Studienteilnahme: Psychologische Mechanismen bei Gaming

Ziel der Studie: Der Einfluss konditionierter Reize spielt eine wichtige Rolle bei Suchterkrankungen, da sie das belohnungsbezogene Verhalten verstärken können, wie der Pavlovian-to-instrumental-Transfer (PIT)-Effekt zeigt. Selbst wenn Belohnungen nicht mehr verfügbar sind, beeinflussen diese Reize weiterhin das Verhalten. Eine Proof-of-Concept-Studie soll nun die Wirksamkeit eines modifizierten Cognitive Bias Modification (CBM) Ansatzes untersuchen, bei dem suchtrelevante Reize mit negativen Konsequenzen verknüpft werden, um deren Belohnungswert zu reduzieren.
Über uns: Wir sind ein Team von Forschenden mit mehreren Standorten in Deutschland, welche die bio-psychologischen Prozesse bei häufigem Gaming erforschen wollen.
Ablauf: Teilnehmer*innen unserer Studie werden einige Aufgaben am Computer bearbeiten und eine Reihe von Fragebögen ausfüllen. Im Vorfeld findet ein Screening-Termin online oder am Telefon statt, bei dem die Voraussetzungen für die Studienteilnahme geklärt werden. Die gesamte Untersuchung wird ca. 7-8 Stunden dauern mit mehreren Pausen.
Vergütung: Sie erhalten 12 € pro Stunde als Aufwandsentschädigung. Studierende der Universität Bamberg können alternativ Versuchspersonenstunden sammeln. Ihre Reisekosten werden erstattet (max. bis 49 €).
Wir suchen Personen, die
• zwischen 18 und 65 Jahre alt sind
• häufiger Computer-, Video-, oder Onlinespiele spielen
• über mindestens gute Deutschkenntnisse verfügen.
Ort
• Der Großteil der Erhebung findet in Präsenz in den Räumen des Lehrstuhls für Klinische Psychologie und Psychotherapie, Markusplatz 3 in 96047 Bamberg statt.