Katja Möhring im Interview mit BR 24

Babyboomer wollen vor 67 in Rente gehen

Für Deutschlands geburtenstärksten Jahrgang 1964 rückt mit dem 60. Geburtstag auch das Rentenalter näher. Beratungsstellen erhalten zunehmend Anfragen aus dieser Generation, ob und wie ein vorzeitiger Renteneintritt möglich und finanzierbar ist.

Katja Möhring wird neue Ko-Herausgeberin des Journal of European Social Policy

Katja Möhring wird ab 2025 gemeinsam mit Prof. Kenneth Nelson und Prof. Rossella Ciccia (beide University of Oxford), Dr. Chris Deeming (University of Strathclyde) und Prof. Emanuele Ferragina (Sciences Po) die Herausgeberschaft des renommierten Journal of European Social Policy (JESP) übernehmen. JESP ist das Flaggschiff-Journal des European Network for Social Policy Analysis (ESPAnet) und veröffentlicht Artikel zu allen Aspekten der Sozialpolitik in Europa.

Neue Publikationen des Lehrstuhls

Maximiliane Reifenscheid und Katja Möhring untersuchen im Forschungsartikel „Towards a new working time paradigm? Public support for trade union demands for working time reduction“ die Einstellungen in der deutschen Bevölkerung zu einer Reduktion Wochenarbeitszeit, wie sie in den letzten Jahren beispielsweise von der IG Metall gefordert wurde. Der Artikel ist in der Zeitschrift Industrielle Beziehungen erschienen. Im Buchbeitrag „Is the Recession a “Shecession”? Gender Inequality in the Employment Effects of the COVID-19 Pandemic in Germany“ analysieren Katja Möhring, Maximiliane Reifenscheid, Andreas Weiland und Klara Kuhn geschlechtsspezifische Unterschiede in Erwerbsrisiken während der Corona-Pandemie. Der Beitrag ist im Sammelband „European Social Policy and the COVID-19 Pandemic“, herausgegeben von Stefanie Börner und Martin Seeleib-Kaiser, erschienen.

Plätze frei: Seminar „Sozialpolitik und Ungleichheit im internationalen Vergleich“

Im Seminar „Sozialpolitik und Ungleichheit im internationalen Vergleich“ (Do 14:00 - 16:00, Raum: FMA/01.19) sind noch Plätze frei. Das Seminar eignet sich für auch für Einsteiger und bietet einen ersten Einblick in die international vergleichende Forschung. Neben den klassischen Seminarsitzungen mit viel Diskussionsmöglichkeiten gibt es Praxis-Sessions und Unterstützung beim wissenschaftlichen Arbeiten.

Katja Möhring veröffentlicht Studie zum Wohlbefinden pflegender Angehöriger während der Corona-Pandemie

Der Artikel „Family care during the first COVID-19 lockdown in Germany: longitudinal evidence on consequences for the well-being of caregivers” ist Open Access im European Journal of Ageing erschienen. Katja Möhring untersucht hier gemeinsam mit Sabine Zinn (DIW Berlin) und Ulrike Ehrlich (Deutsches Zentrum für Altersfragen) Veränderungen im Wohlbefinden pflegender Angehöriger während der frühen Phase der COVID-19-Pandemie in Deutschland mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) und der SOEP-CoV-Studie.

Die Ergebnisse zeigen eine Heterogenität in der Gruppe der pflegenden Angehörigen: Personen, die bereits seit längerer Zeit mit hoher Betreuungsintensität pflegten, erlebten einen größeren Anstieg der Lebenszufriedenheit als Nicht-Pflegende, wohingegen Pflegende mit geringer Betreuungsintensität einen geringeren Anstieg der Lebenszufriedenheit verzeichneten.

 

Prof. Katja Möhring im Interview mit BR24

Männlichkeits-Umfrage

"So ticken junge Männer zwischen 18 und 35 Jahren in Deutschland":