Neuerscheinungen 2019

Kolloquium Forschende Frauen 2018 : Beiträge Bamberger Nachwuchswissenschaftlerinnen /  hg. von Ute Franz

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2019
(Forschende Frauen in Bamberg ; 10)
978-3-86309-639-7

Nur Online-Ausgabe

Die Buchreihe „Forschende Frauen in Bamberg“ begleitet das gleichnamige Forschungskolloquium der Frauenbeauftragten der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.

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https://doi.org/10.20378/irbo-53943

 

„Aber was ist der Künstler?“ Künstlertypologien im novellistischen Werk Thomas Manns / Jan Hurta

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2019
(Bamberger Studien zu Literatur, Kultur und Medien  ; 27)
978-3-86309-698-4

Preis: 17,00 €

Thomas Mann gehört zu den bedeutendsten, produktivsten und wirkungsmächtigsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Sein Werk umfasst neben Romanen und Erzählungen, die einen hohen Grad an thematischer und motivischer Vielfalt aufweisen, auch Korrespondenzen und Essays, die Auseinandersetzungen mit den sozialen, politischen und kulturellen Phänomenen des späten 19. und des 20. Jahrhunderts thematisieren. Bemerkenswert ist hier, dass das kleinepische Werk gleichberechtigt neben den Romanen existiert, sowohl aus der Perspektive der Philologie als auch aus der des Autors.
Ein Themenkomplex, der dabei von wiederkehrendem Charakter ist, ist die Künstlerthematik und -problematik. Hierbei fand besonders die Erforschung des Künstlerbildes im novellistischen Werk bereits unter der Berücksichtigung multipler und bis in kleinste Spezifik vordringender Aspekte statt. Jedoch wurde es bisher versäumt, eine Studie anzufertigen, welche einen allgemein gefassten Überblick über alle Künstlertypen des kleinepischen Werks bietet. Genau dies soll mit der vorliegenden Arbeit geleistet werden, um eine möglichst universale Überschau und Zusammenstellung der auftretenden Typologien von Künstlern zu ermöglichen und zugleich eine hierarchische Struktur zu etablieren, welche die unterschiedlichen Künstlertypen hinsichtlich ihrer Bedeutung bezüglich des Novellenwerks eingliedert.

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https://doi.org/10.20378/irb-46616

 

Band 11 der Bamberger Beiträge zur Kommunikationswissenschaft musste aus urheberrechtlichen Gründen 2023 aus dem Verlagsprogramm genommen werden.

Die Bedeutung der zeitlichen Einbettung von Geburten für die Erwerbsbiographien ost- und westdeutscher Frauen / Tobias Putz

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2019
(Population and Family Studies ; 4)
978-3-86309-692-2

Preis: 26,00 €

Als Ausgangspunkt der Arbeit dient die Beobachtung, dass in den letzten Jahrzehnten eine Vielzahl gesellschaftlicher Entwicklungen stattgefunden hat, die dazu geführt haben, dass die Wahl eines geeigneten Zeitpunkts für den Übergang zur Elternschaft zunehmend schwieriger geworden ist. So haben verschiedene Wandlungsprozesse, wie etwa die Bildungsexpansion oder die steigende Erwerbsbeteiligung von Frauen, dazu geführt, dass nicht nur das Zeitfenster, welches potenziell für eine Geburt zur Verfügung steht, immer kleiner geworden ist, sondern parallel hierzu auch die Opportunitätskosten innerhalb dieses Zeitfensters sukzessive zugenommen haben. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen richtet sich die Arbeit auf die Frage, welche Karriereeffekte mit einer unterschiedlichen zeitlichen Einbettung von Geburten in den Lebens- bzw. Erwerbsverlauf für ost- und westdeutsche Frauen einhergehen. Um diese Forschungsfrage beantworten zu können, gliedern sich die empirischen Analysen in zwei Teile: In einem ersten Schritt richtet sich der Fokus des Erkenntnisinteresses dabei auf die Bedeutung des Timings und Spacings der Geburten für Erwerbsverläufe. In einem zweiten Schritt werden die vielschichtigen Konsequenzen der zeitlichen Einbettung von Geburten für Erwerbsübergänge untersucht. Neben dem Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt wird dabei auch der Prozess des Arbeitsmarktausstiegs betrachtet.

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https://doi.org/10.20378/irb-46603

 

Abundant Life and Basic Needs : African Religions as a Resource for Sustainable Development, with Special Reference to Shona Religion / Bednicho Nyoni

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2019
(Bible in Africa Studies ; 23) (Exploring Religion in Africa ; 2)
978-3-86309-664-9

Preis: 19,50 €

In Africa, religion shows no sign of disappearing or diminishing as development theorists have generally supposed. Africans have certain religious values which are sources of inspiration and strength. If incorporated, they can greatly contribute to development initiatives in their planning, implementation and monitoring stages. The book shows that Euro-Western development practitioners excluded consideration of the religious dimension in formulating development policies towards Africa resulted in failure of their development strategies. Furthermore, the book emphasized that once indigenous African religion is rehabilitated as an important concept and variable in the understanding and implementation of social change and progress, development strategies will be assured to be successful. Therefore, the incorporation of religion(s) of the indigenous peoples should be given the desired attention. Moreover, to buttress the importance of religion(s) of the indigenous peoples of Africa, the book presents African Shona Religion’s voice in this discourse by using the indigenous Shona peoples, who live in Harare Province, in Seke Communal Area of Zimbabwe, as a case study for the sake of accuracy and critical analysis on the topic. Hence, despite its suffering from stereotyping, Shona religion continues to play a critical role in the life of the Zimbabweans.

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https://doi.org/10.20378/irbo-54768

 

Redistributive Taxation in Dynamic General Equilibrium with Heterogeneous Agents / Christian Putz

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2019
(Schriften aus der Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften der Otto-Friedrich-Universität Bamberg ; 38)
978-3-86309-702-8

Preis: 24,00 €

The consideration of the distribution of income, wealth and consumption within countries around the globe reveals one basic and consistent picture: inequality in the allocation of resources is a prevailing global phenomenon and subject to an ongoing negative trend since, at least, the last three decades. In general, governments are equipped with a range of instruments and tools to influence distribution, with redistributive tax systems being considered the most direct, powerful and popular instrument in this context. Besides its influence on resource allocation, however, tax and transfer policies also possess substantial effects on many economic areas, for example, economic growth, financial markets and individual as well as aggregate welfare.
Although widely discussed, the effects of taxation and redistribution as well as the underlying causes are not yet fully understood. By the means of economic equilibrium models the present work, therefore, addresses the influence of redistributive taxation within a closed economy populated by heterogeneous agents. The results show that rising tax rates on labor income or capital gains are generally associated with decreasing economic growth rates and, hence, diminishing future consumption possibilities. Moreover, in a variety of cases, redistributive taxation might foster inequality in wealth, consumption and participation rates. Even when effective, redistributive taxation is generally associated with a trade-off between macroeconomic growth and equality (or welfare).

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https://doi.org/10.20378/irb-46651

 

Darstellen und Kommunizieren : Tagungsband des AK Grundschule in der GDM 2019 / hg. von Anna Susanne Steinweg

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2019
(Mathematikdidaktik Grundschule ; 9)
978-3-86309-688-5

Preis: 16,00 €

Dieser Tagungsband dokumentiert die Ergebnisse der Jahrestagung des Arbeitskreises Grundschule in der Gesellschaft für Didaktik der Mathematik (GDM), die in diesem Jahr wieder in Bad Salzdetfurth stattfand. Vom 15. bis 17. November 2019 widmete sich der Arbeitskreis dem Thema „Darstellen und Kommunizieren“. Mathematische Bildung in der Grundschule ist eine herausfordernde und langfristige Aufgabe für die Unterrichtspraxis und die mathematikdidaktische Forschungs- und Entwicklungsarbeit. Mit Fokus auf prozessbezogene mathematische Kompetenzen wurden die Bereiche „Darstellen und Kommunizieren“ im Rahmen von vier Hauptvorträgen aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und im Plenum diskutiert. Zusätzlich setzten sich sieben Arbeitsgruppen mit den Themenfeldern ‚Arithmetik‘, ‚Geometrie‘, ‚Sachrechnen‘, ‚Daten, Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit‘, ‚Kommunikation und Kooperation‘, ‚Lernen, Lehren und Forschen mit digitalen Medien‘ sowie ‚Frühe mathematische Bildung‘ intensiv mit aktuellen Forschungs- und Praxisfragen auseinander. Zentrale Inhalte der Arbeitsgruppen sind in diesem Band ebenfalls dokumentiert.

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https://doi.org/10.20378/irb-46675

 

Reverse Engineering of Real-Time System Models From Event Trace Recordings / Andreas Sailer

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2019
(Schriften aus der Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik der Otto-Friedrich-Universität Bamberg ; 40)
978-3-86309-690-8

Preis: 35,50 €

Model-driven approaches are experiencing an increasing acceptance in the automotive domain thanks to the availability of the AUTOSAR standard. However, the process of creating models of existing system components is often difficult and time consuming, especially when legacy code is involved or information about the exact timing is needed.

