KI-Tools

Allrounder

HAWKI ist ein KI-Zugang für Hochschulen. Das System basiert auf der Technologie von OpenAI. Um HAWKI zu nutzen, brauchten Sie kein gesondertes Benutzerkonto, sondern Sie können sich einfach mit Ihrem Nutzerkonto der Uni Bamberg anmelden (BA-Nummer und zugehöriges Kennwort). 
Die Daten werden nicht gespeichert, es gibt also keine persönlichen Informationen, die gesammelt werden.

https://hawki.its.uni-bamberg.de

Die Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen (GWDG) bietet den KI-Dienst namens Chat-AI an. Bei Chat-AI können Sie verschiedene Large Language Models (LLM), insbesondere auch freie Sprachmodelle, in einer einfachen Chat-Oberfläche nutzen.

Nach der Auswahl der Universität oder der Eingabe der universitären E-Mail-Adresse erfolgt der Zugriff per Shibboleth. Voraussetzung: Sie haben der Übertragung der erforderlichen Attribute zugestimmt. 

https://chat-ai.academiccloud.de

KI-Tools für spezielle Aufgaben

KI-Tools für die Bildgenerierung zeichnen sich dadurch aus, dass sie 

  • Bilder in guter Bildqualität generieren
  • einen Prompt schnell und präzise umsetzen (dabei typische KI-Fehler wie falsche Anatomie, doppelte Elemente oder unnatürliche Belichtung minimiert )
  • Funktionen, wie beispielsweise Stilrichtungen (realistisch, künstlerisch, abstrakt), Formatauswahl unterstützen.

Sie können Universitätsangehörige bei der Visualisierung von Inhalten, der Materialgestaltung und der Wissenschaftskommunikation unterstützen.

Beispiele:

  • DALL·E ist ein KI-gestütztes Tool von OpenAI (ChatGPT), das auf Grundlage von Texteingaben individuell gestaltete Bilder erzeugt. Lehrende und Studierende können damit komplexe Inhalte visualisieren, abstrakte Konzepte veranschaulichen oder eigene Illustrationen für Lehr-/Lernmaterialien erstellen.
  • DeepAI ist eine KI-Plattform, die verschiedene Tools zur Generierung und Bearbeitung von Inhalten anbietet, darunter einen KI-Bildgenerator.
  • Gemini (Imagen) ist ein von Google und verfügt über die Fähigkeit, Bilder zu erstellen und zu bearbeiten. Gemini kann sowohl Texte als auch Bilder verarbeiten.
  • Flux AIist eine KI-Plattform, die sich auf die Erstellung kollaborativer Workflows zur Generierung visueller Inhalte (z.B. Bilder, Videos) spezialisiert hat. Lehrende und Studierende können damit Designprozesse gestalten, komplexe visuelle Abläufe erstellen oder gemeinsam an KI-gestützten Kreativprojekten arbeiten.

KI-Tools zum Brainstorming zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus,

  • in kurzer Zeit eine große und vielfältige Bandbreite an Ideen generieren zu können
  • Inputs aus unterschiedlichsten Perspektiven zu liefern.

In der Universitätslehre können KI-Tools fürs Brainstorming beispielsweise für die Themenfindung bei Seminararbeiten und zur Entwicklug von Forschungsfragen, zur Vorbereitung von Projektarbeiten und von Essays sowie zur Entwicklung von Gliederungen genutzt werden. Auch in kollaborativen Lernsettings kann ein solches Tool als Ideengeber in frühen Arbeitsphasen dienen.

Beispiele:

  • HAWKI und ChatGPT ist ein KI-gestützter Sprachassistent, der Ideen generieren, Impulse liefern und kreative Denkprozesse unterstützen kann. Durch dialogisches Arbeiten lassen sich erste Gedanken zu einem Thema strukturieren oder Fragestellungen aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten.
  • NotebookLM ist ein KI-gestütztes Notiz- und Recherchetool von Google, das automatisch Inhalte aus hochgeladenen Dokumenten analysiert und daraus gezielte Fragen, Zusammenfassungen oder Denkanstöße generiert. Die KI arbeitet direkt mit den eigenen Materialien und unterstützt so kontextbezogenes Denken und strukturierte Ideengenerierung.

