Qualifikationsziele


Geographie als erweitertes Hauptfach (120 ECTS-Punkte)

  • Die Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiengangs Geographie im erweiterten Hauptfach (120 ECTS-Punkte) sind durch das Absolvieren der Basismodule und das begleitende Selbststudium im Allgemeinen dazu befähigt, die grundlegenden Theorien, Modelle und Ansätze der Physischen Geographie (z.B. im Bereich der Geologie, Geomorphologie, Bodengeographie, Klimatologie, Hydrologie, Vegetationsgeographie) und Humangeographie (z.B. im Bereich der Siedlungs-, Bevölkerungs-, Wirtschafts-, Sozialgeographie) sowie deren arbeitsmethodischen Grundlagen zu kennen und erläutern zu können. Sie sind in der Lage, die jeweiligen Erklärungsreichweiten und Anwendungsmöglichkeiten zu skizzieren. Sie übertragen die theoretisch-konzeptionellen Kenntnisse, um Vorgänge und Fakten in den geographischen Gesamtzusammenhang einzuordnen. Sie erklären und reflektieren wichtige physisch-geographische und humangeographische Phänomene und Sachverhalte in ihrer räumlichen Verteilung und ihren Entstehungs- und Wirkungszusammenhängen.
  • Das Studium der Aufbaumodule (inkl. des begleitenden Selbststudiums) ermöglicht den Absolventinnen und Absolventen, ihre erworbenen Fachkenntnisse in regional-geographischer Hinsicht zu vertiefen. Sie sind in der Lage, einerseits in kritisch-reflektierender Herangehensweise physisch- und humangeographische Problemstellungen am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland zu erklären und zu beurteilen. Andererseits können sie problemorientiert die regionale Geographie in ausgewählten Ländern Europas, Außereuropas oder in Großräumen der Erde analysieren, wobei sie diese regionalgeographischen Sachverhalte mit den regionalgeographischen Kenntnissen zu Deutschland gegenüberstellen, um auf dieser Grundlage auch zwischen eher allgemeinen und eher besonderen raumbezogenen Prozessen und Strukturen zu differenzieren.
  • Im Rahmen des Studiums der frei wählbaren Aufbaumodule und des begleitenden Selbststudiums, ggf. auch mit der Belegung von Modulen der freiwilligen berufsorientierten Zusatzqualifikation, haben sich Absolventinnen und Absolventen ihr eigenes und individuelles wissenschaftliches Profil erarbeitet. Dies befähigt sie, je nach gewähltem Vertiefungsbereich, dazu…:
    • …in fachlicher Hinsicht exemplarisch aktuelle Themen und Problemstellungen der Physischen-, Historischen und/oder Sozial- und Kulturgeographie vertiefend zu skizzieren. Sie erläutern grundlegende Ursachen, Prozesse und Wirkungen im Bereich ausgewählter gegenwärtiger globaler Herausforderungen, wie z.B. Klimawandel, Nachhaltigkeit oder demographischer Wandel, räumlich differenziert und fallspezifisch auch unter Berücksichtigung historischer Kontextbedingungen. Darüber hinaus diskutieren sie Lösungsansätze für mögliche zukünftige Entwicklungen.
    • …in methodischer Hinsicht Geodaten computergestützt zu verarbeiten sowie ausgewählte zentrale Forschungsmethoden aus den Bereichen der Physischen-, Historischen bzw. Sozial- und Kulturgeographie eigenständig und problembezogen zu identifizieren. Sie setzen diese unter Anleitung und Berücksichtigung wissenschaftlicher Gütekriterien im Rahmen kleinerer Forschungsprojekte um.
  • Durch das eigenständige Bearbeiten von Studienleistungen und das Absolvieren der unterschiedlichen Modulprüfungsformen in den Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodulen (z.B. das Verfassen schriftlicher Hausarbeiten oder Portfolios, mündliche Prüfungen, Referate) sind sie in der Lage, Fachliteratur und weitere Datenquellen der Geographie eigenständig zu recherchieren und problemangemessen sowie kritisch-reflektierend auszuwerten. Sie stellen die erworbenen Kenntnisse in kommunikativer Hinsicht schriftlich wie mündlich und in fachlich angemessener Sprache auch für Dritte dar.
  • Insbesondere das Studium Generale und das Nebenfachstudium versetzen sie schließlich in die Lage, die fachlich-inhaltlichen und methodischen Bezüge der Geographie zu anderen Wissenschaftsbereichen zu identifizieren und das hierdurch erlangte Wissen für ihre geographische Arbeitsweise nutzbar zu machen. Dadurch sind sie befähigt, kompetent und anschlussfähig zu anderen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Diskursen zu agieren.
  • In der Bachelorarbeit haben sie nachgewiesen, eine Forschungsarbeit im vorgegebenen Zeitrahmen selbstständig abzuschließen, indem sie die im Studium erworbenen, insbesondere fachlichen wie methodischen Kompetenzen eigenständig umgesetzt haben. Dazu zählt die Formulierung einer problembezogen angemessenen Forschungsfrage im Fachbereich Geographie, die Wahl und Umsetzung einer geeigneten Forschungsmethode, die Auswertung und Darstellung von Daten und Ergebnissen sowie die Einhaltung der Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis.