This work focuses on reversely engineering an AUTOSAR-compliant model, which can be used for further processing including timing simulation and optimisation, via a dynamic analysis from trace recordings of a real-time system. Huselius, whose work is among the publications most related to the topic of this thesis, proposes a technique to reverse engineer a model that reflects the general temporal behaviour of the original real-time software. However, like other existing solutions, it was not developed with AUTOSAR in mind.

We want to tackle this deficiency by introducing an approach that seizes on Huselius’s considerations and extends them in order to make them applicable to the automotive domain. To do so, we present Core-TAna, a prototypical tool that derives an AUTOSAR compliant model of a real-time system by conducting dynamic analysis using trace recordings. Motivated by the challenge of assessing the quality of reverse engineered models of real-time software, we also introduce a mathematical measure for comparing trace recordings from embedded real-time systems regarding their temporal behaviour and a benchmark framework based on this measure, for evaluating reverse engineering tools such as CoreTAna.

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https://doi.org/10.20378/irb-46506

 

Du und Dein Stress : Eine soziologische Rekonstruktion des Burnout-Diskurses und der Arbeit am inneren Gleichgewicht / von Alexander Hirschfeld

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2019
(Schriften aus der Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften der Otto-Friedrich-Universität Bamberg ; 37)
978-3-86309-678-6

Preis: 23,00 €

Der Begriff Burnout bringt wie kein anderer die psychischen Leidenserfahrungen an gegenwärtigen Arbeitsbedingungen auf den Punkt. Aber wie kann man dem Problem beikommen und wer ist hier überhaupt zuständig? Die vorliegende Arbeit adressiert diese Fragen aus wissenssoziologischer Perspektive. Anstatt selbst im Diskurs mitzumischen, wird rekonstruiert, welche Denkweisen die Debatte dominieren. Wie die Ergebnisse zeigen, ist der Diskurs vor allem von einer Orientierung am autonomen Subjekt und dem Ideal der „Arbeit am inneren Gleichgewicht“ geprägt, das den Umgang mit Stress als Prozess der Selbsterfahrung und ökonomischen Bilanzierung erscheinen lässt. Diese Sprache der persönlichen Wahrnehmung verbannt jede Objektivierung psychischer Belastung aus dem Diskurs; anstatt von der Arbeit überfordert, erscheinen Burnout-Betroffene als Sklaven der eigenen Erwartungen. Durch diese Individualisierung und Normalisierung des Problems werden die Perspektiven andere Professionen, insbesondere die der Soziologie und der Medizin, marginalisiert. Der Burnout-Diskurs ist dabei kein singuläres Phänomen, sondern zeitdiagnostisch wesentlich breiter einzuordnen. Er ist Ausdruck eines generellen Aufstiegs der Psychologie seit Mitte des 20. Jahrhunderts, die einen der wichtigsten Faktoren beim Rückbau sozial- und wohlfahrtstaatlicher Institutionen darstellt.

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https://doi.org/10.20378/irbo-55568

 

Das Französische als Pinguin unter den Diglossien? :  Eine empirische Untersuchung lexikalischer Alltagsdubletten vor dem Hintergrund der Diglossie-Hypothese / Tanja Prohl

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2019
(Bamberger Beiträge zur Linguistik ; 21)
978-3-86309-700-4

Preis: 23,00 €

Die Behandlung des français parlé und des français écrit hat in der Romanistik eine lange Tradition. Dabei ist zu beobachten, dass die beiden übergeordneten Varietäten des Französischen je nach zeitlichem und regionalem Hintergrund der Autoren unterschiedlich beschrieben bzw. zueinander ins Verhältnis gesetzt werden – häufig unter Einbezug weiterer sprachlicher Register. In der vorliegenden Arbeit wird dafür argumentiert, dass sich das Paradigma der Diglossie gut eignet, um die Beziehung zwischen konzeptionell gesprochenem und konzeptionell geschriebenem Französisch darzustellen. Dabei wird ein prototypisches Kategorienverständnis zugrunde gelegt, das aus der Kognitionslinguistik inspiriert ist und dem Vorgang menschlichen Kategorisierens besser entspricht als eine dichotome Zuweisung. Die theoretische Argumentation wird gestützt durch eine empirische Analyse für den Bereich der Lexik, weil auf grammatikalischer Ebene bereits zahlreiche Untersuchungen vorliegen. In einer tiefensemantischen Diskursanalyse auf der Basis eines YouTube-Korpus wird aufgezeigt, dass das zeitgenössische Französisch geprägt ist durch die regelmäßige Verwendung eines gesprochen-unmarkierten Alltagswortschatzes, der – im Zusammenspiel mit grammatischen und lautlichen Phänomenen – konstitutiv für das français parlé ist. Aus der Gesamtheit der konzeptionell gesprochenen Merkmale in Abgrenzung zu den konzeptionell geschriebenen ergibt sich schließlich der diglossische Charakter des zeitgenössischen Französisch. Es verfügt über kein ‚neutrales‘ Register, sondern legt jegliche Art der Kommunikation durch das Auftreten hochfrequenter Indikatorelemente rasch auf eines der beiden Grobregister fest.

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https://doi.org/10.20378/irb-46618

 

Matthias Kramer : Ein Nürnberger Sprachmeister der Barockzeit mit gesamteuropäischer Wirkung / Herausgegeben von Mark Häberlein und Helmut Glück

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2019
(Schriften der Matthias-Kramer-Gesellschaft zur Erforschung der Geschichte des Fremdsprachenerwerbs und der Mehrsprachigkeit  ; 3)
978-3-86309-674-8

Preis: 22,00 €

Der in Köln gebürtige, aber überwiegend in Nürnberg wirkende Matthias Kramer (1640–1729) war der produktivste und prominenteste Sprachlehrer Deutschlands in den Jahrzehnten um 1700. Er verfasste voluminöse Lehrwerke und Wörterbücher, die eine Reihe lebender Sprachen – Französisch, Italienisch, Spanisch und Niederländisch – mit dem Deutschen verbinden. Als Lexikograph war Kramer der erste, der seine Vokabeln durch die Mitteilung von Kontexten erläuterte. Außerdem trat er durch fachsprachliche Lehrbücher und Übersetzungen hervor. Die Vielzahl an Werken, die sich in Bibliotheken in ganz Europa und sogar in Übersee finden, zeugen von Kramers breiter, bis ins späte 18. Jahrhundert anhaltender Rezeption. Der Band, der auf eine interdisziplinäre Tagung an der Universität Bamberg im November 2017 zurückgeht, würdigt Kramers Leistungen als Grammatiker, Lexikograph, Übersetzer und Sprachvermittler und stellt sie in ihre historischen, sprachwissenschaftlichen und sprachdidaktischen Kontexte. Er möchte diese zu Lebzeiten aufgrund ihrer Vielsprachigkeit, breiten philologischen Bildung und Erfahrung als Sprachlehrer europaweit bekannte, heute aber weitgehend vergessene Figur wieder stärker ins Bewusstsein rücken.

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https://doi.org/10.20378/irbo-55873

 

Grammatik der russischen Verben / Sebastian Kempgen. - Zweite, durchgesehene Ausgabe.

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2019
(Schriften aus der Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften der Otto-Friedrich-Universität Bamberg ; 32)
978-3-86309-694-6

Preis: 29,50 €

Die vorliegende Grammatik ist ein Studienbuch für alle, die an einer theoretisch fundierten und methodisch präzisen deskriptiven Beschreibung der russischen Verbalflexion interessiert sind. Behandelt werden Bildung und Betonung sämtlicher Verbalformen des Russischen, zusammengefaßt jeweils mit Flußdiagrammen. Es zeigt sich, daß sich für Akzent und Flexion viel mehr Regeln formulieren lassen als bisher bekannt.
Der Band präsentiert die zweite, durchgesehene und korrigierte Ausgabe der Erstveröffentlichung von 1989.

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https://doi.org/10.20378/irb-46583

 

Current issues in Kurdish linguistics / Songül Gündoğdu, Ergin Öpengin, Geoffrey Haig, Erik Anonby (eds.)

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2019
(Bamberg Studies in Kurdish Linguistics ; 1)
978-3-86309-686-1

Preis: 21,00 €

Current Issues in Kurdish Linguistics contains ten contributions which span the field of Kurdish linguistics, both in terms of geography and in terms of the range of topics. Along with several works on Kurmanji (Northern Kurdish) and Sorani (Central Kurdish), two chapters shed light on the lesser-known Southern Kurdish language area. Other studies are comparative, and treat the Kurdish language area in its entirety. The linguistic approaches of the authors are a mix of formal and typological perspectives, and cover topics ranging from geographical distribution and variation to phonology, morphosyntax, discourse structure, historical morphology, and sociolinguistics.
The present volume is the first of its kind in bringing together contributions from a relatively large number of linguists, working in a diverse range of frameworks and on different aspects and varieties of Kurdish. As such, it attests to the increasing breadth and sophistication now evident in Kurdish linguistics, and is a worthy launch for the new series Bamberg Studies in Kurdish Linguistics (BSKL).