KI-Tools für die Informationsrecherche zeichnen sich dadurch aus, dass sie

  • umfangreiche Informationsquellen in kurzer Zeit durchsuchen und analysieren
  • nicht nur Schlüsselwörter, sondern auch Bedeutungen und Zusammenhänge verstehen
  • automatische Literaturvorschläge bieten, Quellen verknüpfen und helfen, weiterführende Literatur zu entdecken.

In der Universitätslehre können KI-Tools zur Informationsrecherche Studierende und Lehrende bei der Vorbereitung von Seminararbeiten, Projekten oder Vorlesungen unterstützen. Besonders hilfreich sind diese Dienste in frühen Recherchephasen, um einen thematischen Überblick zu gewinnen und relevante Quellen strukturiert zu erfassen. Diese Werkzeuge können eingesetzt werden, um erste thematische Zugänge zu finden, unterschiedliche Perspektiven auf eine Fragestellung zu erschließen oder schnell fundierte Überblicksinformationen inklusive Quellenangabe zu erhalten – z. B. zur Vorbereitung von Referaten oder Literaturrecherchen

Beispiele

  • Elicit: Kommerzielles (mit freier Basicversion) Werkzeug, das nach relevanten Forschungsarbeiten sucht und Literaturübersichten mit Kurz-Zusammenfassungen aus einer Datenbank von mehr als 100 Millionen Papieren erstellt.
  • Perplexity ist ein KI-gestütztes Recherchetool, das auf natürliche Spracheingaben präzise Antworten generiert und gleichzeitig die zugrunde liegenden Quellen transparent macht. Es kombiniert Suchmaschinenfunktionalität mit einem dialogischen KI-System und eignet sich besonders für explorative Recherchen.

KI-Tools für die Literaturrecherche zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus,

  • große Mengen wissenschaftlicher Literatur (Datenbanken, Fachzeitschriften, Archive) effizient nach relevanten Inhalten zu durchsuchen
  • relevante Informationen zu extrahieren
  • Verbindungen, Muster und Trends in der relevanten wissenschaftichen Literatur zu erkennen
  • die Ergebnisse in leicht verständlichen Formaten zu präsentieren.

Sie unterstützen Forschende dabei, schneller einen Überblick über ein Forschungsgebiet zu gewinnen und relevante Publikationen zu identifizieren.

Allerdings berücksichtigen einige Tools nur spezifische Fachbereiche oder bloß eine bestimmte Auswahl an Publikationen. Die Überprüfung der Ergebnisse und eine zusätzliche (herkömmliche) Recherche ist deshalb unbedingt empfohlen.

Beispiele: 

  • Semantic Scholar: Kostenlos nutzbare, KI-gestützte wissenschaftliche Suchmaschine, die über 200 Millionen akademische Publikationen durchsucht und personalisierte Ergebnisse liefert.
  • Elicit: Kommerzielles (mit freier Basicversion) Werkzeug, das nach relevanten Forschungsarbeiten sucht und Literaturübersichten mit Kurz-Zusammenfassungen aus einer Datenbank von mehr als 100 Millionen Papieren erstellt.
  • Research Rabbit: Erstellt visuelle Darstellungen von Forschungsarbeiten und deren Verbindungen, was die Entdeckung relevanter Literatur erleichtert.

Ein KI-Tool zur Schreibassistenz zeichnet sich durch präzise Korrekturen, stilistische Anpassungen, kreative Textvorschläge, Übersetzungsfunktionen aus und kann damit die Effiziez im Schreibprozess steigern. Die Wahl des passenden KI-Schreibassistenten hängt vom konkreten Einsatzzweck ab. Einige Tools können auch für die gezielte Sprachförderung von (internationalen) Studierenden hilfreich sein.

  • DeepL Write ist ein KI-basiertes Schreibassistenztool, das bei der Formulierung, Überarbeitung und stilistischen Optimierung von Texten unterstützt. Es eignet sich insbesondere für akademisches Schreiben in mehreren Sprachen und bietet alternative Formulierungen sowie Vorschläge zur Textverbesserung.
  • HAWKI, ChatGPT und andere Modelle, wie z.B. diejenigen unter Chat-AI der GWDG eignen sich für die kreative Produktion von Texten aller Art, Gliederungen, Zusammenfassungen etc.
  • Grammarly eignet sich für reine Korrekturen und Stilverbesserungen.
  • DeepL unterstützt bei der Übersetzung von Texten.

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Telefon:  +49 951 863-3720
E-Mail: md(at)uni-bamberg.de