  • Durch die inhaltliche Breite ihres Geographiestudiums mit den unterschiedlichsten Prüfungsformen und Lehrformaten sind Absolventinnen und Absolventen in der Lage, raumbezogene Zusammenhänge im Verhältnis von Gesellschaft und Umwelt zu erkennen, darzustellen und zu analysieren. Dies erlaubt in beruflicher Hinsicht, sich schnell und lösungsorientiert in unterschiedliche und komplexe Arbeits- und Aufgabenfelder einzuarbeiten und die berufsbezogenen Problemstellungen im Bereich von Mensch-Umweltbeziehungen auch unter Berücksichtigung unterschiedlicher Betrachtungsperspektiven zu erfassen und zu analysieren.
  • Die Absolventinnen und Absolventen haben sich mit der Selbstorganisation ihres Studiums und mit den Erfahrungen des Einsatzes unterschiedlicher didaktischer Lehr- und Lernmethoden im Rahmen von Lehrveranstaltungen und Modulen wichtige soft skills angeeignet, die sie in vielfältigen Berufsfeldern einbringen können. Sie können insbesondere selbstständig organisiert arbeiten, sich teamfähig an projektorientierten Planungs- und Umsetzungsprozessen beteiligen, mündlich wie schriftlich zielgruppen- und problemorientiert Fachinhalte präsentieren und dabei EDV-Programmen und digitale Medien nutzen sowie Grundkenntnisse in Moderationstechniken und Moderationsprozessen anwenden.   
  • Die Absolventinnen und Absolventen haben im Rahmen ihres Vertiefungsstudiums im Pflichtpraktikum nachgewiesen, dass sie ihre im Studium erworbenen fachlichen (s. „Wissenschaftliche Befähigung“), sozialen (z.B. Teamfähigkeit, Moderationsfähigkeit) und persönlichen Kompetenzen (s. „Persönlichkeitsentwicklung“) in eine potenzielle berufliche Tätigkeit einbringen und praktisch umsetzen können. Sie haben gezeigt, dass sie in der Lage dazu sind, sich unter Anleitung in berufsbezogene Themen und Aufgaben einzuarbeiten und zu Herausforderungen in der Praxis fundiert und differenziert Stellung zu nehmen.
  • Die Absolventinnen und Absolventen haben im Rahmen ihres Vertiefungsstudiums ein berufsorientiertes Modul („Projektseminar“) studiert, wodurch sie gezielt in einem ausgewählten berufsorientierten Bereich der Geographie Problemstellungen selbständig bearbeiten können.

  • Die Absolventinnen und Absolventen haben sich im Laufe ihres Studiums, insbesondere über die Prüfungsleistungen (Referate, Hausarbeiten / Portfolios, mündliche und schriftliche Prüfungen), die eigenständige und kritische Literaturarbeit sowie der aktiven Teilnahme an seminaristischen Lehrformaten, eine kritisch-reflektierende Herangehensweise an Problemstellungen angeeignet, die sie über die engeren Studieninhalte hinaus insbesondere dazu befähigt:
    • sich eigenständig neues Wissen zu naturwissenschaftlichen und gesellschaftlich relevanten Themenfeldern erschließen zu können und eine fundierte, argumentativ gestützte und differenzierte eigene Meinung zu entwickeln. Diese vertreten sie sachlich differenziert gegenüber Kritik, wobei sie zugleich respektvoll gegenüber anderer Auffassungen und Argumentationslogiken sind und ihre eigene Perspektive vor diesem Horizont selbstkritisch hinterfragen.
    • ihr Wissen fachgerecht und wissenschaftlich fundiert sowie zugleich adressatenorientiert in schriftlicher wie mündlicher Form verständlich kommunizieren zu können.
    • ein individuelles berufliches Selbstverständnis zu entwickeln. Sie sind in der Lage, auf ihr individuelles Profil bezogene berufliche Werdegänge zu identifizieren und ihre persönlichen Fähigkeiten („Stärken/Schwächen“) zur Bearbeitung von Problemstellungen einschätzen zu können. Sie kennen Optionen, um ihre persönlichen Fähigkeiten weiterzuentwickeln.
  • Die unterschiedlichen Lehr- und Lernmethoden, die sie in Lehrveranstaltungen begleitet haben (u.a. Gruppenarbeitsformate; Rollenspiele; etc.), haben sie insbesondere dazu befähigt:
    • stringent und lösungsorientiert an Problemstellungen heran zu treten und auch bei komplexen Problemlagen das Wesentliche im Blick zu behalten.
    • sich konstruktiv in von Diversität gekennzeichneten Gruppendynamiken einzubringen und dabei auch in der Lage dazu sind, Verantwortung zu übernehmen.
  • Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage dazu, individuelle und gesamtgesellschaftliche Problemlagen zu unterscheiden. Sie können das Zusammenspiel von Umwelt und Gesellschaft und darauf bezogene Prozesse kritisch reflektieren und mit Verantwortungsbewusstsein und im demokratischen Gemeinsinn das öffentliche und soziale Leben maßgeblich mitgestalten.