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https://doi.org/10.20378/irbo-55875

 

Integrierte Entwicklung und Ausführung von Prozessen in dezentralen Organisationen : Ein Vorschlag auf Basis der Blockchain / Felix Härer

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2019
(Schriften aus der Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik der Otto-Friedrich-Universität Bamberg ; 39)
978-3-86309-682-3

Preis: 29,50 €

Die Informationssysteme von dezentralen Organisationen sind heute als Komponenten eines globalen Informationssystems miteinander vernetzt. Organisationen, Individuen und Software agieren autonom und sind zugleich kooperativ an der Erstellung von Leistungen beteiligt. Die Planung und Ausführung der hierfür erforderlichen Interaktionen in Form von Prozessen stehen dabei nicht unter der Kontrolle Einzelner. Zur Entwicklung und Ausführung von Prozessen unter dezentraler Koordination schlägt diese Arbeit einen Ansatz auf der Basis von Blockchain-Technologien vor. Damit wird zum einen die Gestaltung dezentraler Organisationen adressiert und zum anderen die innerhalb von solchen Systemen verteilt und nicht-zentral gesteuerte Koordination der Entwicklung. Die Arbeit beschreibt die Dezentralisierung und die modellbasierte Entwicklung von prozessorientierten Systemen zunächst aus organisationstheoretischer Sicht. Als Entwicklungs- und Ausführungsplattformen stehen anschließend dezentrale Blockchain-Systeme im Fokus, mit denen die Verbindlichkeit und Integrität von Transaktionen zwischen a priori unbekannten Knoten eines Netzes gewährleistet werden kann. Die Entwicklung und Ausführung von Prozessen werden auf dieser Basis durch einen modellbasierten Ansatz realisiert. Dieser wird durch einen Architekturrahmen zur konzeptuellen Modellierung, zur kooperativen Modellbildung und zur Nachverfolgung von Instanzen etabliert. Die konzeptuelle Modellierung von Netzwerken, Prozessen und Instanzen greift auf das Semantische Objektmodell (SOM) zurück, um die Aufgabenebene dezentraler Organisationen auf eine dezentral realisierte Aufgabenträgerebene abzubilden. Die kooperative Modellbildung und die Nachverfolgung von Instanzen nutzen Technologien zur verteilten Versionsverwaltung in Verbindung mit Smart Contracts des Blockchain-Systems Ethereum. Die Demonstration der Anwendbarkeit des Ansatzes anhand einer Fallstudie und einer Software-Implementierung schließen die Arbeit ab.

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https://doi.org/10.20378/irbo-55721

 

Sprache und kulturelle Bildung : Perspektiven für eine reflexive Lehrerinnen- und Lehrerbildung und einen heterogenitätssensiblen Unterricht / Herausgegeben von Katharina Beuter, Adrianna Hlukhovych, Benjamin Bauer, Konstantin Lindner und Sabine Vogt

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2019
(Forum Lehrerinnen- und Lehrerbildung ; 9)
978-3-86309-684-7

Preis: 19,00 €

Sprache macht den Menschen im Wesen aus, verleiht ihm Individualität und ermöglicht sozio-kulturelle Reflexion und Teilhabe – auch über die unmittelbare Gegenwart hinaus. Mit Kultur steht Sprache dabei in einem wechselseitigen Zusammenhang, indem sie Ausdruck derselben ist und zugleich selbst prägend auf sie einwirkt. Gerade im Angesicht zunehmender Heterogenität und Hybridität bedarf es sprachlich-kultureller Bildungsangebote, um durch die Ausbildung kommunikativer und reflexiver Kompetenzen u. a. einen emanzipierten Umgang mit Informationen oder Partizipation an gesellschaftlichen Aushandlungs- und Gestaltungsprozessen zu ermöglichen.
Welche Zusammenhänge zwischen Sprache(n) und Kultur(en) als jeweils dynamischen Zeichensystemen lassen sich identifizieren? Wie können diese im Sinne eines diversitätssensiblen Unterrichts und einer zukunftsfähigen Lehrerinnen- und Lehrerbildung genutzt werden? Und welche Professionalisierungsangebote halten gerade die Geistes- und Kulturwissenschaften dafür bereit?
In den Beiträgen des Sammelbandes „Sprache und kulturelle Bildung. Perspektiven für eine reflexive Lehrerinnen- und Lehrerbildung und einen heterogenitätssensiblen Unterricht“ beleuchten die Verfasserinnen und Verfasser diese Fragen aus verschiedensten Blickwinkeln. Sprache wird dabei einerseits als zu erlernendes System, aber auch als gesprochenes und geschriebenes Unterrichtsmedium in den Blick genommen und in seiner kulturbezogenen Bedeutung beleuchtet. Dabei wird deutlich, dass sprachlich-kulturelle Bildung alle Schulfächer umfasst und daher in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung eine grundlegende Rolle spielen muss.
Der vorliegende Band möchte Perspektiven eröffnen, wie der Zusammenhang von Sprache(n) und Kultur(en) in einer zukunftsfähigen Lehrerinnen- und Lehrerbildung als elementarer Reflexionskontext berücksichtigt werden und ein heterogenitätssensibler Unterricht auf dieser Grundlage gelingen kann.

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https://doi.org/10.20378/irbo-55569

 

Effective and Efficient Summarization of Two-Dimensional Point Data : Approaches for Resource Description and Selection in Spatial Application Scenarios / Stefan Kufer

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2019
(Schriften aus der Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik der Otto-Friedrich-Universität Bamberg ; 38)
978-3-86309-672-4

Preis: 45,50 €

Spatial data is everywhere, and its amount is increasing every day. Spatial data is often two-dimensional point data that is associated with data objects (e.g. media objects such as images or text). Due to the large amounts of data, there is a need for efficient and effective search systems that can handle the spatial properties of these data objects. The search systems can be both distributed and centralized solutions. In both scenarios, the concept of resource description and selection is an applicable paradigm for similarity searches performed regarding the spatial properties of the data objects. To achieve highly performant solutions, it is necessary to summarize the geographical footprint of a resource by means of geometrically delimited areas. Hereby, both efficiency as well as effectiveness are important. The term „effectiveness“ refers to a spatially very accurate geometric delimitation of the data point sets to be described whereas the term „efficiency“ aims at their storage-spacesaving representation. The work deals with the  development of effective and at the same time efficient summarization approaches for sets of two-dimensional data points. For the distributed application scenario, a total of 14 summarization approaches are presented and evaluated for different data collections. For the centralized application scenario, the two most suitable summary approaches are integrated into a centralized, multidimensional access structure and evaluated against the state-of-the-art for several data collections.

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https://doi.org/10.20378/irbo-55137

 

Schulsozialarbeit : eine systemische Interpretation / Wolfgang Geiling

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2019
(Schriften aus der Fakultät Humanwissenschaften der Otto-Friedrich-Universität Bamberg ; 32)
978-3-86309-680-9

Preis: 18,00 €

Die Publikation greift den Bedarf an theoriebasierten Ausarbeitungen zur Schulsozialarbeit auf. Angelehnt an das Theorieprogramm Systemische Soziale Arbeit werden neben soziologisch-systemtheoretischen und instrumentell-methodischen Wissensbeständen systemischer Beratung weitere disziplinäre Diskurse eingebunden. Thematisiert wird die spezifische Operationsweise der Schulsozialarbeit in Relation zum schulischen Erziehungssystem, die notwendige Relationierung von funktionaler Differenzierung mit strukturierter sozialer Ungleichheit und mit Konzepten der Befähigungsgerechtigkeit. Der Theorieentwurf, der orientierungsstiftende methodische Hinweise für die Organisation und Interaktion der Schulsozialarbeit produziert, zielt auf die weitere Professionalisierung des Handlungsfelds.

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https://doi.org/10.20378/irbo-54103

 

(Motiv-)Geschichte der ‘aufrechten Haltung’ und des ‘aufrechten Ganges’ in Polen : Ursprünge und moderne Ausprägungen / Rafael Poloczek

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2019
(Schriften aus der Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften der Otto-Friedrich-Universität Bamberg ; 31)
978-3-86309-676-2

Preis: 33,00 €

Seine aufrechte Körperhaltung ist das auffälligste Charakteristikum des Menschen. Entsprechend zentral ist sie für sein Denken und seine Kultur. Ein primärer Ausdruck für diese Fixierung ist die Sättigung der Sprachen mit dem Topos der aufrechten Haltung und Bewegung. Ein Musterbeispiel aus dem deutschsprachigen Raum ist die Metapher vom ‘aufrechten Gang’, die als Synonym für Integrität, Courage und Engagiertheit zu einem Leitbegriff der Zivilgesellschaft geworden ist. Die vorliegende Monographie befasst sich mit
der Frage, welche Rolle besagter Topos in der Kultur Polens spielt. In Gestalt eines historischen Rückblicks zeichnet sie nach, welche praktischen und theoretischen Formen er hier angenommen hat, wie sich diese entwickelt haben, woher ihre Impulse kamen sowie, was ihre modernen Ausprägungen sind. Der Schwerpunkt der Betrachtung
liegt dabei auf der Entwicklung einschlägiger Metaphorik im Schrifttum, angefangen bei den Echos des ovidschen „aufrechten Himmelsbetrachters“ bei Jan Kochanowski (1530-1584) bis hin zur konkreten Einforderung des ‘aufrechten Ganges’ bei Zbigniew Herbert (1924-1998).

