Frau Prof. Dr. Andresen und Kollegen veröffentlichen neuen Artikel zur Rolle der Eigeninitiative von selbst-initiiert Auslandstätigen

Eigeninitiative ist ein wichtiges Verhalten, das für zukünftige Arbeitsplätze relevant ist und ein hohes Maß an Eigenverantwortung erfordert. In der Forschung über selbst-initiiert Auslandstätige wird implizit davon ausgegangen, dass diejenigen, die unabhängig in ein anderes Land ziehen und dort einen neuen Arbeitgeber suchen, "Initiative" zeigen, was jedoch in empirischen Veröffentlichungen nicht genügend Beachtung gefunden hat. Die Autoren heben den Grad der Kontextabhängigkeit der Eigeninitiative von selbst-initiiert Auslandstätigen hervor und kommen zu dem Schluss, dass nicht von einem homogenen Grad an Eigeninitiative in dieser Gruppe ausgegangen werden kann.
Mit Bezug auf die Theorie der Eigeninitiative liefern die Autoren Vorschläge, wie Eigeninitiative gemessen werden kann. Darüber hinaus bieten Frau Prof. Dr. Andresen und Kollegen ein erstes Modell an, das erklärt, wie Eigeninitiative die Performance, die Arbeitszufriedenheit, die Anpassungs- sowie die Beschäftigungsfähigkeit von selbst-initiiert Auslandstätigen verbessert werden kann.

Den Artikel mit dem Titel “What Does it Mean to Be a ‘Self-Initiated‘ Expatriate in Different Contexts? A Conceptual Analysis and Suggestions for Future Research” von Maike Andresen, Marshall Wilson Pattie und Thomas Hippler finden Sie über die folgende DOI: 10.1080/09585192.2019.1674359


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