Struktur des Programms

Die Promovierenden der zweiten Phase des Promotionskollegs werden auf eine sehr gut funktionierende und international vernetzte VWL-Fachgruppe mit einer beinahe familiären Struktur treffen und daher auch sehr schnell sozial integriert werden. Die sehr guten Erfahrungen der ersten Phase des Promotionskollegs werden in diesem Kontext von außerordentlichem Nutzen sein, sodass eine erfolgreiche Durchführung einer zweiten Phase des Promotionskollegs ohne Zweifel zu erwarten ist.

a) Research Workshops

Die Durchführung von mehrtägigen Research Workshops durch externe Wissenschaftler*innen und ein konstantes Feedback im Rahmen der Brown-Bag Seminare haben sich unsere Promovierenden einen Grundstock an methodischen Fähigkeiten und theoretischem Wissen angeeignet, welches es ihnen erlaubt hat, relevante Forschungsfragen in angemessener Art und Weise und mit vergleichsweise hoher Geschwindigkeit zu bearbeiten. Wir möchten an diese positiven Erfahrungen anknüpfen und die zweite Phase des Promotionskollegs mit ähnlichem, aber verbessertem Studienprogramm und Betreuungskonzept gestalten.

b) Kooperation mit der Hans-Böckler-Stiftung und dem Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK)

Der Wissenstransfer mit der Hans-Böckler-Stiftung und dem Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) soll durch gemeinsame Workshops verbessert werden, um einen intensiveren Gedankenaustausch zu ermöglichen.

c) Internationale Vernetzung

Das Forschungsnetzwerk der beteiligten Hochschullehrer wird weiterhin dazu dienen, die Promovierenden auf nationaler und internationaler Ebene zu vernetzen. Dies soll nicht nur durch die Teilnahme an Workshops und Konferenzen dieses Netzwerkes, sondern auch durch kurze Forschungsaufenthalte in Studienzentren wie dem CeNDEF in Amsterdam, der New School for Social Research in New York City oder der Universitat Jaume I in Castellón (Spanien) erfolgen. Darüber hinaus wird den Promovierenden selbstredend ermöglicht, an Veranstaltungen der Hans-Böckler-Stiftung zum Erwerb von Kompetenzen, wie z. B. zur Hochschuldidaktik, teilzunehmen. Dies wird dazu dienen, sie in das HBS-Stipendiat*innen-Netzwerk einzubinden und somit ihre soziale Verantwortung zu stärken.