Zugriff auf den Volltext:
https://doi.org/10.20378/irbo-55454

 

Validation and Transference of Drinking Motives : Based on The Motivational Model of Alcohol Use / Emmanuel Nicolás Kuntsche

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2019
(Schriften aus der Fakultät Humanwissenschaften der Otto-Friedrich-Universität Bamberg ; 31)
978-3-86309-666-3

Preis: 16,00 €

This work provides empirical evidence to back up three basic assumptions in contemporary drinking motive research. The first is that the four-dimensional model of drinking motives and links between the motive dimensions and alcohol use hold true among adolescents from different countries. The second states that drinking motives can be used to better target intervention approaches due to the proximity of drinking motives to alcohol-related outcomes. The third assumption deals with the question to what degree considerations of the Motivational Model of Alcohol Use can be transferred to other domains of human functioning.

The 12 empirical studies included here clearly demonstrate that drinking motives (a) are cross-culturally valid, (b1) serve as proximal predictors of alcohol use, i.e. the gateway through which more distal factors such as alcohol expectancies, personality factors and parental drinking habits are mediated, (b2) are useful in intervention approaches to reduce adolescent risky drinking and (c) can be transferred to other domains of human functioning such as using the Internet, listening to music and using amphetaminetype stimulants.

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https://doi.org/10.20378/irbo-54915

 

Literarische Wertung als kulturelle Praxis : Kritik, Urteilsbildung und die digitalen Medien im Deutschunterricht / Ina Brendel-Perpina

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2019
(Bamberger Studien zu Literatur, Kultur und Medien ; 26)
978-3-86309-658-8

Preis: 24,50 €

Ein fachdidaktisches Modell literarischer Wertung, das über die Analyse und Interpretation von Texten hinausgeht, versteht sich dem Konzept von Literatur als kulturelle Praxis verpflichtet und schreibt sich in den Denkrahmen der Deutschdidaktik als Kulturwissenschaft ein. Um eine anschlussfähige Theorie zu entwickeln, welche die kulturelle Teilhabe von SchülerInnen als Richtziel schulischer Bildung in den Blick nimmt, werden die Praxen literarischer Wertung und Kritik in den Medien und Formaten der literarischen Öffentlichkeit exemplarisch beschrieben und kritisch auf ihre Anschlussfähigkeit für den Deutschunterricht untersucht. Diese Perspektive einer fachdidaktischen Kulturrezeptionsforschung fokussiert zum einen die traditionellen Formen im Feuilleton wie auch in Literaturdebatten, in audiovisuellen Literaturmagazinen, Wertungsakte in Literaturpreisen oder die Kommunikations- und Wertungspraktiken von Buchgruppen. Zum anderen sind die literaturbezogenen Verarbeitungsformen, die sich in den neuen Medien herausgebildet haben, von besonderer Bedeutung, denn die hier vorfindlichen digitalen Netzwerkkommunikationen repräsentieren neue Verhandlungsmodi literarischer Wertung. Die Laienkritik von LeserInnen im Netz ruft einen alternativen Diskurs literarischer Wertung und Kritik auf und antwortet anderen Bedürfnissen als die traditionelle Kritik. Sie lebt von spezifischen Kontexten und Verweisstrukturen und ist, insbesondere auch als jugendkulturelle Social Reading-Praxis, auf Partizipation angelegt. Vor dem Hintergrund dieser Explorierung, die eine aktuelle Momentaufnahme in einem Feld großer Dynamik liefert, wurde ein didaktisches Modell literarischer Wertung zur intersubjektiven Verständigung über Literatur entwickelt. Dieses Modell ist an der Schnittstelle von Literatur-, Medien- und Sprachdidaktik verortet, denn Fragen der literarischen Wertung und ihrer Vermittlung betreffen Zielsetzungen der Leseförderung und des literarischen Lernens ebenso wie sprachliches Lernen und den kompetenten Umgang mit Medien in der digitalen Welt. Das Modell richtet sich auf die Entwicklung der Lernkompetenzen von SchülerInnen und auf die dafür notwendigen Lehrkompetenzen der Unterrichtenden.

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https://doi.org/10.20378/irbo-54782

 

Mobility in a Globalised World 2018 / Eric Sucky, Reinhard Kolke, Niels Biethahn, Jan Werner, Michael Vogelsang (Hg.)

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2019
(Logistik und Supply Chain Management ; 22)
978-3-86309-662-5

Preis: 24,00 €

The term mobility has different meanings in the following science disciplines. In economics, mobility is the ability of an individual or a group to improve their eco-nomic status in relation to income and wealth within their lifetime or between gen-erations. In information systems and computer science, mobility is used for the concept of mobile computing, in which a computer is transported by a person during normal use. Logistics creates by the design of logistics networks the infrastructure for the mobility of people and goods. Electric mobility is one of today’s solutions from an engineering perspective to reduce the need of energy resources and environmental impact. Moreover, for urban planning, mobility is the crunch question about how to optimise the different needs for mobility and how to link different transportation systems.

In this publication we collected the ideas of practitioners, researchers, and govern-ment officials regarding the different modes of mobility in a globalised world, fo-cusing on both domestic and international issues.

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https://doi.org/10.20378/irbo-54827

 

On the Automated Derivation of Domain-Specific UML Profiles / Alexander Kraas

 

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2019
(Schriften aus der Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik der Otto-Friedrich-Universität Bamberg ; 37)
978-3-86309-670-0

Preis: 29,50 €

The model-driven engineering (MDE) of domain-specific languages (DSLs) becomes increasingly important for standardization. Both metamodels and profiles for the Unified Modeling Language (UML) are often provided for standardized DSLs. Usually, the mappings of metamodels to UML profiles are only specified in some abstract manner by such standards. Consequently, not all details required to create executable model transformations are defined. Moreover, the static semantics of metamodels and/or UML profiles are often specified only in natural language. Thus, on the one hand, ambiguities can occur, and on the other hand, the soundness of the static semantics cannot be verified and validated without a manual translation into a machine-processable language.

The main goal of this dissertation is to remedy the identified weaknesses in developing DSLs, for which a metamodel and a UML profile shall be created. To achieve this goal, we propose a holistic MDE-based approach for automatically deriving UML profiles and model transformations basedon CMOF metamodels. This approach enables an automatic transfer of DSL’s static semantics to UML profiles, so that the well-formedness of UML models with applied UML profile of a DSL can be verified automatically. In addition, the interoperability between UML and DSL models can already be validated in the development phase using the derived model transformations. Apart from new DSLs that are created from scratch, our approach also supports a migration of existing grammar-based DSLs towards metamodels, provided syntax rules exist.

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https://doi.org/10.20378/irbo-54891

 

Predictive Analytics for Energy Efficiency and Energy Retailing / Konstantin Hopf

 

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2019
(Schriften aus der Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik der Otto-Friedrich-Universität Bamberg ; 36)
978-3-86309-668-7

Preis: 32,50 €

Digitization causes large amounts of data in organizations (e.g., transaction data from business processes, communication data, sensor data). Besides, a large number of data sources are emerging online and can be freely used. Firms are looking for ways to commercialize this increasing amount of data and research aims to better understand the data value creation process. The present dissertation answers five central research questions in this context and examines how machine learning (ML) can be used to create value from data, using case studies from energy retailing and energy efficiency. First, a systematic literature review gives an overview of firm internal and external data sources for potential analyses. Second, the importance of human cognition, theory, and expert knowledge in effective data preparation for ML is demonstrated. Third, current ML algorithms and variable selection methods are empirically compared using industry data sets. Implications for theory and practice are identified. Finally, the successful use of the information gained through ML is exemplified through case studies where increased energy efficiency, customer value, and service quality can demonstrate economic, environmental, and social value. Thus, this empirical work contributes to the so far rather conceptual discussion on value creation from big data in information systems research.

