Bamberger Geographische Schriften - Sonderfolge

(BGS-SF)

Fortsetzung der Institutsreihe „Bamberger Geographische Schriften – Sonderfolge“ mit bis dahin 8 erschienenen Bänden. Inhaltlich werden verschiedene kultur- und physisch-geographische Themen behandelt.

Die Bände 1 - 8 sind im Selbstverlag des Instituts für Geographie an der Universität Bamberg erschienen.

Herausgegeben vom Institut für Geographie ; Hans Becker, Andreas Dix, Karsten Garleff, Daniel Göler, Marc Redepenning, Gerhard Schellmann ; Schriftleitung: Astrid Jahreiß

ISSN: 0175-3894, eISSN: 2750-7939

Schriftenreihe im Forschungsinformationssystem (FIS) der Universität

Bisher erschienene Bände

Einführung in die Geomorphologie, Geochronologie und Bodengeographie - ein Lernskript in 2 Teilen : Teil II: Exogene Dynamiken und Bodengeographie / Gerhard Schellmann

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2023
(Bamberger Geographische Schriften - Sonderfolge ; 16)
978-3-86309-944-2

Preis: 36,80 €

Der vorliegende Band ist der zweite Teil eines Lernskriptes zur Einführung in die Geomorphologie, Geochronologie und Bodengeographie. Inhaltlich behandelt er ausgewählte Grundlagen der allgemeinen Geomorphologie und Bodengeographie von Prozessen der Verwitterung und Bodenbildung bis hin zur reliefwirksamen Arbeit exogener Kräfte wie Schwerkraft, Wasser, Eis, Wind und Gezeiten. Es behandelt häufige Reliefformen auf der Erde und deren Entstehung sowie wichtige Bodenentwicklungen auf verschiedenen Ausgangsgesteinen in Deutschland. Zielgruppe des Lernskriptes sind Lehramt- und Bachelor-Studierende der physischen Geographie, aber durchaus auch der Quartärgeologie und Archäologie. Das Skript soll kein Lehrbuch sein, sondern durch die gestellten Fragen und Aufgaben motivieren, Lehrbücher in das extrem wichtige Selbststudium stärker einzubinden.

Zugriff auf den Volltext:
https://doi.org/10.20378/irb-90109

 

Einführung in die Geomorphologie, Geochronologie und Bodengeographie - ein Lernskript in 2 Teilen : Teil I: Endogene Dynamiken und Geochronologie / Gerhard Schellmann

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2023
(Bamberger Geographische Schriften - Sonderfolge ; 15)
978-3-86309-942-8

Preis: 31,00 €

Der vorliegende Band ist der erste Teil eines Lernskriptes zur Einführung in die Geomorphologie, Geochronologie und Bodengeographie. Inhaltlich behandelt er ausgewählte Grundlagen der allgemeinen Geologie vom Schalenbau der Erde bis hin zu Vulkanismus und Erdbeben sowie zudem einige relative und numerische Methoden der Altersbestimmung (Geochronologie) vor allem in der jüngeren Erdgeschichte des Quartärs. In einem Exkurs wird unter dem Aspekt Oberflächengesteine eine knappe Einführung in das Thema „Löss und Paläoböden als Umweltarchiv in Deutschland“ gegeben.
Zielgruppe des Lernskriptes sind Lehramt- und Bachelor-Studierende der physischen Geographie, aber durchaus auch der Quartärgeologie und Archäologie. Das Skript soll kein Lehrbuch sein, sondern durch die gestellten Fragen und Aufgaben motivieren, Lehrbücher in das extrem wichtige Selbststudium stärker einzubinden.

Zugriff auf den Volltext:
https://doi.org/10.20378/irb-90108

 

Bamberger physisch-geographische Studien 2008 - 2017 ; Teil V: Geomorphologisch-quartärgeologische Kartierungen im bayerischen Isar- und Donautal sowie im Großen und Kleinen Labertal / Gerhard Schellmann (Hrsg.) 

