K. Lindner

Zu Gast im Seminar "Religiöse Heterogenität"

Chiara Lipp diskutierte am 06.07.2023 mit den Seminarteilnehmer:innen über Repräsentationen des Judentums und Christentums sowie über jüdische und christliche Glaubensgestaltung im Alltag angesichts einer sich zunehmend säkularisierenden Gesellschaft.

Auf diese Weise wurde im Seminar, das sich Kontexten religiöser Heterogenität in Deutschland aus religionspädagogischer Perspektive widmet, der Ansatz des sog. "Begegnungslernens" realisiert. Beim Begegnungslernen gilt es, Angehörige verschiedener Religions- oder Konfessionsgruppen in einen gleichberechtigten Dialog zu bringen. Die Grundschullehrerin und Doktorandin Chiara Lipp disktuierte mit den Seminarteilnehmer:innen über verschiedene Herausforderungen der Repräsentation eines pluralen Judentums aber auch eines pluralen Christentums in Deutschland.

Info: Das Seminar "Religiöse Heterogenität vor Ort und im virtuellen Raum. Bildungsbedeutsame Zugänge" (Dozent: Prof. Dr. Konstantin Lindner) fokussiert anhand exemplarischer Themen verschiedene Möglichkeiten, wie in Bildungszusammenhängen die Heterogenität der Religionen sowie damit einhergehende Erfordernisse thematisiert werden können, z.B.: Lernen an religiösen Orten, Repräsentationsweisen von Religionen im Internet oder antisemitismuskritische Bildung. Die Seminarsitzung mit Chiara Lipp versteht sich als Beitrag zum Studienjahrsthema "Repräsentationen des Judentums" des Zentrums für Interreligiöse Studien (ZIS).