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https://doi.org/10.20378/irbo-54833

 

Ermittlung aufgabenbezogener Integrationsbedarfe zur Ableitung von Integrationsarchitekturen für Informationssysteme / Florian Bader

 

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2019
(Schriften aus der Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik der Otto-Friedrich-Universität Bamberg ; 35)
978-3-86309-650-2

Preis: 22,50 €

Das Informationssystem ist für Organisationen das informationsverarbeitende System. Dieses ist unter anderem für die Planung, Steuerung sowie die Kontrolle von Geschäftsprozessen zuständig. Zur Durchführung von Geschäftsprozessen werden häufig sowohl unterschiedliche maschinelle, insbesondere Anwendungssysteme, als auch personelle Aufgabenträger eingesetzt. Dies führt dazu, dass Ressourcenebenen von Geschäftsprozessen meist heterogen geprägt sind. Damit entsteht das Problem, geeignete Integrationsarchitekturen zu konstruieren und dabei die relevanten Integrationsmerkmale der Ressourcenebene mit den spezifischen Anforderungen der Geschäftsprozesse geeignet zu kombinieren. Für die Erschließung dieses Problemfeldes bietet die vorliegende Arbeit zunächst einen Überblick über bestehende Ansätze zum Entwurf von Integrationsarchitekturen für Informationssysteme. Bei der ersten Annäherung an das Thema ist schnell festzustellen, dass bei der Integration der Fokus häufig auf die Technologie gerichtet wird, insbesondere auf die Erstellung von Schnittstellen für die beteiligten Anwendungssysteme. Darüber hinaus wird auf Ressourcenebene neben Anwendungssystemen der personelle Anteil bei der Konstruktion von Integrationsarchitekturen oftmals unzureichend berücksichtigt. Zur Vermeidung dieser einengenden Sichtweise wird deshalb im Rahmen dieser Arbeit ein Top-Down-Ansatz entworfen. Bei diesem werden ausgehend vom Geschäftsprozess Integrationsbedarfe identifiziert und mittels Merkmalen die Anforderungen an die Integration aus Sicht der involvierten Aufgaben spezifiziert. Unter geeigneter Kombination mit der Ressourcenebene können verschiedene Szenarien miteinander verglichen werden. Grundlage des entwickelten Top-Down-Ansatzes ist das Semantische Objektmodell. Die Anwendung wird anhand von Fallstudien aus dem Hochschulbereich sowie der Güterdistribution verdeutlicht und mithilfe eines entwickelten Prototypen unterstützt.

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https://doi.org/10.20378/irbo-54651

 

Die Übertragbarkeit lokaler Lösungsmechanismen auf Bereitstellungsprobleme globaler öffentlicher Güter / von Carolin Stange

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2019
(Schriften aus der Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften der Otto-Friedrich-Universität Bamberg ; 29)
978-3-86309-469-0

Preis: 22,00 €

Öffentliche Güter, z.B. Landesverteidigung, Verkehrsinfrastruktur oder Straßenbeleuchtung sind Güter, von dessen Nutzung niemand ausgeschlossen werden kann. Da in derartigen Situationen übliche Marktanreize zur Güterproduktion nicht greifen, werden nationale öffentliche Güter meist über den Staat bereitgestellt. Aber auch andere Wege zur Bereitstellung öffentlicher Güter sind grundsätzlich, wenn auch nicht in allen Fällen, denkbar, z.B. Institutionen oder soziale Normen. In der heutigen Zeit wachsender Globalisierung und Vernetzung der Welt gibt es jedoch immer mehr Güter, die auch staatlich bzw. national begrenzt nicht bereitstellbar sind, allen voran der Klima- und Umweltschutz auf allen Ebenen, von einem Stopp der Verschmutzung der Meere über einen Erhalt der Artenvielfalt bis zur Einhaltung des Zwei-Grad-Zieles. Aber auch die globale Eindämmung von ansteckenden Krankheiten, Friedenssicherung oder stabile Finanzmärkte gehören in diese Kategorie. Das zentrale Problem globaler öffentlicher Güter ist jedoch: Die Funktion, die bei nationalen Gütern der Staat einnimmt, ist auf globaler Ebene institutionell nicht vorhanden. Dies wäre z.B. eine Art Weltregierung mit Durchsetzungsgewalt. Mangels einer solchen Instanz muss Kooperation zur Lösung globaler Probleme daher immer im Kern auf freiwilliger Basis erfolgen. Diese hat sich jedoch bislang in den großen Problemen unserer Zeit selten eingestellt. Diese Arbeit stellt die grundlegenden Problematiken der Bereitstellung öffentlicher Güter zusammen und untersucht, inwiefern auch alternative Bereitstellungsmechanismen unterhalb der Ebene des Staates bzw. Weltstaates potentiell in der Lage sein können, Bedingungen für Kooperation zu schaffen.

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https://doi.org/10.20378/irbo-48663

 

Sprache als Symbol identitärer Divergenz : Das Katalanische Valencias zwischen Standardsprache, Nationalsprache und Dialekt / Hanna Budig

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2019
(Bamberger Beiträge zur Linguistik ; 20)
978-3-86309-660-1

Preis: 22,50 €

Die valencianische Sprachidentität erscheint auf den ersten Blick als die einer spanischen Region im Kontext dieser Nation und ihrer spezifischen Kulturgeschichte. Auf einen zweiten Blick verweist aber der politische Diskurs, der in der Autonomen Region Valencia v.a. seit der spanischen transición zunehmend polemisch geführt wird, auf ein Verständnis der eigenen Identität, das nicht notwendig mit dem spanischen Nationalkonzept zusammenfallt. Hierbei ging und geht es immer noch um nichts Geringeres als um die Bestimmung der autochthonen valencianischen Sprache und Identität: Was ist man als Valencianer, der Valencianisch spricht? Ein Dialektsprecher, der sich zur allgemeinen Verständigung besser des Spanischen bedient? Ein Vertreter einer eigenständigen Sprache? Ein Angehöriger einer Sprachfamilie, die in Spanien unterdrückt wird? Und wie wird man damit in Spanien anerkannt; wie soll man sich zu dem gesamtnationalen Zusammenhang politisch stellen? Ausgehend von diesen Fragen betrachten wir die verschiedenen Fronten sprachpolitischer Identität, die zwischen 2014 und 2016 im valencianischen Parlament vertreten waren. Sowohl historisch als auch soziolinguistisch werden ihre Diskurse reflektiert und kontextualisiert, um zu einer distanzierten und differenzierten Beschreibung der Positionen, Wahrnehmungen und widersprüchlichen Interpretationen über die Identitätsbedeutung des Valencianischen zu gelangen. Mit Hilfe einer korpusbasierten Analyse der konfliktiven Diskurssemantik werden die Entstehung und gegenwärtige Entwicklung der konkurrierenden Konzeptualisierungen aufgezeigt, die diese „eigene Sprache“ zum ‚Symbol identitärer Divergenz' machen.

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https://doi.org/10.20378/irbo-54798

 

"Sehet, da kommen Schakale, den Weinberg zu zerstören, den Weinberg Israels" : Emanzipation und Konfessionalisierung im fränkischen Landjudentum in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts / Wenzel Maximilian Widenka

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2019
(Schriften aus der Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften der Otto-Friedrich-Universität Bamberg ; 30)
978-3-86309-656-4

Preis: 22,50 €

Die Religionsgeschichte des ländlichen Judentums war lange ein Stiefkind der Forschung. Neben der blühenden Gelehrsamkeit im städtisch-jüdischen Milieu, mit seinen Salons, seiner Debattenkultur auf der einen Seite und der geheimnisvoll anmutenden, sichtlich abgeschlossenen Welt des osteuropäischen Stetls auf der anderen, schien wenig Platz und Interesse für eine Kultur- und Religionsgeschichte des ländlichen, mitteleuropäischen Judentums zu sein. Die Vorstellung des Zustandes der Religion auf dem Land ist hierbei geprägt von Stereotypen und Vorurteilen, vor allem hinsichtlich der angeblichen Rückständigkeit und des vormodernen Traditionalismus, welcher unreflektiert auf dem Land herrschen sollte. Die emanzipatorischen Bestrebungen des Königreichs Bayern zu Beginn des 19. Jahrhunderts bieten Gelegenheit, diese Vorstellungen einer kritischen Prüfung zu unterziehen.
Das Land erweist sich hierbei als Milieu mit eigenen Regeln, eigenen Errungenschaften und eigener Würde. Die Herausforderungen der Moderne und der Aufklärung wurden großem Maße rezipiert, nur fand das Land eigenständige und anderslautende Antworten, die in Konflikt mit den Maskilim gerieten. Die großen Tendenzen der Zeit, Emanzipation und Konfessionalisierung, hinterlassen ein gewandeltes und sich wandelndes religiöses Milieu. Das Landjudentum erweist sich als fruchtbarer, eigenständiger Teil des Judentums der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und verliert diese kreative Vitalität erst, als es durch Landflucht, Auswanderung und Urbanisierung seiner besten Köpfe beraubt wird.

