Prof. Dr. Silke Anger

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Ausführlicher Lebenslauf(369.4 KB, 8 Seiten)

Kurzbiographie

Silke Anger ist seit 2013 Professorin für Volkswirtschaftslehre, insb. Bildungsökonomik, an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und Leiterin des Forschungsbereichs "Bildung, Qualifizierung und Erwerbsverläufe" am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).

Sie studierte von 1995 bis 2001 Europäische Wirtschaft an der Universität Bamberg und Volkswirtschaftslehre an der University of South Carolina, Columbia. Im Anschluss war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Humboldt-Universität zu Berlin, wo sie 2005 promovierte. Von 2005 bis 2013 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung und habilitierte sich 2013 an der Humboldt-Universität zu Berlin. Während ihrer Promotion und Habilitation absolvierte sie längere Forschungsaufenthalte an der Universitat Pompeu Fabra in Barcelona, an der University of Stirling und an der University of California, Santa Barbara.

Silke Anger ist seit 2011 Research Fellow des Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit (IZA), seit 2015 Mitglied des Bildungsökonomischen Ausschusses des Vereins für Socialpolitik und seit 2017 Research Fellow des Research Centre for Education and the Labour Market (ROA) der Universität Maastricht. Sie ist Mitglied verschiedener wissenschaftlicher Gremien, unter anderem des Wissenschaftlichen Beirats des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW). Zudem ist sie gemeinsam mit Prof. Jutta Allmendinger die wissenschaftliche Leitung der Teilstudie „Bildung im Erwachsenenalter und lebenslanges Lernen“ des Nationalen Bildungspanels (NEPS).

Die Forschungsschwerpunkte von Silke Anger liegen im Bereich der angewandten Mikroökonometrie, insbesondere in den Forschungsfeldern empirische Arbeitsmarktökonomik, Bildungsökonomik und Gesundheitsökonomik. Dabei beschäftigt sie sich insbesondere mit der Bedeutung von kognitiven und nicht-kognitiven Fähigkeiten auf dem Arbeitsmarkt, mit den ökonomischen und sozialen Effekten von Bildungsreformen und mit intergenerationaler Mobilität. Ihre Forschungsergebnisse wurden unter anderem in Labour Economics, Journal of Population Economics und Journal of Health Economics publiziert.