Neue Studie zu Reaktanz in der Gesundheitskommunikation

Aufforderungen zu weniger Fleischkonsum können Aufmerksamkeitsprozesse beeinflussen und so Konsumveränderungen erschweren.

Zahlreiche Informationskampagnen versuchen Menschen von einem gesunden Verhalten zu überzeugen. Dabei kann Reaktanz ausgelöst werden, ein Gefühl der Verärgerung, dass dazu führt, die gut gemeinten Informationen zu ignorieren oder ungesundes Verhalten sogar zu verstärken. Eine neue Studie, an der neben der Juniorprofessur für Gesundheitspsychologie auch Forschende der Universität Erfurt mitgewirkt haben, hat Aufmerksamkeitsverzerrungen als eine mögliche Ursache für diesen sogenannten Bumerang-Effekt untersucht. Mehr Informationen zum Hintergrund der Studie, der verwendeten Methode und den interessanten Hauptergebnissen sind in einem Beitrag im uni.blog zusammengefasst:

https://blog.uni-bamberg.de/forschung/2023/reaktanz-gesundheitskommunikation/

Die Studie ist im Journal of Health Communication erschienen:

https://doi.org/10.1080/10810730.2023.2217098