Podiumsdiskussion Digitale Bildung

Am 05.12.2023 um 17 Uhr
Markusstraße 8a, MG1/00.04

PowerPoint statt Tafelbild, Blockseminar via Zoom, Hausaufgaben digital? Der Alltag an Schulen, Hochschulen und anderen Bildungseinrichtungen hat sich nachhaltig verändert. War der Einsatz von Tablets und Videokonferenzsystemen im Unterricht vor einigen Jahren für die meisten noch sprichwörtliches Neuland, revolutioniert heute der vermeintlich intelligente Chatbot ChatGPT allerorts Lehre und Prüfungen. Digitale Tools sind mittlerweile aus dem Schulunterricht ebenso wenig wegzudenken wie aus der Hochschullehre, der beruflichen Bildung oder der wissenschaftlichen Fort- und Weiterbildung. Diese Entwicklung bietet enorme Chancen für Lehrende und Lernende. Gleichzeitig stellt sich die Frage: Wie kann uns dieses Mehr an Technik helfen, Lehre und Unterricht tatsächlich besser zu gestalten?

Diskutieren Sie mit Prof. Dr. Jörn Brüggemann (Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur; Leitung des BMBF-Verbundprojekts Digitale Souveränität als Ziel wegweisender Lehrkräftebildung für Sprachen, Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften in der digitalen Welt), Prof. Dr. Ute Franz (Professur für Didaktik der Grundschule), Prof. Dr. Stefanie Stricker (Lehrstuhl für Deutsche Sprachwissenschaft), Prof. Dr. Tim Weitzel (Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbes. Informationssysteme in Dienstleistungsbereichen; Studiengangsdirektor des virtuellen Aus- und Weiterbildungsstudiengangs Wirtschaftsinformatik VAWi), und Prof. Dr. Karl-Heinz Gerholz (Professur für Wirtschaftspädagogik; Sprecher des Leitungsgremiums des Zentrums für Lehrerinnen- und Lehrerbildung) über die Einsatzmöglichkeiten, Chancen und Risiken digitaler Technologien in der Lehre – von der Schule bis zur beruflichen Weiterbildung.

Die Veranstaltung wird eröffnet von Prof. Dr. Stefan Hörmann (Vizepräsident für Lehre und Studierende der Universität Bamberg).

Die Diskussion wird moderiert von Prof. Kai Fischbach.