Girls' Day 2024: Schülerinnen erkunden Mini-Roboter und IT-Sicherheit

„Was macht man im Informatik-Studium eigentlich konkret? Wie unterscheidet sich der Alltag im Studium zu dem in der Schule? Und in welchen Berufen können wir später mit einem Informatikstudium arbeiten?“

Diese und andere Fragen standen am vergangenen Donnerstag an der Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik im Mittelpunkt. Zum bundesweiten Girls’ Day wurden nämlich Schülerinnen eingeladen, in die verschiedenen informatischen Studiengänge zu schnuppern. Dazu gab es am Vormittag in zwei verschiedenen Workshops Gelegenheit, wo die Teilnehmenden lernten, wie ein Mini-Roboter programmiert wird, oder Einblicke in die Welt der Computersicherheit erhielten.

Beim Nachmittagsprogramm durften die Schülerinnen Vorlesungsluft schnuppern und erhielten persönliche Einblicke ins Studium von Studentinnen der Informatik, Angewandten Informatik, Wirtschaftsinformatik, Computing in the Humanities sowie International Information Systems Management. Die Gastvortragende Dr. Gesina Schwalbe von der Universität Lübeck und Alumna der Universität Bamberg begeisterte den Nachwuchs von dem Beruf einer Informatik-Forscherin und ihrem Forschungsschwerpunkt – der Fußgängererkennung beim autonomen Fahren.

„Mädchen mit solchen interaktiven Programmen für informatische Studiengänge zu begeistern, haben wir uns an der Uni Bamberg auf die Fahne geschrieben. Seit fast 20 Jahren leisten wir gerne und engagiert unseren Beitrag, den Frauenanteil in den technischen-naturwissenschaftlichen Berufsfeldern zu erhöhen. Denn ‚Technik‘ und ‚weiblich‘ matchen ziemlich gut“, erklären die Gleichstellungsbeauftragten in der Wissenschaft der Fakultät WIAI.