Am Institut findet sich eine für Bayern in weiten Zügen einzigartige Forschungsorientierung, die ebenso grundlagenorientiert wie auf Begleitung pädagogischer Prozesse bezogen ist. Eine besondere Rolle spielen hier:

  • größere quantitative Verbundprojekte (so die Beteiligung am Nationalen Bildungspanel NEPS und an der Graduiertenschule der Exzellenzinitiative BAGSS; die Beteiligung am DFG-Schwerpunktprogramm „Kompetenzmodelle“ oder an der BMBF-Sprachforschungsinitiative FISS oder von 2005 bis 2013 die DFG-Forschergruppe BiKS),
  • qualitative Projekte (so das Promotionskolleg „Bildung als Landschaft“ in Kooperation mit anderen nord-bayerischen Universitäten, ein DFG-Projekt zu Lehrkulturen in der Erwachsenenbildung, Forschungen zur Entwicklung der Ganztagsschule)
  • sowie die Evaluations- und Begleitforschung (so die Evaluation „Frühe Chancen“ oder die Schulentwicklungsforschung).

Das Ziel des Instituts Erziehungswissenschaft ist es, die vielfältigen Bereiche der Pädagogik abzubilden und zu profilieren. Dafür besteht eine enge Zusammenarbeit der unterschiedlichen erziehungswissenschaftlichen Fach- und Bildungswissenschaften untereinander.

Weiterhin bringt das Institut in enger Vernetzung mit dem Zentrum für Lehrerinnen und Lehrerbildung (ZLB) seine Expertise auch im Bereich Lehramtsausbildung mit ein.

Das Institut ist in der Lehre breit aufgestellt – sowohl im Lehramt als auch in der grundständigen erziehungswissenschaftlichen Ausbildung.

Zentrales Anliegen ist neben einer forschungsbasierten Lehre und forschendem Lernen die Vermittlung von berufsbezogenen Kompetenzen und Soft-Skills. Neben einem Bachelorstudiengang Pädagogik und einem Bachelorstudiengang Berufliche Bildung bietet das Institut vier konsekutive Masterstudiengänge (Bildungs- und Erziehungswissenschaft, Empirische Bildungsforschung, Bildungsmanagement und Schul-Führung (auslaufend), Berufliche Bildung) sowie einen nicht-konsekutiv angelegten Masterstudiengang Erwachsenenbildung/ Weiterbildung, einen internationalen Masterstudiengang Educational Quality in Development Countries sowie die bildungswissenschaftlichen Anteile für die Ausbildung aller Lehrämter im Staatsexamen an.