Elefanten im mittelalterlichen Europa

    Kinder-Uni startet am 29. April

    Elefanten sind in Europa nicht heimisch – und doch kennt man die Tiere heute aus dem Zoo oder aus Filmen. Das war nicht immer so: Im Mittelalter kannte man die großen Dickhäuter nur aus Erzählungen. Damals kamen einzelne von ihnen als Geschenke islamischer Herrscher an europäische Könige auf den Kontinent. Für die Europäer, die zum ersten Mal einen Elefanten erblickten, war das ein bleibendes Erlebnis.

    Die erste Kinder-Uni-Vorlesung am Samstag, den 29. April, von 11 bis 12 Uhr, widmet sich dem vielschichtigen Thema „Elefanten im Mittelalter – Welche Rolle spielen die Giganten in Europa?“ Der Vortrag von Dr. Klaus van Eickels, Professor für Mittelalterliche Geschichte, ist zugleich die Auftaktveranstaltung zum Themenjahr Europa an der Universität Bamberg. Er erzählt von den damaligen Schwierigkeiten, die Tiere, die aus Afrika oder Asien stammen, zu transportieren, unterzubringen und zu ernähren.

    Der Historiker geht in seiner Vorlesung aber auch folgenden Fragen nach: Wie stellten sich Menschen, die noch nie einen Elefanten gesehen hatten, ein solches Tier vor? Welche Eigenschaften schrieben sie ihm zu? Und wie veränderten die wenigen Elefanten, die tatsächlich nach Europa kamen, das Wissen der Menschen über den Elefanten?

    Die Vorlesung richtet sich an Kinder zwischen neun und zwölf Jahren und findet im Hörsaal 00.24, An der Universität 5, statt. Der Eintritt ist frei.

    Weitere Informationen unter: www.uni-bamberg.de/events/kinderuni

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