Geographie als Erstes Hauptfach (75 ECTS-Punkte)

  • Die Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiengangs Geographie im ersten Hauptfach (75 ECTS-Punkte) sind durch das Absolvieren der Basismodule und das begleitende Selbststudium im Allgemeinen dazu befähigt, die grundlegenden Theorien, Modelle und Ansätze der Physischen Geographie (z.B. im Bereich der Geologie, Geomorphologie, Bodengeographie, Klimatologie, Hydrologie, Vegetationsgeographie) und Humangeographie (z.B. im Bereich der Siedlungs-, Bevölkerungs-, Wirtschafts-, Sozialgeographie) sowie deren arbeitsmethodischen Grundlagen zu kennen und erläutern zu können. Sie sind in der Lage, die jeweiligen Erklärungsreichweiten und Anwendungsmöglichkeiten zu skizzieren. Sie übertragen die theoretisch-konzeptionellen Kenntnisse, um Vorgänge und Fakten in den geographischen Gesamtzusammenhang einzuordnen. Sie erklären und reflektieren wichtige physisch-geographische und humangeographische Phänomene und Sachverhalte in ihrer räumlichen Verteilung und ihren Entstehungs- und Wirkungszusammenhängen.
  • Je nach inhaltlicher Schwerpunktsetzung im Bereich der Wahlpflichtmodule und dem begleitenden Selbststudium haben Absolventinnen und Absolventen…

…entweder ihre erworbenen Fachkenntnisse in regional-geographischer Hinsicht vertieft. Sie sind dann in der Lage, einerseits in kritisch-reflektierender Herangehensweise physisch- und humangeographische Problemstellungen am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland zu erklären und zu beurteilen und andererseits problemorientiert die regionale Geographie in ausgewählten Ländern Europas, Außereuropas oder in Großräumen der Erde zu analysieren. Dabei können sie diese regionalgeographischen Sachverhalte mit den regionalgeographischen Kenntnissen zu Deutschland gegenüberstellen, um auf dieser Grundlage auch zwischen eher allgemeinen und eher besonderen raumbezogenen Prozessen und Strukturen differenzieren zu können.

…oder ihre Fähigkeiten im Bereich der Allgemeinen Geographie vertieft. Je nach gewähltem Vertiefungsbereich können sie dann in fachlicher Hinsicht exemplarisch aktuelle Themen und Problemstellungen der Physischen-, Historischen und/oder Sozial- und Kulturgeographie vertiefend skizzieren und grundlegende Ursachen, Prozesse und Wirkungen im Bereich ausgewählter gegenwärtiger globaler Herausforderungen, wie z.B. Klimawandel, Nachhaltigkeit oder demographischer Wandel, räumlich differenziert und fallspezifisch auch unter Berücksichtigung historischer Kontextbedingungen interpretieren sowie Lösungsansätze für mögliche zukünftige Entwicklungen diskutieren.

  • Insgesamt haben sich Absolventinnen und Absolventen mit dem Studium der Basis- und Aufbaumodule und dem begleitenden Selbststudium, ggf. auch mit der Belegung von Modulen der freiwilligen berufsorientierten Zusatzqualifikation, ihr eigenes und individuelles wissenschaftliches Profil erarbeitet. Sie sind in der Lage, darauf bezogene Problemstellungen zu identifizieren und ihre persönlichen Fähigkeiten („Stärken/Schwächen“) im Bereich theoretischer wie methodischer Kenntnisse zu deren Bearbeitung einzuschätzen.
  • Durch das eigenständige Bearbeiten von Studienleistungen und das Absolvieren der unterschiedlichen Modulprüfungsformen in den Basis- und Aufbaumodulen (z.B. das Verfassen schriftlicher Hausarbeiten oder Portfolios, mündliche Prüfungen, Referate) sind sie insbesondere in der Lage, Fachliteratur und weitere Datenquellen der Geographie eigenständig zu recherchieren und problemangemessen sowie kritisch-reflektierend auszuwerten. Die erworbenen Kenntnisse stellen sie in kommunikativer Hinsicht schriftlich wie mündlich und in fachlich angemessener Sprache auch für Dritte dar.
  • Insbesondere das Studium Generale und das Nebenfachstudium versetzen sie schließlich in die Lage, die fachlich-inhaltlichen und methodischen Bezüge der Geographie zu anderen Wissenschaftsbereichen zu identifizieren und das hierdurch erlangte Wissen für ihre geographische Arbeitsweise nutzbar zu machen. Dadurch sind sie befähigt, kompetent und anschlussfähig zu anderen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Diskursen zu agieren.
  • In der Bachelorarbeit haben sie nachgewiesen, eine Forschungsarbeit im vorgegebenen Zeitrahmen selbstständig abzuschließen, indem sie die im Studium erworbenen, insbesondere fachlichen wie methodischen Kompetenzen eigenständig umgesetzt haben. Dazu zählt die Formulierung einer problembezogen angemessenen Forschungsfrage im Fachbereich Geographie, die Wahl und Umsetzung einer geeigneten Forschungsmethode, die Auswertung und Darstellung von Daten und Ergebnissen sowie die Einhaltung der Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis.

