Durch den Austausch erhalten die Studenten die Gelegenheit, den wissenschaftlichen Diskurs nicht nur universitätsintern, sondern auf internationaler Ebene selbst zu erleben. Durch den Kontakt zu Dozenten und Studierenden verschiedener Länder und Universitäten werden Diskussion und Meinungsaustausch angeregt. So wird das intensive Auseinandersetzen nicht nur mit dem jeweiligen philosohischen Problem, sondern auch mit der philosophischen Methode der begründeten Stellungnahme gefördert.

Durch die doppelte Betreuung der Studenten vor allem beim Erstellen der Abschlussarbeit können die Studenten von den verschiedenen Perspektiven der Dozenten profitieren und durch die unterschiedlichen Spezialthemen der einzelnen Akademiker auf insgesamt breiteres Fachwissen zurückgreifen.

Inhaltlich wird den Studenten durch die verschiedenen, an den beteiligten Universitäten vertretenen Disziplinen ein breites Spektrum geboten, das unter anderem die Geschichte der antiken, mittelalterlichen und modernen Philosophie, die klassische deutsche Philosophie, Hermeneutik und Phänomenologie, die italienische Philosophie des 20. Jhdt. sowie sowohl die analytische als auch die kontinentale Tradition der Philosophie der Gegenwart abdeckt. Den Studenten werden in der Zusammenstellung ihrer Lehrveranstaltungen und Auswahl ihrer Schwerpunkte größtmögliche Freiheiten geboten.

Zwischen den Philosophieinstituten der drei beteiligten Universitäten werden bereits seit mehreren Jahren regelmäßige wissenschaftliche Beziehungen gepflegt, die sich in gemeinsamen Forschungsprojekten und gemeinsamen Publikationen äußern. Es werden auch gelegentlich gemeinsame Seminare und Workshops angeboten. Durch die enge Kommunikation, die daher zwischen den Mitarbeitern herrscht, können auftretende Fragen schnell gelöst werden.

Die fremde Sprache soll eine Bereicherung und kein Hindernis sein. Viele Dozierende der beteiligten Universitäten beherrschen auch die Sprache des fremden Landes sehr gut. Einige Veranstaltungen werden auch auf Englisch angeboten und Prüfungen können auf Deutsch, Italienisch oder Englisch stattfinden. So werden auch bei Unsicherheiten im Spracherwerb die akademischen Resultate im Fachbereich Philosophie nicht gefährdet.

Mit Bamberg, Triest und Udine ist der Studiengang auf drei wunderschöne Standorte verteilt. Im UNESCO-Weltkulturerbe Bamberg mit seinem historischen Altstadtkern und den zahlreichen Brauereien ist die fränkische Kultur in gemütlichem Ambiente vertreten. Udine liegt von Bergen umgeben im Nordosten Italiens und glänzt durch ein mehrere Museen beherbergendes Schloss sowie wunderschöne Gebäude des Renaissance und Barock. Die Hafenstadt Triest ist nur ca. 75 km von dort entfernt und verfügt über mittelalterliche und klassizistische Architektur, die im Bild der Stadt Einflüsse aus Italien, Österreich-Ungarn und Slowenien vereinen.

Die drei Städte laden mit allen Vorzügen fränkischer bzw. italienischer Lebensart ein zu verweilen. Sie bieten die perfekte Umgebung für ein kozentriertes Studium, ein vielfältiges Angebot an ausgleichenden Freizeitaktivitäten und einen erleichterten Zugang zum Herzen der fremden Kultur. Hier können Sie studieren, wo andere Urlaub machen.