Grenzen wahren - Richtlinie zur Verhinderung von Belästigung, Diskriminierung, Mobbing und Stalking
Die Richtlinie "Grenzen wahren" gilt für alle Universitätsmitglieder wie auch für Personen, die sich nur vorübergehend und gastweise an der Universität befinden.
In Anlehnung an das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) sowie die Charta der Vielfalt schützt die Richtlinie „Grenzen wahren“ vor Belästigung, Diskriminierung, Mobbing, Stalking, Gewalt sowie Grenzverletzungen aufgrund der geschützten Dimensionen und Merkmale:
- Alter,
- Behinderung und chronische Erkrankung,
- Elternschaft und Fürsorgepflichten,
- Ethnische Herkunft oder rassistische Zuschreibungen,
- Geschlecht und Geschlechtsidentität,
- Religion und Weltanschauung,
- sexuelle Orientierung,
- soziale Herkunft sowie
- Zuschreibungen aufgrund der Hautfarbe oder des Aussehens.
Zweck der Richtlinie „Grenzen wahren“
Ziel ist es, für Belästigung, Diskriminierung, Mobbing, Stalking, Gewalt sowie Grenzverletzungen zu sensibilisieren sowie Maßnahmen und Verfahrenswege für Prävention und Intervention festzulegen.
Die Richtlinie dient der Verbesserung der Arbeits- und Studienbedingungen, welche wichtige Voraussetzungen für den Erfolg der Universität und die Zufriedenheit aller Universitätsmitglieder sind.