Jungforscher*innenkonferenz des City4Future-Bildungsprojektes in Bamberg
Am Freitag war die Region Bamberg Zentrum der Zukunftsgestaltung: Die erste Jungforscher*innenkonferenz markierte den feierlichen Abschluss der Pilotierung des innovativen Projekts „City4Future“. Austragungsort der Veranstaltung war das Unternehmen Brose in Bamberg, das gemeinsam mit Bosch als Bildungspartner maßgeblich zur Umsetzung beigetragen hat.
Von der Idee zur Innovation: Schüler*innen als Zukunftsgestalter
Im Mittelpunkt der Konferenz standen die Schüler*innen der teilnehmenden Schulen selbst: Knapp 50 junge Menschen unterschiedlicher Schularten von der fünften bis zur elften Klasse präsentierten ihre Experimente und Ideen, die sie an ihrer eigenen Schule im Rahmen des Bildungsprojekts City4Future entwickelt hatten. Besonders beeindruckend war die direkte Übertragung der Ergebnisse auf das eigene lokale Umfeld. So konnten etwa die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Baunach ihre Erkenntnisse zur Dämmung von Häusern auf die Sanierung ihres Schulgebäudes anwenden. Mit dabei waren ferner die Mittelschule Hallstadt, die Steigerwaldrealschule Ebrach, die Graf-Stauffenberg Wirtschaftsschule, das Franz-Ludwig-Gymnasium Bamberg und das Kaiser-Heinrich-Gymnasium Bamberg. Eindrucksvoll zeigten die jungen Menschen, wie sie sich Herausforderungen des Klimawandels mit der Durchführung des City4Future Projektes erschließen konnten und und eigene Lösungsansätze für eine nachhaltige Stadtentwicklung entwickelt hatten.
Eine Konferenz mit Wertschätzung und Anerkennung
In der Abschlussrunde der Konferenz hatten die jungen Forscher*innen die Möglichkeit, Fachleuten aus den Bereichen Klimaanpassung, Stadtentwicklung, Umwelt und der Politik eigene, auch kritische Fragen zu stellen. Der interdisziplinäre Austausch auf Augenhöhe – zwischen Unternehmen, Verwaltung, Politik, Schulen sowie zwischen Jung und Alt – setzte ein starkes Zeichen für innovative MINT-Bildung und Klimaschutz.
Der Erfolg der Veranstaltung ist insbesondere auch der engagierten Arbeit der Lehrkräfte zu verdanken, die ihre Schüler*innen auf diesem Weg begleitet haben.
Ein großer Dank gilt allen Akteur*Innen, insbesondere den Schülerinnen und Schülern, den Bildungspartnern Brose Group sowie Bosch Bamberg, politischen Entscheidungsträgern wie dem stellv. Landrat Bruno Keller und Bambergs 2. Bürgermeister Jonas Glüsenkamp, den Mitarbeitenden des Fachbereichs Klimaschutz des Landkreises und der Stadt Bamberg unddem MINT-Netzwerk der Region Bamberg für Ihre Beteiligung und Ihr Engagement.