Quick Guide - Frauen in Führungspositionen(387.1 KB, 2 Seiten)

Führung ist männlich!? 

Die Existenz dieses Vorurteils bestätigen Salwander & Schöl (2019) und weisen daher darauf hin, dass „die Vorstellung einer typischen Führungskraft nach wie vor männlich geprägt ist“. Es gäbe aber auch „Grund zur Hoffnung“: Die Entwicklungen der letzten Jahre scheinen den Weg hin zu einer genderneutralen Erwartung an Führungskräfte zu ebnen. 

Umso wichtiger scheint es Fakten an der Hand zu haben, die uns helfen diesem Stereotyp entgegenzuwirken.

Quick Guide - Gewalt gegen Frauen(424.9 KB, 5 Seiten)

Jede dritte Frau gibt an, seit ihrem 16. Lebensjahr mindestens einmal körperliche und/oder sexualisierte Gewalt erlebt zu haben (BMFSFJ 2020). 

Frauen machen diese Gewalterfahrungen in der Partnerschaft, am Arbeitsplatz, an Hochschulen und Universitäten, auf der Straße oder auch im Netz. Trotz des Wissens über diese Zahlen scheint eine Kultur der Verharmlosung (Stichwort: „Victim Blaming“) in der Gesellschaft vorzuherrschen. 

Aufklärung ist deshalb wichtig und notwendig.

Quick Guide - Intersektionalität(381.1 KB, 3 Seiten)

Mehr als die Hälfte der Menschen, die in Deutschland als „racialisiert“ wahrgenommen werden, berichten, regelmäßig Diskriminierung zu erfahren (Tagesschau).

Diskriminierung trifft nicht alle gleich: Wer mehrere Merkmale hat, etwa Herkunft, Religion, Hautfarbe, Behinderung, sexuelle Identität, sozioökonomischen Status oder Alter, hat ein deutlich höheres Risiko, mehrfach benachteiligt zu werden. Dieser Überschneidungseffekt heißt Intersektionalität.

Intersektionalität erkennen und ernst nehmen heißt: Ungleichheit nicht als Ausnahme behandeln.