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https://doi.org/10.20378/irbo-54771

 

Die Schusswaffendebatte im deutschsprachigen Raum : Die neuzeitliche Diskussion um den privaten Waffenbesitz in Deutschland und seinen Nachbarländern /  Alexander Gottfried Straube

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2019
(Schriften aus der Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften der Otto-Friedrich-Universität Bamberg ; 29)
978-3-86309-648-9

Preis: 20,50 €

In dieser Arbeit geht es um die Entwicklung des privaten Waffenbesitzes im Deutschland, Österreich, der Schweiz und Lichtenstein. Von den realtiv unregulierten Anfängen im Ausgehenden Feudalismus, über das 19. Jahrhundert, bis zum 21. Jahrhundert, werden dabei die verschiedenen Protagonisten betrachtet und analysiert. Der Schwerpunkt ist dabei die Zeit ab den 1970er Jahren. Insbesondere die politischen Parteien und ihre innere Entwicklung wurden eingehend bearbeitet.

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https://doi.org/10.20378/irbo-54193

 

The Bible and Gender Troubles in Africa / ed. by Joachim Kügler, Rosinah Gabaitse, Johanna Stiebert

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2019
(Bible in Africa Studies ; 22)
978-3-86309-654-0

Preis: 20,00 €

Quickly changing concepts on gender roles are a pivotal issue in after-colonial African societies. Many women (and men) are calling for a radical change as they feel traditional gender concepts as being oppressive, inhuman and un-Christian. Gender equality, gender fairness is on their agenda. On the other hand, for many men (and women) these societal changes are painful “gender troubles” and seem to be dangerous for gender-based identity, threatening traditional African values. Volume 22 of the BiAS series deals with this central topic by asking what gender troubles have to do with the Bible. Are biblical texts an obstacle for women’s liberation? Is the Bible a divine guaranty for male supremacy or rather an advocate for gender equality? What are “redemptive masculinities” and how do they relate to a new, truly Christian understanding of the role of women in church, society and state? – Scholars from different disciplines and several countries are dealing with these urgent questions to help scholars, students, pastors, politicians and members of Christian churches to find a way to more gender fairness and “gender joy”.

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https://doi.org/10.20378/irbo-54678

 

Kompetenzzentrum Denkmalwissenschaften und Denkmaltechnologien : 2016 - 2018 / hg. von Tobias Arera-Rütenik, Stefan Breitling, Rainer Drewello, Mona Hess, Gerhard Vinken

 

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2019
(Kompetenzzentrum Denkmalwissenschaften und Denkmaltechnologien (KDWT): Berichte des KDWT  ; 1)
978-3-86309-652-6

Preis: 30,00 €

Das Kompetenzzentrum Denkmalwissenschaften und Denkmaltechnologien (KDWT) wurde als zentrale Forschungseinrichtung der Otto-Friedrich-Universität Bamberg im Frühjahr 2016 gegründet. Die Kernaufgaben des KDWT bestehen im Ausbau des Wissens- und Technologietransfers zu außeruniversitären Forschungseinrichtungen, zur Wirtschaft und zum Handwerk, im Ausbau der technischen Kompetenz, in der Ergänzung des Lehrangebots, in der inhaltlichen und technisch apparativen Unterstützung in Forschung, Lehre, Transfer und Dienstleistung sowie in der Internationalisierung der Forschung. Das Zentrum gliedert sich in vier Arbeitsbereiche: Denkmalpflege, Digitale Denkmaltechnologien, Bauforschung und Restaurierungswissenschaft und deckt damit sowohl das geisteswissenschaftliche Fundament wie auch ingenieurs- und naturwissenschaftliche Herangehensweisen gleichermaßen ab. Mit dem ersten Band der Reihe „Berichte des KDWT“ wird die fachlich vielfältige Tätigkeit der ersten zweieinhalb Jahre seit dem Bestehen des Kompetenzzentrums in farbig illustrierter Form vorgelegt. Vier Hauptkapitel repräsentieren entsprechend die vier erwähnten Arbeitsbereiche. Zunächst werden die grundlegenden Ziele und Profilierungsschwerpunkte eines jeden Faches geschildert. Darauf folgen Einzeldarstellungen der jeweiligen Forschungsvorhaben, die vor allem durch beigestellte Abbildungen die Inhalte auch dem nicht fachkundigen Leser nahebringen möchten. Zur besseren Übersicht sind den Projekten Basisinformationen und thematisch verknüpfte Publikationen hinzugefügt. So berichtet der Arbeitsbereich Denkmalpflege über verschiedene Projekte rund um das Thema Stadt und Denkmalpflege, beschäftigt sich mit partizipativem Erbeschutz, Emotionen und Erbe sowie einem kommunalen Denkmalkonzept für Bayern, um nur einige zu nennen. Die Digitalen Denkmaltechnologien erläutern Vorhaben im Bereich der 3D-Dokumentation. Der Arbeitsbereich Bauforschung analysiert mittelalterliche Großbauten, erarbeitet Konzepte zum Bauerhalt und verbessert die technische Kompetenz in der Bauwerksanalyse. Und schließlich erläutert der Bereich Restaurierungswissenschaft den Einsatz von zerstörungsfreien Untersuchungsmethoden und der Mikroanalytik anhand von internationalen wie lokalen Vorhaben, seien es nun singhalesische Tempelanlagen, europäische Kathedralen oder mittelalterliche Textilien aus dem Bamberger Domschatz. Die Projektdarstellungen möchten verdeutlichen, inwiefern jedes Teilgebiet das Kompetenzzentrum mit außerordentlicher, fachlich fundierter Erfahrung und Expertise in der Lehre, in der Forschung und vor allem in der Praxis vertritt. Um ferner den umfänglichen Transfer-, Vernetzungs- und Forschungstätigkeiten der einzelnen Mitglieder gerecht zu werden, sind in einem fünften Hauptkapitel alle Einzelleistungen bis Mitte 2018 in alphabetisch sortierten Listen aufgeführt.

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https://doi.org/10.20378/irbo-54686

 

Methode und Methodologie quantitativer Textanalyse / von Jan Rasmus Riebling

 

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2019
(Bamberger Beiträge zur Soziologie ; 18)
978-3-86309-640-3

Preis: 23,00 €

Gegenstand dieser Arbeit ist die Entwicklung einer sozialwissenschaftlichen Methodologie zur Analyse symbolischer Ordnungen. Darunter werden hier die Strukturen und Systeme von sozial standardisierten Zeichen (Symbolen) verstanden, die sich im Prozess der Kommunikation bilden.

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https://doi.org/10.20378/irbo-54013

 

"Ζωή σε σας" - Die "offizielle" Begegnung mit dem Tod : Todes- und Gedenkanzeigen aus Griechenland und Deutschland - kontrastiv und interkulturell betrachtet / von Jutta Wolfrum

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2019
(Schriften aus der Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften der Otto-Friedrich-Universität Bamberg ; 28)
978-3-86309-646-5

Preis: 22,00 €

In der kontrastiven und interkulturellen Studie werden Todes- und Gedenkanzeigen aus Griechenland und Deutschland aus dem Zeitraum 2010 bis 2018 analysiert. Für die Auswertung werden religiöse und kulturelle Hintergründe beleuchtet, so dass Parallelen sowie Divergenzen umfassend erklärt werden können.

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https://doi.org/10.20378/irbo-54056

 

Creative Economy in a Post-Socialist Transitional Context : Spatial Distribution of Creative Activities and their Interrelation with Urban Milieus in City Quarters of Belgrade / Nikola Jocić

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2019
(Bamberger Geographische Schriften ; 30)
978-3-86309-633-5

Preis: 23,50 €

Creative economy is a broad concept which became popular among scholars and policy makers around the world since the 1990s as a response to contemporary economic and social trajectories. Post-industrial circumstances which have befallen traditional industrial urban regions supported the rise of the creative economy. This dissertation pays attention to the spatial configuration and distribution of creative economy, its socio-economic significance and urban manifestations, as well as the interrelation between creative economy and urban environment. Historical and socio-economic changes in former Yugoslavia in the last decades imply that the development path of creative activities in the Serbian urban environment differs from the rest of Europe. This research should contribute to the discussion about the influence of creativity, of cultural and creative industries, as well as creative economy on urban developments and urban geographies. The research focuses on the development of creative economy in Belgrade because of its socio-geographic and cultural centrality within the region of South-Eastern Europe. In addition, a delayed post-socialist transition with social, political, and economic manifestations has led to a unique urban development in Belgrade.

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https://doi.org/10.20378/irbo-54357

 

Ein Ort, viel Raum(theorie)? – Imaginationen gleicher Räume und Orte in Literatur und Film / Marlene Frenzel, Kathrin Geist, Claudia Oberrauch (Hg.)

