Ein Jahr nach der Wahl: Zerstört Trump die Demokratie?
Im November 2024 hat sich Amerika zum zweiten Mal für Donald Trump entschieden – trotz der Gerichtsverfahren gegen ihn, trotz des Sturms seiner Anhänger auf das Kapitol 2021, trotz seiner aggressiven, oft menschenverachtenden Sprache. Ein Jahr später ist die Bilanz gespalten: seine Anhänger verehren ihn weiter fast kultisch, seine Kritiker sehen die US-Demokratie in Gefahr und die Welt aus den Angeln gehoben. Auch Ralf Borchard, langjähriger ARD-Korrespondent in Washington, bilanziert: Es ist noch schlimmer gekommen als befürchtet. Trump hat Amerika verändert – und sein Rechtspopulismus wirkt weltweit.
Dr. Ralf Borchard, geboren in München, war bis September 2025 USA-Korrespondent im ARD-Studio Washington. Zuvor hat er im BR die Redaktion "Ausland und politischer Hintergrund" geleitet. Er war Korrespondent im ARD-Studio Wien/Südosteuropa, in London und im ARD-Hauptstadtstudio in Berlin.
Sie sind herzlich eingeladen zum Vortrag mit anschließender Diskussion und Getränken am Mittwoch, 12.11.25, 18:00 Uhr, im Raum FG1 / 00.08 (kürzester Eingang über Heidelsteig).
Eine gemeinsame Veranstaltung der Institute für Politikwissenschaft und Kommunikationswissenschaft
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