Neues Papier mit Johanna Quis und Prof. Heineck

Johanna Quis, Anika Bela (LIfBi) und Prof. Heineck untersuchen in diesem Beitrag auf Basis von NEPS-Daten, ob bei Kindergartenkindern gemessene Selbstregulation ein Prädiktor für Mathematikkompetenzen der Kinder in den ersten beiden Schuljahren ist. Die Ergebnisse verweisen auf einen positiven Zusammenhang zwischen Selbstregulation und Mathematikkompetenzen, auch unter Kontrolle allgemeiner kognitiver Fähigkeiten. Selbstregulation ist indessen nicht mit der Kompetenzentwicklung in den ersten beiden Grundschuljahren assoziiert, das im Kindergarten beobachtete Kompetenzdifferential besteht also auch im zweiten Grundschuljahr. Heterogenitätsanalysen zeigen gleichwohl, dass Kinder mit niedrigen Ausgangskompetenzen zumindest am Übergang vom Kindergarten zur Grundschule von Selbstregulation profitieren.

Quis, J. S., Bela, A., & Heineck, G. (2018). Preschoolers’ self-regulation, skill differentials, and early educational outcomes (LIfBi Working Paper No. 79). Bamberg, Germany: Leibniz Institute for Educational Trajectories, National Educational Panel Study.

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