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2019
(Bamberger Studien zu Literatur, Kultur und Medien ; 23)
978-3-86309-541-3

Preis: 22,00 €

Ausgehend von der Idee des Ortes als Möglichkeit der Konstitution eines oder mehrerer mannigfacher Räume erschien es als spannende Forschungsfrage, welche neuen Erkenntnisse und Einsichten sich gewinnen lassen, wenn man einen bestimmten Raum / Ort in unterschiedlichen Werken vergleichend analysiert. Anliegen des Bandes ist es daher, die breit gefächerte Diskussion um Fragen von Literatur und Raum im Zusammenhang mit dem spatial turn, um Untersuchungen zu ergänzen, die eine spezifische räumliche Gegebenheit in mehreren literarischen bzw. filmischen Werken verschiedener AutorInnen gleichzeitig in den Blick nehmen. Die 13 Beiträge des Bandes eröffnen einerseits durch diachrone Vorgehensweisen neue Perspektiven auf literarhistorische Entwicklungen und erweitern durch synchrone Betrachtungen andererseits epochale sowie stilistische Eigenheiten um neue Aspekte. Dabei wird nicht nur die besondere Wirkungsweise des jeweiligen räumlichen Phänomens herausgestellt, sondern auch andere literarische bzw. filmische Parameter und Komponenten werden in ihrer Diversität deutlich. Die räumlichen Gegebenheiten reichen dabei vom ganzen Planeten, über das Meer und den Wald, einzelne Länder oder Regionen bis hin zu virtuellen Räumen oder Geburtsorten.

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https://doi.org/10.20378/irbo-54399

 

Pflegewissenschaftliche Ansprüche in der Unterrichtsplanung : eine empirische Untersuchung / von Julia Simon

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2019
(Schriften aus der Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften der Otto-Friedrich-Universität Bamberg  ; 36)
978-3-86309-642-7

Preis: 26,50 €

Die Thematik „pflegewissenschaftliche Ansprüche in der Unterrichtsplanung“ greift ein Thema auf, dem aktuell und vor dem Hintergrund der Akademisierungs- und Professionalisierungsbestrebungen der Pflegeberufe eine hohe Bedeutung beigemessen wird. Bereits jetzt sollten Pflegende in der Lage sein, ihr pflegerisches Handeln und die getroffenen Entscheidungen (pflege-)wissenschaftlich zu begründen. Künftig wird neben der bestehenden Berufsfachschulausbildung die akademische Pflegebildung gesetzlich festgelegt und es besteht Einigkeit darüber, dass Pflegewissenschaft die zentrale Bezugsdisziplin der Bildungsgänge in den Pflegeberufen und demzufolge auch der lehrerbildenden Studiengänge der Fachrichtung Pflege darstellt. Problematisch ist allerdings, dass ein gemeinsames Verständnis von pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen sowohl durch die heterogene Ausbildung der Lehrenden als auch durch die derzeit noch wenig bestehende Klarheit über die Einordnung und die bildungsdidaktische Vermittlung der Disziplin Pflegewissenschaft erschwert ist. Im Kontext dieser Problemstellung wird der Frage nachgegangen, inwiefern pflegewissenschaftliche Erkenntnisse bei der inhaltsbezogenen Unterrichtsplanung sowie im Unterricht von Lehrenden im Berufsfeld Pflege berücksichtigt werden. Die vorliegende Arbeit, die forschungsmethodologisch der Grounded Theory folgt, liefert auf der Basis von umfangreichem Datenmaterial ein theoretisches Modell zu pflegewissenschaftlichen Ansprüchen an die Unterrichtsplanung. Bedeutsam ist hier das zentral identifizierte Phänomen der „tendenziellen Vermeidung“ des Einbezugs pflegewissenschaftlicher Erkenntnisse in die Unterrichtsplanung. Infolgedessen werden konkreten Empfehlungen zur künftigen Gestaltung und Reflexion angeboten.

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https://doi.org/10.20378/irbo-54150

 

Umwelt – Gründe – Werte : Dialoge in Umweltethik und Environmental Humanities / Hg. von Philipp P. Thapa, Martin Düchs und Christian Baatz

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2019
(Schriften aus der Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften der Otto-Friedrich-Universität Bamberg  ; 27)
978-3-86309-644-1

Preis: 20,00 €

In den Jahren von 2008 bis 2012 finanzierte die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) innerhalb ihres Promotionsstipendienprogramms einen Schwerpunkt Umweltethik. Wie der vorliegende Band belegt, reichten die Forschungsgegenstände der beteiligten Stipendiat:innen weit über die philosophische Teildisziplin Umweltethik hinaus – von der Handlungs- und Nachhaltigkeitstheorie bis in die Ökonomik, Soziologie und Literaturwissenschaft. Im April 2012 fand an der Universität Greifswald die von den Stipendiat:innen organisierte Abschlusstagung statt, aus der die Beiträge zu diesem Band hervorgingen.

Bei der Begegnung im Stipendienschwerpunkt konnten manche Beteiligte erstmals feststellen, dass benachbarte geistes- und gesellschaftswissenschaftliche Umwelt-Fächer einen ähnlichen Weg wie ihr eigenes gegangen waren. Schon in der Teilgruppe der Umweltethiker:innen gingen die Ansichten darüber auseinander, was in den Gegenstandsbereich ihres Fachs falle und wo es im Verhältnis zu den Naturwissenschaften, empirischen Sozialwissenschaften und Geisteswissenschaften zu verorten sei. Der vorliegende Sammelband gewährt damit u.a. einen Einblick in die Suchbewegungen und Verständigungsbemühungen, die die Entwicklung der Environmental Humanities bis heute begleiten.

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https://doi.org/10.20378/irbo-54490

 

Schülervorstellungen im Zentrum des Unterrichtsgespräches : Ko-konstruktive Lernprozesse im Chemieunterricht / von Tanja Fendt

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2019
(Schriften aus der Fakultät Humanwissenschaften der Otto-Friedrich-Universität Bamberg ; 30)
978-3-86309-635-9

Preis: 24,00 €

Die Studie untersucht am Beispiel des Chemieunterrichts das komplexe Zusammenwirken von Lehrer- und Schülerbeiträgen im Unterrichtsgespräch vor dem Hintergrund ko-konstruktiver Lernprozesse.
Der Theorierahmen erläutert Lernprozesse auf Grundlage des moderaten Konstruktivismus und greift über die soziale Interaktion die Bedeutung von Ko-Konstruktionsprozessen auf.
Die Fragestellungen betrachten drei Ebenen. Die Gesprächsbeiträge werden inhaltlich und hinsichtlich ihrer Funktion im Ko-Konstruktionsprozess untersucht. Die Ebene der Lernenden zeigt individuelle Lernprozesse und die Wahrnehmung zur Rolle der Lehrkraft in den Gesprächen. Die Ziele und Methodenentscheidungen der Lehrkraft im Umgang mit Schülervorstellungen im Unterrichtsgespräch bilden den Schwerpunkt der Untersuchung. Die Datenerhebung und -auswertung erfolgt mit der qualitativen Inhaltsanalyse.
Die Ergebnisse zeigen, dass Schüler im Lernprozess gemeinsam fachwissenschaftliche Erklärungen für die chemischen Fragestellungen entwickeln und die Gesprächsbeiträge die Kriterien von erfolgreichen, ko-konstruktiven Gesprächen erfüllen. Gesprächsmuster zeigen exemplarisch förderliche Bedingungen für Ko-Konstruktionsprozesse auf. Es wurden konkrete Ziele, Strategien und Methoden der Lehrkraft identifiziert. Dabei wird die Bedeutung einer aktiven Lehrerlenkung, die Fähigkeit zur Diagnose und zum Scaffolding sowie die flexible, situationsgerechte Anwendung eines Methodenrepertoires zur Gesprächsführung deutlich.
Fazit: Ko-Konstruktionsprozesse können durch gelenkte Schülerdiskussionen gezielt gefördert werden. Dabei steht das Verhandeln von verschiedenen Vorstellungen im Mittelpunkt, die auf diese Weise zum Lernmittel für die gesamte Gruppe werden.

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https://doi.org/10.20378/irbo-54130

 

Heldenkonzeptionen im "Rolandslied" und der Rezeption in der Kinder- und Jugendliteratur : Entwürfe für einen modernen Deutschunterricht / von Isabell Brähler-Körner

 

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2019
(MimaSch – Mittelalter macht Schule ; 4)
978-3-86309-637-3

Preis: 24,00 €

Erzählungen über Helden üben in unserem angeblich postheroischen“ oder „entheroisierten“ Zeitalter nach wie vor eine ungebrochene Faszinationskraft aus. Gerade die zahlreichen Veröffentlichungen neuer sowie die Wiederauflage alter deutschsprachiger Sagensammelbände beweisen, dass Autoren und Verlage auf ein aktuell bestehendes und nachhaltiges Interesse an Heldenstoffen reagieren. Dabei werden überwiegend alte Sagen über antike und mittelalterliche Helden- oder Götterfiguren als Nacherzählungen für Kinder und Jugendliche altersgerecht adaptiert. Zu den mit am häufigsten rezipierten alten Stoffen zählt auch die mittelalterliche Rolandsage. Den ersten Teil der vorliegenden Arbeit bildet daher eine vergleichende Analyse von ausgewählten deutschsprachigen Rezeptionstexten der Rolandsage mit den mittelalterlichen Quellen, dem mittelhochdeutschen „Rolandslied“ des Pfaffen Konrad, der anonym überlieferten altfranzösischen „Chanson de Roland“ sowie Strickers „Karl“, wobei der Fokus auf der Konzeption des Helden und gleichsam Protagonisten Roland liegt. In einem zweiten Teil werden fertige und bereits erprobte Unterrichtsentwürfe zum „Rolandslied“ präsentiert.