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2018
(Bamberger Geographische Schriften - Sonderfolge ; 14)
978-3-86309-601-4

Preis: 36,50 €

Der vorliegende Band ist der fünfte Teil einer Reihe physisch-geographischer Arbeiten, die in den Jahren 2008 bis 2017 am Bamberger Lehrstuhl für physische Geographie und Landschaftskunde in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Geologischen Dienst des Landesamtes für Umwelt (LfU) entstanden sind. Dabei handelt es sich um quartärgeologische Kartierungen im bayerischen Isar- und Donautal sowie in den Tälern der Großen und der Kleinen Laber.

Zugriff auf den Volltext:
https://doi.org/10.20378/irbo-52585

 

Bamberger physisch-geographische Studien 2012 - 2014  : Teil IV: Geomophologisch-quartärgeologische Kartierungen im bayerischen Donautal zwischen Sontheim und Dillingen / Gerhard Schellmann (Hrsg.)

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2017
(Bamberger Geographische Schriften - Sonderfolge ; 13)
978-3-86309-513-0

Preis: 34,00 €

Der vorliegende Band ist der vierte Teil einer Reihe physisch-geographischer Arbeiten, die in den Jahren 2012 bis 2014 am Bamberger Lehrstuhl für physische Geographie und Landschaftskunde in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Geologischen Dienst des Landesamtes für Umwelt (LfU) entstanden sind. Dabei handelt es sich um quartärgeologische Kartierungen des Donautals zwischen Sontheim an der Brenz und Dillingen.

Zugriff auf den Volltext:
https://doi.org/10.20378/irbo-50137

 

Bamberger physisch-geographische Studien 2008 - 2015 : Teil III: Geomorphologisch-quartärgeologische Kartierungen im bayerischen Lech-, Wertach- und Schmuttertal / Gerhard Schellmann (Hrsg.)

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2016
(Bamberger Geographische Schriften - Sonderfolge ; 12)
978-3-86309-456-0

Preis: 36,00 €

Der vorliegende Band ist der dritte Teil einer Reihe physisch-geographischer Arbeiten, die in den Jahren 2007 bis 2015 am Bamberger Lehrstuhl für physische Geographie und Landschaftskunde entstanden sind. Dabei handelt es sich um quartärgeologische Kartierungen im Lech-, Schmutter- und Wertachtal.

Zugriff auf den Volltext:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:473-opus4-475062

 

Obstlandschaften 1500 – 1800 : Historische Geographie des Konsums, Anbaus und Handels von Obst in der Frühen Neuzeit / Jochen Alexander Hofmann

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2014
(Bamberger Geographische Schriften - Sonderfolge ; 11)
978-3-86309-223-8

Preis: 29,50 €

Historisch-geographische Untersuchung durch Konsum, Handel und Produktion evozierter räumlicher Strukturen und Prozesse. Als historisch-geographische Prozessanalyse untersucht Obstlandschaften 1500-1800, vorwiegend an Beispielen aus Franken, die Entwicklung räumlicher Strukturen, die sich im Zusammenspiel von Konsum, Handel und Produktion von Obst konstituierten. Die Entwicklung der Obstkultur zwischen dem Aufgang der Neuzeit und dem Ende des Alten Reichs wird als Abfolge verschiedener Innovations- und Intensivierungsprozesse interpretiert, die zu einer Ausdehnung des Anbaus, Handels und Verzehrs von Obst führten. Es wird die These vertreten, dass Obst als Nahrungsmittel und Agrarprodukt in der Frühen Neuzeit einen höheren Stellenwert und größere raumprägende Kraft hatte, als vielfach angenommen. Um dies zu belegen, werden Strukturen und Funktionen des Obstanbaus im Gefüge der vorindustriellen Kulturlandschaft erörtert, die Bedeutung frischen und verarbeiteten Obstes als Handelsware, sowie der Stellenwert von Obst als Nahrungsmittel aufgezeigt. Eingehend werden auch die bisher weniger beachteten Strukturen städtischer Obstmärkte untersucht. Die Analyse charakteristischer Obstlandschaften in Franken, basierend auf den Modellen Johann Heinrich von Thünens, zeigt die bei der Entstehung marktorientierter Obstanbaugebiete wirksamen geographischen Faktoren und Regelhaftigkeiten auf.

