Archäologinnen und Archäologen über Funde aus vergangenen Zeiten

Die Vortragsreihe „Archäologisches Kolloquium“ der Universität Bamberg startet ins Sommersemester.

Sie untersuchen verschüttete Bauten und Gegenstände, die alte Kulturen der Menschheit hinterlassen haben – seien es römische Tempelanlagen oder andere Überreste aus längst vergangenen Zeiten. Die Universität Bamberg hat Archäologinnen und Archäologen aus ganz Deutschland zum „Archäologischen Kolloquium“ eingeladen. In neun Vorträgen werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler – von Kiel bis München – Einblicke in ihre Forschung und Arbeit geben.

Die Vortragsreihe des Instituts für Archäologische Wissenschaften, Denkmalwissenschaften und Kunstgeschichte (IADK) startet ab dem 26. April. Im ersten Vortrag führt Frau Dr. Stephanie Kusch von der Universität zu Köln in die Welt der wohl kleinsten Teilchen: Durch organische Moleküle lassen sich Ernährung, Landwirtschaft, Handel und Ressourcen-Nutzung sowie Klimabedingungen früherer Zeiten rekonstruieren. Der Fokus des Vortrags liegt dabei auf Analysen von Biomarkern, die sich in nahezu allen fossilen Umweltproben und in einer Vielzahl archäologischer Artefakte finden. Wie die Biomarkeranalyse in der (Geo-)Archäologie angewendet wird, zeigt Dr. Kusch ab 19:15 Uhr im Bamberger Hochzeitshaus, Am Kranen 12.

Bis auf einen Termin sind alle Vorlesungen in Präsenzform geplant und finden im Hochzeitshaus jeweils ab 19:15 Uhr statt. Interessierte sind gebeten, die aktuellen Zugangsregelungen zu beachten. Das Programm und weitere Informationen zu den Vorträgen finden Sie hier.

Mehr Informationen zum Forschungsschwerpunkt “Erschließung und Erhalt von Kulturgut”: https://www.uni-bamberg.de/forschung/profil/kulturgut/ 

Weiterführende Informationen für Medienvertreterinnen und -vertreter:

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Institut für Archäologische Wissenschaften, Denkmalwissenschaften und Kunstgeschichte
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