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https://doi.org/10.20378/irbo-53622

 

On the Portability of Applications in Platform as a Service / Stefan Kolb

 

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2019
(Schriften aus der Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik der Otto-Friedrich-Universität Bamberg ; 34)
978-3-86309-631-1

Preis: 29,50 €

In recent years, the cloud hype has led to a multitude of different offerings across the entire cloud market, from Infrastructure as a Service (IaaS) to Platform as a Service (PaaS) to Software as a Service (SaaS). Despite the high popularity, there are still several problems and deficiencies. Especially for PaaS, the heterogeneous provider landscape is an obstacle for the assessment and feasibility of application portability.

Thus, the thesis deals with the analysis and improvement of application portability in PaaS environments. In the course of this, obstacles over the typical life cycle of an application - from the selection of a suitable cloud provider, through the deployment of the application, to the operation of the application - are considered. To that end, the thesis presents a decision support system for the selection of cloud platforms based on an improved delimitation and conceptualization of PaaS. With this system, users can identify offerings that enable application portability. For validation, a case study with a real-world application is conducted that is migrated to different cloud platforms. In this context, an assessment framework for measuring migration efforts is developed, which allows making the differences between compatible providers quantifiable. Despite semantically identical use cases, the application management interface of the providers is identified as a central effort factor of the migration. To reduce the effort in this area, the thesis presents a unified interface for application deployment and management.

In summary, the work provides evidence of application portability problems in PaaS environments and presents a framework for early detection and avoidance. In addition, the results of the work contribute to a reduction of lock-in effects by proposing a suitable standard for management interfaces.

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https://doi.org/10.20378/irbo-54102

 

Slavic Alphabets and Identities / Sebastian Kempgen, Vittorio Springfield Tomelleri (eds.)

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2019
(Bamberger Beiträge zur Linguistik ; 19)
978-3-86309-617-5

Preis: 24,50 €

The present publication complements the volume "Slavic Alphabets in Contact" (BABEL 7, 2015), compiled by the same editors. This volume, comprised of eleven contributions, focuses on problems of ethnic, cultural, linguistic and political identities among the Slavs resp. in their countries as a result of using a specific script – Latin, Cyrillic and Glagolitic. The papers are published in German, English, and Russian.

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https://doi.org/10.20378/irbo-54107

 

Markteintrittsentscheidung im stationsungebundenen Carsharing : Identifikation der relevanten Einflussfaktoren und Ableitung eines Selektionsverfahrens für die Zielmarktentscheidung / Christian Rühl

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2019
(Logistik und Supply Chain Management; 21)
978-3-86309-615-1

Preis: 34,50 €

Aufgrund von demografischen, gesellschaftlichen, technischen und politischen Entwicklungen ergeben sich gegenwärtig vielfältige Herausforderungen im Bereich der Mobilität, die Raum für neue Mobilitätskonzepte schaffen. Ein zentrales Element der Diskussion ist das stationsungebundene Carsharing, das sogenannte „Ein-Weg-Fahrten“ erlaubt und 2009 erstmalig umgesetzt wurde. Seitdem wurden weitere stationsungebundene Carsharing-Angebote in Städten – insbesondere in Europa und Nordamerika – gestartet und Marktprognosen gehen davon aus, dass weiterhin eine positive Entwicklung innerhalb der nächsten Jahre zu erwarten ist. Bestehende Anbieter können aufgrund der natürlichen Nutzerlimitierung innerhalb der Städte weitere Standorte erschließen, um ein langfristiges Wachstum zu gewährleisten. Gleichzeitig zeigen erste Beispiele, dass es auch Entscheidungen für Städte gegeben hat, die sich im Nachhinein als falsch erwiesen haben. An dieser Stelle setzt die vorliegende Dissertation an, betrachtet die Herausforderungen und Einflussfaktoren im Markteintritt in eine Stadt aus Anbietersicht im Rahmen von einer detaillierten Fallstudie, auf Basis von Experteninterviews und einer breiten Sekundäranalyse. Die Ergebnisse werden dabei in ein Abhängigkeitsmodell des stationsungebundenen Carsharings übertragen und es wird ein Marktselektionsverfahren für die betriebliche Praxis entwickelt.

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https://doi.org/10.20378/irbo-53350

 

Medien als Mittler der Integration : Wie Geflüchtete sich informieren, womit sie sich medial unterhalten und welche Folgen dies hat / Nadine Ranger

 

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2019
(Bamberger Beiträge zur Kommunikationswissenschaft ; 10)
978-3-86309-627-4

Preis: 21,00 €

Mit dieser Dissertation wurden neue Erkenntnisse darüber gewonnen, ob ein Zusammenhang zwischen dem Mediennutzungsverhalten und der Integration von Flüchtlingen erkennbar ist. Um diese Frage beantworten zu können, wurde auf der Basis des Uses-and-Gratifications-Ansatzes ein Analyserahmen entwickelt, dessen Komponenten anschließend in einen Leitfaden eingearbeitet wurden. Im nächsten Schritt wurden qualitative Interviews mit 27 Geflüchteten geführt und mittels Inhaltsanalyse ausgewertet.

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https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:473-opus4-539512

 

Begegnung mit dem Eremiten : Zur Thematik des Einsiedlertums im Werk Hermann Hesses / Guofeng Meng

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2019
(Bamberger Studien zu Literatur, Kultur und Medien  ; 25)
978-3-86309-629-8

Preis: 18,50 €

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Thematik des Einsiedlertums im Werk Hermann Hesses, vor allem in den Erzählungen Drei Legenden aus der Thebais, Der Weltverbesserer, Demian, Siddhartha, Der Steppenwolf und Das Glasperlenspiel, in denen das eremitische Phänomen aufgrund religiös-kultureller, historisch-politischer, stilistisch-ästhetischer sowie erzieherischer Implikationen eine konstruktive Rolle spielt. Das Einsiedlertum in Hesses Werken lässt sich daher nicht nur auf seine speziellen Kategorisierungen, Attribute und Funktionen detailliert konzentrieren, sondern auch in Kombination mit verschiedenen literarischen Motiven integrativ systematisieren. Durch die Textinterpretationen, unter die vornehmlich die Analysen der Einsiedlerfiguren sowie der eremitischen Daseinsmodi subsumiert werden, lassen sich etliche Aspekte der Einsiedlertumsthematik im Werk Hesses herauskristallisieren: Die Kategorie des Eremitentypus basiert nicht nur auf einem einfachen, dichotomischen Kriterium (wie „geografisch/sozial“, „transitorisch/langfristig“, „existenziell/intentionell“ und „philosophisch/politisch“), sondern die eremitische Identität ist hinsichtlich konkreter Konfigurationen auch dynamisch und synkritisch. Obwohl das eremitische Phänomen in Hesses Texten unmerklich und „heimlich“ (wie die Einsiedelei im Wald) zu sein scheint, bezieht es sich gerade auf den „roten Faden“ des erzählerischen Entwicklungsverlaufs bzw. des epischen, konnotativen und weltanschaulichen Aufbaus. Zwar wird den eremitischen Episoden Hesses der individualistische, antibürgerliche und damit scheinbar unpolitisch-utopische Sinnbezug zugemessen, aber das Einsiedlertum bezieht mit einer andersartigen Ausdrucksweise des Machtverhältnisses eben einen dynamischen Protest gegen die politische Stagnation bzw. die radikale (imperialistisch-nationalistische und faschistische) Ideologisierung in sich ein. Im Gegensatz zur negativen oder religiösen (asketischen) Konnotation des Einsamkeitsbegriffs ist bei Hesse, von der äußeren, wirtschaftlichen Verarmung abgesehen, eine säkularisierte, im humanistischen Sinne positive Art zu extrahieren, nämlich die unabhängige, „gewollte und heroische Einsamkeit“. Das einsiedlerische Betreuungsverhältnis, das sich zwischen einem Einsiedlermentor und einem jungen Helden in den Entwicklungsromanen Hesses konstituieren lässt, lehnt sich in gewissem Maße an Rezeption und Umarbeitung solch eines narrativen Modus aus der deutschen Literaturgeschichte an. Räumliche Gestaltungen, gender-markierte Züge und interkulturelle Bezüge, die insgesamt „eine andere Welt“ im Werk Hesses errichten, generieren zusammen eine Art der narrativen Ästhetik des Einsiedlertums, die darüber hinaus dem Leser (in der kognitiven Herausbildung beim Lesen) mehrerlei szenische und epistemische Abbildungen widmet.

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https://doi.org/10.20378/irbo-54071