Zugriff auf den Volltext:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:473-opus4-67572

 

Zur Stratigraphie und Altersstellung der jungquartären Lechterrassen zwischen Hohenfurch und Kissing unter Verwendung hochauflösender Airborne-LiDAR-Daten / von Benjamin Gesslein

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2013
(Bamberger Geographische Schriften - Sonderfolge ; 10)
ISBN 978-3-86309-128-6

Preis: 27,50 €

Im jungquartären Lechtal zwischen den Jungendmoränen des Lechgletschers bei Hohenfurch und Kissing bei Augsburg wurden auf Basis morphologischer, sedimentologischer und pedologischer Unterscheidungsmerkmale 20 Einzelterrassen ausgegliedert, wobei zehn im Würmfrüh- bis Spätglazial und zehn im Holozän entstanden. Die chronostratigraphische Einstufung der Lechterrassen beruht u.a. auf der Auswertung vor- und frühgeschichtlicher Fundstellen, historischer Kartenwerke sowie auf 14C- und OSL-Datierungen. Die rekonstruierte Flussgeschichte des Lechs seit Beginn der Würm-Kaltzeit wird abschließend mit der von Isar und Inn verglichen. Auf Basis hochauflösender LiDAR-Daten werden zudem Veränderungen im flussmorphologischen Erscheinungsbild des Lechs nachgewiesen.

Zugriff auf den Volltext:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:473-opus4-28170

 

Jungquartäre Flussgeschichte des Lechs unterhalb von Augsburg und der angrenzenden Donau / von Patrick Schielein

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2012
(Bamberger Geographische Schriften - Sonderfolge ; 9)
ISBN 978-3-86309-102-6

Preis: 21,00 €

Im Lechtal unterhalb von Augsburg und im angrenzenden Donautal wurden die jungquartären Talböden auf Basis morphologischer und geologisch-sedimentologischer Geländeaufnahmen in zwei würmzeitliche und neun holozäne Terrasssen gegliedert. Die chronostratigraphische Einstufung der einzelnen Terrassen wurde mittels absoluter Datierungen (14C, Dendrochronologie, Lumineszenz) aus Flussbettablagerungen und Rinnenfüllungen sowie archäologischer Daten und historischer Karten erreicht, wobei die Zuverlässigkeit und zeitliche Auflösung der Lumineszenzalter im Vergleich mit den übrigen Altershinweisen geprüft und diskutiert wurde. Aus der Verbreitung und dem Aufbau der fluvialen Ablagerungen sowie der Morphologie der Terrassen und deren Alterseinstufung ließ sich die Flussgeschichte von Lech und Donau im Untersuchungsgebiet rekonstruieren und mit derjenigen anderer Abschnitte dieser beiden Flüssen und weiterer Täler im Alpenvorland und im angrenzenden Mittelgebirgsraum vergleichen. Dabei konnten die überregional wirksamen flussdynamischen Umbrüche am Ende des Pleistozäns und zu Beginn des Subatlantikums zwar auch im Untersuchungsgebiet festgestellt werden, jedoch reagierte der untere Lech mit einer eigenen Entwicklung auf die klimatischen und anthropogenen Einflüsse. Grund dafür waren externe und interne Raumfaktoren in den beiden untersuchten Tälern. Im Lechtal kam es aufgrund des alpinen Einzugsgebiet und des relativ starken Gefälles häufig zu starken Hochwässern. Daraus folgte, dass der Lech im Holozän zu Verzweigungen und kurzfristigen Laufwechseln neigte, während die Donau oberhalb der Lechmündung mit ihrem Einzugsgebiet vorwiegend in der Mittelgebirgszone und dem relativ niedrigen Gefälle einen ausgeglichenen Abfluss und eine mäandrierende Dynamik aufwies. Die Donau unterhalb der Lechmündung zeigte im Holozän meist eine Übergangsform beider Flusstypen.

Zugriff auf den Volltext:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:473-opus4-10104