  • Durch die inhaltliche Breite ihres Geographiestudiums mit den unterschiedlichsten Prüfungsformen und Lehrformaten sind Absolventinnen und Absolventen in der Lage, raumbezogene Zusammenhänge im Verhältnis von Gesellschaft und Umwelt zu erkennen, darzustellen und zu analysieren. Dies erlaubt in beruflicher Hinsicht, sich schnell und lösungsorientiert in unterschiedliche und komplexe Arbeits- und Aufgabenfelder einzuarbeiten und die berufsbezogenen Problemstellungen im Bereich von Mensch-Umweltbeziehungen auch unter Berücksichtigung unterschiedlicher Betrachtungsperspektiven zu erfassen und zu analysieren.
  • Die Absolventinnen und Absolventen haben sich mit der Selbstorganisation ihres Studiums und mit den Erfahrungen des Einsatzes unterschiedlicher didaktischer Lehr- und Lernmethoden im Rahmen von Lehrveranstaltungen und Modulen wichtige soft skills angeeignet, die sie in vielfältigen Berufsfeldern einbringen können. Sie können insbesondere selbstständig organisiert arbeiten, sich teamfähig an projektorientierten Planungs- und Umsetzungsprozessen beteiligen, mündlich wie schriftlich zielgruppen- und problemorientiert Fachinhalte präsentieren und dabei EDV-Programme und digitale Medien nutzen sowie Grundkenntnisse in Moderationstechniken und Moderationsprozessen anwenden.   

  • Die Absolventinnen und Absolventen haben sich im Laufe ihres Studiums, insbesondere über die Prüfungsleistungen (Referate, Hausarbeiten / Portfolios, mündliche und schriftliche Prüfungen), die eigenständige und kritische Literaturarbeit sowie der aktiven Teilnahme an seminaristischen Lehrformaten, eine kritisch-reflektierende Herangehensweise an Problemstellungen angeeignet, die sie über die engeren Studieninhalte hinaus insbesondere dazu befähigt:
    • sich eigenständig neues Wissen zu naturwissenschaftlichen und gesellschaftlich relevanten Themenfeldern erschließen zu können und eine fundierte, argumentativ gestützte und differenzierte eigene Meinung zu entwickeln. Diese vertreten sie sachlich differenziert gegenüber Kritik, wobei sie zugleich respektvoll gegenüber anderer Auffassungen und Argumentationslogiken sind und ihre eigene Perspektive vor diesem Horizont selbstkritisch hinterfragen.
    • ihr Wissen fachgerecht und wissenschaftlich fundiert sowie zugleich adressatenorientiert in schriftlicher wie mündlicher Form verständlich kommunizieren zu können.
    • ein individuelles berufliches Selbstverständnis zu entwickeln. Sie sind in der Lage, auf ihr individuelles Profil bezogene berufliche Werdegänge zu identifizieren und ihre persönlichen Fähigkeiten („Stärken/Schwächen“) zur Bearbeitung von Problemstellungen einschätzen zu können. Sie kennen Optionen, um ihre persönlichen Fähigkeiten weiterzuentwickeln.
  • Die unterschiedlichen Lehr- und Lernmethoden, die sie in Lehrveranstaltungen begleitet haben (u.a. Gruppenarbeitsformate; Rollenspiele; World-Café; etc.), haben sie insbesondere dazu befähigt:
    • Stringent und lösungsorientiert an Problemstellungen heran zu treten und auch bei komplexen Problemlagen das Wesentliche im Blick zu behalten
    • sich konstruktiv in von Diversität gekennzeichneten Gruppendynamiken einzubringen und dabei auch in der Lage dazu sind, Verantwortung zu übernehmen
  • Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage dazu, individuelle und gesamtgesellschaftliche Problemlagen zu unterscheiden. Sie können das Zusammenspiel von Umwelt und Gesellschaft und darauf bezogene Prozesse kritisch reflektieren und mit Verantwortungsbewusstsein und im demokratischen Gemeinsinn das öffentliche und soziale Leben maßgeblich mitgestalten.

Geographie als Zweites Hauptfach (75 ECTS-Punkte)

  • Die Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiengangs Geographie im zweiten Hauptfach (75 ECTS-Punkte) sind durch das Absolvieren der Basismodule und das begleitende Selbststudium im Allgemeinen dazu befähigt, die grundlegenden Theorien, Modelle und Ansätze der Physischen Geographie (z.B. im Bereich der Geologie, Geomorphologie, Bodengeographie, Klimatologie, Hydrologie, Vegetationsgeographie) und Humangeographie (z.B. im Bereich der Siedlungs-, Bevölkerungs-, Wirtschafts-, Sozialgeographie) sowie deren arbeitsmethodischen Grundlagen zu kennen und erläutern zu können. Sie sind in der Lage, die jeweiligen Erklärungsreichweiten und Anwendungsmöglichkeiten zu skizzieren. Sie übertragen die theoretisch-konzeptionellen Kenntnisse, um Vorgänge und Fakten in den geographischen Gesamtzusammenhang einzuordnen. Sie erklären und reflektieren wichtige physisch-geographische und humangeographische Phänomene und Sachverhalte in ihrer räumlichen Verteilung und ihren Entstehungs- und Wirkungszusammenhängen.
  • Je nach inhaltlicher Schwerpunktsetzung im Bereich der Wahlpflichtmodule und dem begleitenden Selbststudium haben Absolventinnen und Absolventen…

