzigen zusammengefasst werden: falsche Verarbeitung von Nachfragesignalen. Entsprechend führt Sucky (2009, S. 313) aus: "These four causes are interdependent; the causes may interact and act in concert. However, the updating of demand forecasts appears to be the major source of the bullwhip effect." Und genau an dieser Stelle widerspricht die "Toilettenpapier-Krise" dem Bullwhip-Effekt. Aufgrund von Konzepten wie CPFR oder Efficient Consumer Response (ECR) und moderner IT-Systeme kann davon ausgegangen werden, dass über die gesamte Lieferkette die Information gegeben ist, dass die beobachtete, überhöhte Nachfrage nach Toilettenpapier NICHT als Signal für die zukünftige Nachfrage anzusehen ist. Handelsunternehmen und Hersteller berück-sichtigen diesen einmaligen Nachfrageschock bzw. rechnen ihn in ihren Prognosen heraus. Einen Bullwhip-Effekt, wie er in der Literatur beschrieben wird, gibt es für Toilettenpapier nicht. Bestell- und Produktionsmengen schaukeln sich nicht entlang der Lieferkette auf. Solche kurzfristigen Nachfrageerhöhungen sind im Handel längst bekannt, z. B. aus dem Weihnachtsgeschäft.
Dass es bei Produkten wie Toilettenpapier nun zeitweise zu leeren Regalen kommt, liegt an der der Struktur der etablierten Distributionssysteme. Auch wenn Filialen oftmals täglich beliefert werden, gilt dies vor allem für Lebensmittel. Eine Belieferung mit Hygieneartikeln wie Toilettenpapier erfolgt seltener. Hier auf eine tägliche Belieferung umzustellen, ist schwierig, da die Transportkapazitäten beschränkt sind und mit den Waren des täglichen Bedarfs gut ausgelastet sind. Somit wird es sicherlich ein paar Tage brauchen, bis sich wieder alles normalisiert hat. Auch kann kurzfristig nicht auf Sicherheitsbestände zurückgegriffen werden, da diese bei Gütern mit regelmäßiger Nachfrage quasi nicht vorhanden sind.
Insbesondere muss jedoch ein Punkt beachtet werden. Entscheidend ist nicht, wieviel Toilettenpapier gekauft wird, sondern wieviel verbraucht wird. Da die Menschen zukünftig nicht mehr Toilettenpapier verbrauchen werden als in der Vergangenheit, werden in den nächsten Wochen zunächst die "privaten" Bestände abgebaut und die Nachfrage wird zurückgehen [8]. Die Hamsterkäufe der letzten Wochen haben ein gut funktionierendes Logistiksystem kurzfristig belastet, von einem Bullwhip-Effekt kann jedoch genauso wenig gesprochen werden wie von einer Versorgungskrise für Toilettenpapier, zumindest solange die Versorgung mit den notwendigen Rohstoffen wie Altpapier oder Holzfasern gesichert ist.

Quellen Literatur:

  • Bretzke, W.-R. (2010): Logistische Netzwerke, 2. Auflage, Berlin.
  • Cachon, G.P./Randall, T./Schmidt, G. M. (2005): In search of the bullwhip effect, in: Manufacturing & Service Operations Management, 9(4), S. 457–479.
  • Chopra, S./Meindl, P. (2014): Supply Chain Management – Strategie, Planung und Umsetzung, Hallbergmoos.
  • Hammond, J. H. (1994): Barilla SpA (A), Harvard Business School Case #694-046.
  • Huo, B./Han, Z./Prajogo, D. (2016): Antecedents and consequences of supply chain information integration: a resource-based view, in: Supply Chain Management: An International Journal, 21(6), S. 661–677.
  • Kouvelis, P./Chambers, Ch./Wang, H. (2006): Supply Chain Management Research and POM: Review, Trends, and Opportunities, in: Production and Operations Management, 15(3), S. 449–469.
  • Lee, H. L./Padmanabhan, V./Whang, S. (1997a): The Bullwhip-Effect in Supply Chains, in: Sloan Management Review, 38(3), S. 93–102.
  • Lee, H. L./Padmanabhan, V./Whang, S. (1997b): Information Distortion in a Supply Chain: The Bullwhip Effect, in: Management Science, 43(4), S. 546–558.
  • Lee, H. L./Padmanabhan, V./Whang, S. (2004): Comments on ‘information distortion in a supply chain: The bull-whip effect’—The bullwhip effect: Reflections, in: Management Science, 50(12), S. 1887–1893.
  • Pfohl, H.-Ch. (2018): Logistiksysteme, Betriebswirtschaftliche Grundlagen, 9. Aufl., Wiesbaden.
  • Plowman, E. (1964): Elements of Business Logistics, Stanford, zitiert nach: Logistik Initiative Schleswig-Holstein e.V. (2015): Plowman. Die „Seven Rights of Logistics“, ihr Autor und ihre Geschichte, abgerufen unter: logish.egeb.de/wp-content/uploads//PlowmanBuch.pdf.
  • Stadtler, H. (1999): Was bedeutet ... Supply Chain Management und Supply Chain Planning, in: OR News, Aus-gabe 5, S. 35–37.
  • Steven, M./Krüger, R. (2001): Internationale Logistik: Vom internationalen Gütertransfer zum globalen Supply Chain Management, in: Sebastian, H.-J./Grünert, T. (Hrsg.): Logistik Management – Supply Chain Manage-ment und e-Business, Stuttgart u. a., S. 31–40.
  • Sucky, E. (2009): The bullwhip effect in supply chains - An overestimated problem?, in: International Journal of Production Economics, 118(1), S. 311–322.
  • Thonemann, U. (2015): Operations Management – Konzepte, Methoden und Anwendungen, Hallbergmoos.

Quellen Internet:

[1] https://de.statista.com/outlook/80010000/137/toilettenpapier/deutschland#market-volume
[2] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/270752/umfrage/produktion-von-haushalts-und-hygienepapier-in-deutschland/
[3] https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/warum-es-kein-toilettenpapier-im-supermarkt-gibt-16693212.html?GEPC=s5&premium=0x0a6b4ec5ff35c55551bbe51e600f9924
[4] https://de.statista.com/outlook/80010000/137/toilettenpapier/deutschland#market- volumePerCapita
[5] https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12331090-virus-lebensmittelhandel-700-prozent-klopapier-verkauft, https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/warum-es-kein-toilettenpapier-im-supermarkt-gibt-16693212.html?GEPC=s5&premium=0x0a6b4ec5ff35c55551bbe51e600f9924
[6] https://www.mannheim24.de/mannheim/mannheim-coronavirus-klopapier-toilettenpapier-leer-supermarkt-werk-essity-produktion-werkleiter-13611887.html
[7] https://www.supermarktblog.com/2020/03/17/lebensmittel-logistik-in-der-corona-krise-warum-es-manchmal-etwas-dauert-bis-die-regale-im-supermarkt-wieder-aufgefuellt-sind/
[8] https://www.deutschlandfunk.de/dm-vorsitzender-zu-warenlieferungen-wir-haben-weiterhin.766.de.html?dram:article_id=472789

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verfasst am 26.03.2020