Katja Möhring veröffentlicht Studie zum Wohlbefinden pflegender Angehöriger während der Corona-Pandemie

Der Artikel „Family care during the first COVID-19 lockdown in Germany: longitudinal evidence on consequences for the well-being of caregivers” ist Open Access im European Journal of Ageing erschienen. Katja Möhring untersucht hier gemeinsam mit Sabine Zinn (DIW Berlin) und Ulrike Ehrlich (Deutsches Zentrum für Altersfragen) Veränderungen im Wohlbefinden pflegender Angehöriger während der frühen Phase der COVID-19-Pandemie in Deutschland mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) und der SOEP-CoV-Studie.

Die Ergebnisse zeigen eine Heterogenität in der Gruppe der pflegenden Angehörigen: Personen, die bereits seit längerer Zeit mit hoher Betreuungsintensität pflegten, erlebten einen größeren Anstieg der Lebenszufriedenheit als Nicht-Pflegende, wohingegen Pflegende mit geringer Betreuungsintensität einen geringeren Anstieg der Lebenszufriedenheit verzeichneten.

 

Prof. Katja Möhring im Interview mit BR24

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