…entweder ihre erworbenen Fachkenntnisse in regional-geographischer Hinsicht vertieft. Sie sind dann in der Lage, einerseits in kritisch-reflektierender Herangehensweise physisch- und humangeographische Problemstellungen am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland zu erklären und zu beurteilen und andererseits problemorientiert die regionale Geographie in ausgewählten Ländern Europas, Außereuropas oder in Großräumen der Erde zu analysieren. Dabei können sie diese regionalgeographischen Sachverhalte mit den regionalgeographischen Kenntnissen zu Deutschland gegenüberstellen, um auf dieser Grundlage auch zwischen eher allgemeinen und eher besonderen raumbezogenen Prozessen und Strukturen differenzieren zu können.

…oder ihre Fähigkeiten im Bereich der Allgemeinen Geographie vertieft. Je nach gewähltem Vertiefungsbereich können sie dann in fachlicher Hinsicht exemplarisch aktuelle Themen und Problemstellungen der Physischen-, Historischen und/oder Sozial- und Kulturgeographie vertiefend skizzieren und grundlegende Ursachen, Prozesse und Wirkungen im Bereich ausgewählter gegenwärtiger globaler Herausforderungen, wie z.B. Klimawandel, Nachhaltigkeit oder demographischer Wandel, räumlich differenziert und fallspezifisch auch unter Berücksichtigung historischer Kontextbedingungen interpretieren sowie Lösungsansätze für mögliche zukünftige Entwicklungen diskutieren.

  • Insgesamt haben sich Absolventinnen und Absolventen mit dem Studium der Basis- und Aufbaumodule und dem begleitenden Selbststudium, ggf. auch mit der Belegung von Modulen der freiwilligen berufsorientierten Zusatzqualifikation, ihr eigenes und individuelles wissenschaftliches Profil erarbeitet. Sie sind in der Lage, darauf bezogene Problemstellungen zu identifizieren und ihre persönlichen Fähigkeiten („Stärken/Schwächen“) im Bereich theoretischer wie methodischer Kenntnisse zu deren Bearbeitung einzuschätzen.
  • Durch das eigenständige Bearbeiten von Studienleistungen und das Absolvieren der unterschiedlichen Modulprüfungsformen in den Basis- und Aufbaumodulen (z.B. das Verfassen schriftlicher Hausarbeiten oder Portfolios, mündliche Prüfungen, Referate) sind sie insbesondere in der Lage, Fachliteratur und weitere Datenquellen der Geographie eigenständig recherchieren und problemangemessen sowie kritisch-reflektierend auswerten zu können und die erworbenen Kenntnisse unter Berücksichtigung allgemein anerkannter Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis in kommunikativer Hinsicht schriftlich wie mündlich in fachlich angemessener Sprache auch für Dritte darstellen zu können.
  • Insbesondere das Studium Generale und das Nebenfachstudium versetzen sie schließlich in die Lage, die fachlich-inhaltlichen und methodischen Bezüge der Geographie zu anderen Wissenschaftsbereichen zu identifizieren und das hierdurch erlangte Wissen für ihre geographische Arbeitsweise nutzbar zu machen. Dadurch sind sie befähigt, kompetent und anschlussfähig zu anderen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Diskursen zu agieren.

  • Durch die inhaltliche Breite ihres Geographiestudiums mit den unterschiedlichsten Prüfungsformen und Lehrformaten sind Absolventinnen und Absolventen in der Lage, raumbezogene Zusammenhänge im Verhältnis von Gesellschaft und Umwelt zu erkennen, darzustellen und zu analysieren. Dies erlaubt in beruflicher Hinsicht, sich schnell und lösungsorientiert in unterschiedliche und komplexe Arbeits- und Aufgabenfelder einzuarbeiten und die berufsbezogenen Problemstellungen im Bereich von Mensch-Umweltbeziehungen auch unter Berücksichtigung unterschiedlicher Betrachtungsperspektiven zu erfassen und zu analysieren.
  • Die Absolventinnen und Absolventen haben sich mit der Selbstorganisation ihres Studiums und mit den Erfahrungen des Einsatzes unterschiedlicher didaktischer Lehr- und Lernmethoden im Rahmen von Lehrveranstaltungen und Modulen wichtige soft skills angeeignet, die sie in vielfältigen Berufsfeldern einbringen können. Sie können insbesondere selbstständig organisiert arbeiten, sich teamfähig an projektorientierten Planungs- und Umsetzungsprozessen beteiligen, mündlich wie schriftlich zielgruppen- und problemorientiert Fachinhalte präsentieren und dabei EDV-Programme und digitale Medien nutzen sowie Grundkenntnisse in Moderationstechniken und Moderationsprozessen anwenden.

