Klinische Psychologie und Psychotherapie mit dem Abschluss Master of Science (M.Sc.)

Der Studiengang endet mit der Approbationsprüfung zur psychologischen Psychotherapeutin bzw. zum psychologischen Psychotherapeuten und qualifiziert somit für wissenschaftliche und praktische psychotherapeutische und vergleichbare Tätigkeiten im Feld der Klinischen Psychologie. Der Studiengang ist zulassungsbeschränkt.

Kurzprofil

Fakultät:Humanwissenschaften
Studienbeginn:nur zum Wintersemester
Regelstudienzeit:4 Semester
ECTS:120
Studienform:Voll- oder Teilzeit möglich
Akademischer Grad:Master of Science (M.Sc.)
Zulassung:zulassungsbeschränkt
UnterrichtsspracheDeutsch

Ziele des Studienganges

Ziele des Studiums sind,

  • den Studierenden die in der Approbationsordnung für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten geforderten theoretischen und praktischen Kenntnisse zu vermitteln;
  • die Studierenden in die Lage zu versetzen, fortgeschrittene Forschungsmethoden im Bereich der Klinischen Psychologie und Psychotherapie selbst anzuwenden und kritisch zu beurteilen;
  • die Studierenden zu befähigen, psychodiagnostische Verfahren selbständig auszuwählen, anzuwenden und auszuwerten, psychologische Gutachten zu erstellen und Behandlungspläne im therapeutischen Setting zu erstellen sowie
  • die Fähigkeit zu erwerben, wesentliche theoretische Konzepte an andere Berufsgruppen und Fachfremde, insbesondere Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige, verständlich zu kommunizieren.
  • Die Studierenden sollen ein berufliches Selbstverständnis entwickeln, welches die ethischen Grundlagen psychotherapeutischen Handelns in den Mittelpunkt stellt.
  • Die Studierenden können in verschiedenen professionellen Situationen (wissenschaftlich; praktische psychotherapeutische Tätigkeit) klinisch-psychologisches Wissen einbringen, anwenden und für sich relevante Rollenaufgaben anhand theoretischer Fundierung eigenständig reflektieren.
  • Die Absolventinnen und Absolventen lernen, ihre eigene Rolle im therapeutischen Prozess im Bezug zu ihrem eigenen Selbst zu reflektieren, die Patient:in-Therapeut:in-Beziehung zu analysieren und darauf basierend passende therapeutische Angebote zu machen.
  • Die Studierenden sind in der Lage, Strategien zur eigenständigen und problemorientierten Vertiefung ihres Wissens anzuwenden und ihr Wissen systematisch aufzubereiten und anzuwenden.
  • Die Studierenden haben in den praxisorientierten Seminaren und den berufsqualifizierenden Praktika die Kompetenz erworben, psychotherapeutische Diagnostik und Therapie durchzuführen. Dabei wird das gesamte Spektrum psychischer Störungen sowie alle Altersbereiche abgedeckt. Sie verfügen aus Vorlesungen, Seminaren und den berufspraktischen Einsätzen über vertiefte Kenntnisse spezieller Störungs- und Verfahrenslehre der Psychotherapie, wie beispielsweise Verhaltenstherapie, psychodynamische Verfahren, Traumatherapie, systemische Therapie und können diese in der Praxis selbständig anwenden.
  • Die Absolvent:innen erfüllen die Voraussetzungen zur Approbation als psychologische Psychotherapeutin bzw. psychologischer Psychotherapeut.