  • Die Absolventinnen und Absolventen haben sich im Laufe ihres Studiums, insbesondere über die Prüfungsleistungen (Referate, Hausarbeiten / Portfolios, mündliche und schriftliche Prüfungen), die eigenständige und kritische Literaturarbeit sowie der aktiven Teilnahme an seminaristischen Lehrformaten, eine kritisch-reflektierende Herangehensweise an Problemstellungen angeeignet, die sie über die engeren Studieninhalte hinaus insbesondere dazu befähigt:
    • sich eigenständig neues Wissen zu naturwissenschaftlichen und gesellschaftlich relevanten Themenfeldern erschließen zu können und eine fundierte, argumentativ gestützte und differenzierte eigene Meinung zu entwickeln. Diese vertreten sie sachlich differenziert gegenüber Kritik, wobei sie zugleich respektvoll gegenüber anderer Auffassungen und Argumentationslogiken sind und ihre eigene Perspektive vor diesem Horizont selbstkritisch hinterfragen.
    • ihr Wissen fachgerecht und wissenschaftlich fundiert sowie zugleich adressatenorientiert in schriftlicher wie mündlicher Form verständlich kommunizieren zu können.
    • ein individuelles berufliches Selbstverständnis zu entwickeln. Sie sind in der Lage, auf ihr individuelles Profil bezogene berufliche Werdegänge zu identifizieren und ihre persönlichen Fähigkeiten („Stärken/Schwächen“) zur Bearbeitung von Problemstellungen einschätzen zu können. Sie kennen Optionen, um ihre persönlichen Fähigkeiten weiterzuentwickeln.
  • Die unterschiedlichen Lehr- und Lernmethoden, die sie in Lehrveranstaltungen begleitet haben (u.a. Gruppenarbeitsformate; Rollenspiele; World-Café; etc.), haben sie insbesondere dazu befähigt:
    • Stringent und lösungsorientiert an Problemstellungen heran zu treten und auch bei komplexen Problemlagen das Wesentliche im Blick zu behalten
    • sich konstruktiv in von Diversität gekennzeichneten Gruppendynamiken einzubringen und dabei auch in der Lage dazu sind, Verantwortung zu übernehmen
  • Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage dazu, individuelle und gesamtgesellschaftliche Problemlagen zu unterscheiden. Sie können das Zusammenspiel von Umwelt und Gesellschaft und darauf bezogene Prozesse kritisch reflektieren und mit Verantwortungsbewusstsein und im demokratischen Gemeinsinn das öffentliche und soziale Leben maßgeblich mitgestalten.

Geographie als Nebenfach (45 ECTS-Punkte)

  • Die Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiengangs Geographie im Nebenfach (45 ECTS-Punkte) sind durch das Absolvieren der Basismodule und das begleitende Selbststudium im Allgemeinen dazu befähigt, die grundlegenden Theorien, Modelle und Ansätze der Physischen Geographie (z.B. im Bereich der Geologie, Geomorphologie, Bodengeographie) und Humangeographie (z.B. im Bereich der Siedlungs-, Bevölkerungs-, Wirtschafts-, Sozialgeographie) sowie deren arbeitsmethodischen Grundlagen zu kennen und erläutern zu können. Sie sind in der Lage, die jeweiligen Erklärungsreichweiten und Anwendungsmöglichkeiten zu skizzieren. Sie übertragen die theoretisch-konzeptionellen Kenntnisse, um Vorgänge und Fakten in den geographischen Gesamtzusammenhang einzuordnen. Sie erklären und reflektieren wichtige physisch-geographische und humangeographische Phänomene und Sachverhalte in ihrer räumlichen Verteilung und ihren Entstehungs- und Wirkungszusammenhängen.
  • Je nach inhaltlicher Schwerpunktsetzung im Bereich der Wahlpflichtmodule und dem begleitenden Selbststudium haben Absolventinnen und Absolventen…

…entweder ihre erworbenen Fachkenntnisse in regional-geographischer Hinsicht vertieft. Sie sind dann in der Lage, einerseits in kritisch-reflektierender Herangehensweise physisch- und humangeographische Problemstellungen am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland zu erklären und zu beurteilen und andererseits problemorientiert die regionale Geographie in ausgewählten Ländern Europas, Außereuropas oder in Großräumen der Erde zu analysieren. Dabei können sie diese regionalgeographischen Sachverhalte mit den regionalgeo-graphischen Kenntnissen zu Deutschland gegenüberstellen, um auf dieser Grundlage auch zwischen eher allgemeinen und eher besonderen raumbezogenen Prozessen und Strukturen differenzieren zu können.

…oder ihre Fähigkeiten im Bereich der Allgemeinen Geographie vertieft. Je nach gewähltem Vertiefungsbereich können sie dann dazu in fachlicher Hinsicht exemplarisch aktuelle Themen und Problemstellungen der Physischen-, Historischen und/oder Sozial- und Kulturgeographie vertiefend skizzieren und grundlegende Ursachen, Prozesse und Wirkungen im Bereich ausgewählter gegenwärtiger globaler Herausforderungen, wie z.B. Klimawandel, Nachhaltigkeit oder demographischer Wandel, räumlich differenziert und fallspezifisch auch unter Berücksichtigung historischer Kontextbedingungen interpretieren sowie Lösungsansätze für mögliche zukünftige Entwicklungen diskutieren(Fachkompetenz).

  • Durch das eigenständige Bearbeiten von Studienleistungen und das Absolvieren der unterschiedlichen Modulprüfungsformen in den Basis- und Aufbaumodulen (z.B. das Verfassen schriftlicher Hausarbeiten oder Portfolios, mündliche Prüfungen, Referate) sind sie insbesondere in der Lage, Fachliteratur und weitere Datenquellen der Geographie eigenständig zu recherchieren und problemangemessen auswerten zu können und die erworbenen Kenntnisse unter Berücksichtigung allgemein anerkannter Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis in kommunikativer Hinsicht schriftlich wie mündlich in fachlich angemessener Sprache auch für Dritte darstellen zu können.
  • Insbesondere das Studium Generale und das Nebenfachstudium versetzen sie schließlich in die Lage, die fachlich-inhaltlichen und methodischen Bezüge der Geographie zu anderen Wissenschaftsbereichen zu identifizieren und das hierdurch erlangte Wissen für ihre geographische Arbeitsweise nutzbar zu machen. Dadurch sind sie befähigt, kompetent und anschlussfähig zu anderen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Diskursen zu agieren.

  • Durch die inhaltliche Breite ihres Geographiestudiums mit den unterschiedlichsten Prüfungsformen und Lehrformaten sind Absolventinnen und Absolventen in der Lage, raumbezogene Zusammenhänge im Verhältnis von Gesellschaft und Umwelt zu erkennen. Dies erlaubt in beruflicher Hinsicht, sich in ausgewählte und komplexe Arbeits- und Aufgabenfelder einzuarbeiten und die berufsbezogenen Problemstellungen im Bereich von Mensch-Umweltbeziehungen zu erfassen.
  • Die Absolventinnen und Absolventen haben sich mit der Selbstorganisation ihres Studiums und mit den Erfahrungen des Einsatzes unterschiedlicher didaktischer Lehr- und Lernmethoden im Rahmen von Lehrveranstaltungen und Modulen wichtige soft skills angeeignet, die sie in vielfältigen Berufsfeldern einbringen können. Sie können insbesondere selbstständig organisiert arbeiten, sich teamfähig an projektorientierten Planungs- und Umsetzungsprozessen beteiligen, mündlich wie schriftlich zielgruppen- und problemorientiert Fachinhalten präsentieren und dabei EDV-Programme und digitale Medien nutzen sowie Grundkenntnisse in Moderationstechniken und Moderationsprozessen anwenden.   

  • Die Absolventinnen und Absolventen haben ein berufliches Selbstbild (z.B. in Kombination mit dem jeweiligen Hauptfach) entwickelt und kennen alternative Entwürfe.
  • Die Absolventinnen und Absolventen haben sich im Laufe ihres Studiums, insbesondere über die Prüfungsleistungen (Referate, Hausarbeiten / Portfolios, mündliche und schriftliche Prüfungen), die eigenständige und kritische Literaturarbeit sowie der aktiven Teilnahme an seminaristischen Lehrformaten, eine kritisch-reflektierende Herangehensweise an Problemstellungen angeeignet, die sie über die engeren Studieninhalte hinaus insbesondere dazu befähigt:
    • sich eigenständig neues Wissen zu naturwissenschaftlichen und gesellschaftlich relevanten Themenfeldern erschließen zu können und eine fundierte, argumentativ gestützte und differenzierte eigene Meinung zu entwickeln. Diese vertreten sie sachlich differenziert gegenüber Kritik, wobei sie zugleich respektvoll gegenüber anderer Auffassungen und Argumentationslogiken sind und ihre eigene Perspektive vor diesem Horizont selbstkritisch hinterfragen.
    • ihr Wissen fachgerecht und wissenschaftlich fundiert sowie zugleich adressatenorientiert in schriftlicher wie mündlicher Form verständlich kommunizieren zu können.
  • Die unterschiedlichen Lehr- und Lernmethoden, die sie in Lehrveranstaltungen begleitet haben (u.a. Gruppenarbeitsformate; Rollenspiele; World-Café; etc.), haben sie insbesondere dazu befähigt:
    • Stringent und lösungsorientiert an Problemstellungen heran zu treten und auch bei komplexen Problemlagen das Wesentliche im Blick zu behalten
    • sich konstruktiv in von Diversität gekennzeichneten Gruppendynamiken einzubringen und dabei auch in der Lage dazu sind, Verantwortung zu übernehmen
  • Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage dazu, individuelle und gesamtgesellschaftliche Problemlagen zu unterscheiden. Sie können das Zusammenspiel von Umwelt und Gesellschaft und darauf bezogene Prozesse kritisch reflektieren und mit Verantwortungsbewusstsein und im demokratischen Gemeinsinn das öffentliche und soziale Leben maßgeblich mitgestalten.

Geographie als Nebenfach (30 ECTS-Punkte)

  • Die Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiengangs Geographie im Nebenfach (30 ECTS-Punkte) sind durch das Absolvieren der Basismodule und das begleitende Selbststudium im Allgemeinen dazu befähigt, die grundlegenden Theorien, Modelle und Ansätze der Physischen Geographie (z.B. im Bereich der Geologie, Geomorphologie, Bodengeographie) und Humangeographie (z.B. im Bereich der Siedlungs-, Bevölkerungs-, Wirtschafts-, Sozialgeographie) sowie deren arbeitsmethodischen Grundlagen zu kennen und erläutern zu können. Sie sind in der Lage, die jeweiligen Erklärungsreichweiten und Anwendungsmöglichkeiten zu skizzieren. Sie übertragen die theoretisch-konzeptionellen Kenntnisse, um Vorgänge und Fakten in den geographischen Gesamtzusammenhang einzuordnen. Sie erklären und reflektieren wichtige physisch-geographische und humangeographische Phänomene und Sachverhalte in ihrer räumlichen Verteilung und ihren Entstehungs- und Wirkungszusammenhängen.
  • Durch das eigenständige Bearbeiten von Studienleistungen und das Absolvieren der unterschiedlichen Modulprüfungsformen in den Basismodulen (z.B. das Verfassen schriftlicher Hausarbeiten, Referate) sind sie insbesondere in der Lage, Fachliteratur und weitere Datenquellen der Geographie eigenständig recherchieren und problemangemessen auswerten zu können und die erworbenen Kenntnisse unter Berücksichtigung allgemein anerkannter Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis in kommunikativer Hinsicht schriftlich wie mündlich in fachlich angemessener Sprache auch für Dritte darstellen zu können.

  • Durch die inhaltliche Breite ihres Geographiestudiums mit den unterschiedlichsten Prüfungsformen und Lehrformaten sind Absolventinnen und Absolventen in der Lage, raumbezogene Zusammenhänge im Verhältnis von Gesellschaft und Umwelt zu erkennen. Dies erlaubt in beruflicher Hinsicht, sich in ausgewählte Arbeits- und Aufgabenfelder einzuarbeiten und die berufsbezogenen Problemstellungen im Bereich von Mensch-Umweltbeziehungen zu erfassen.
  • Die Absolventinnen und Absolventen haben sich mit der Selbstorganisation ihres Studiums und mit den Erfahrungen des Einsatzes unterschiedlicher didaktischer Lehr- und Lernmethoden im Rahmen von Lehrveranstaltungen und Modulen wichtige soft skills angeeignet, die sie in vielfältigen Berufsfeldern einbringen können. Sie können insbesondere selbstständig organisiert arbeiten, sich teamfähig an projektorientierten Planungs- und Umsetzungsprozessen beteiligen, mündlich wie schriftlich zielgruppen- und problemorientiert Fachinhalte präsentieren und dabei EDV-Programme und digitale Medien nutzen sowie Grundkenntnisse in Moderationstechniken und Moderationsprozessen anwenden.   

  • Die Absolventinnen und Absolventen haben ein berufliches Selbstbild (z.B. in Kombination mit dem jeweiligen Hauptfach) entwickelt und kennen alternative Entwürfe.
  • Die Absolventinnen und Absolventen haben sich im Laufe ihres Studiums, insbesondere über die Prüfungsleistungen (Referate, Hausarbeiten / Portfolios, mündliche und schriftliche Prüfungen), die eigenständige und kritische Literaturarbeit sowie der aktiven Teilnahme an seminaristischen Lehrformaten, eine kritisch-reflektierende Herangehensweise an Problemstellungen angeeignet, die sie über die engeren Studieninhalte hinaus insbesondere dazu befähigt,  
    • sich eigenständig neues Wissen zu naturwissenschaftlichen und gesellschaftlich relevanten Themenfeldern erschließen zu können und eine fundierte, argumentativ gestützte und differenzierte eigene Meinung zu entwickeln. Diese vertreten sie sachlich differenziert gegenüber Kritik, wobei sie zugleich respektvoll gegenüber anderer Auffassungen und Argumentationslogiken sind und ihre eigene Perspektive vor diesem Horizont selbstkritisch hinterfragen.
    • ihr Wissen fachgerecht und wissenschaftlich fundiert sowie zugleich adressatenorientiert in schriftlicher wie mündlicher Form verständlich kommunizieren zu können.
  • Die unterschiedlichen Lehr- und Lernmethoden, die sie in Lehrveranstaltungen begleitet haben (u.a. Gruppenarbeitsformate), haben Sie insbesondere dazu befähigt, sich konstruktiv in von Diversität gekennzeichneten Gruppendynamiken einzubringen und dabei auch in der Lage dazu sind, Verantwortung zu übernehmen
  • Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage dazu, individuelle und gesamtgesellschaftliche Problemlagen zu unterscheiden. Sie können das Zusammenspiel von Umwelt und Gesellschaft und darauf bezogene Prozesse kritisch reflektieren und mit Verantwortungsbewusstsein und im demokratischen Gemeinsinn das öffentliche und soziale Leben maßgeblich mitgestalten.