Vizepräsidentin für Diversität und Internationales

Die Vizepräsidentin für Diversität und Internationales ist zuständig

im Bereich Diversität für:

  • die Erhöhung der Wertschätzung und Sichtbarkeit individueller wie kultureller Vielfalt in Forschung, Lehre und Verwaltung, als Teil der gesellschaftlichen Verantwortung, die Universitäten tragen;
  • die Förderung des universitätsweiten Dialogs zur Schaffung ausgrenzungsfreier Arbeits- und Studienbedingungen für alle in ihrer Unterschiedlichkeit (einschließlich Geschlechtsidentität und sexueller Orientierung, kultureller und sozialer Herkunft, Nationalität, Religion und Weltanschauung, Alter, körperlicher und geistiger Fähigkeiten, Behinderungen und chronischer Krankheiten);
  • die Schaffung einer zentralen Anlaufstelle für Diversitätsfragen;
  • die Diversity-Strategie der Universität Bamberg und ihre Umsetzung, sowie 

im Bereich Internationales für:

  • die strategische Weiterentwicklung der internationalen Ausrichtung und Vernetzung der Universität Bamberg;
  • die Stärkung des International Office als zentrale Anlaufstelle für internationale Universitätskooperationen, Forschungsbeziehungen und Studierendenmobilität;
  • die Internationale Strategie der Universität Bamberg und ihre Umsetzung.

Prof. Dr. Sabine Vogt

Prof. Dr. Sabine Vogt ist seit 2012 Inhaberin der Bamberger Professur für Klassische Philologie mit dem Schwerpunkt Gräzistik und seit Oktober 2023 Vizepräsidentin für Diversität und Internationales der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.

Sabine Vogt studierte Klassische Philologie, Klassische Archäologie und Germanistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München (Erstes Staatsexamen 1995) und an den Universitäten Oxford und Cambridge. Nach der Promotion (1999) und einem Habilitationsstipendium an der LMU München wechselte sie 2002 zum Verlag Walter de Gruyter nach Berlin, wo sie zehn Jahre lang als Lektorin das altertumswissenschaftliche Verlagsprogramm gestaltete. 2012 nahm sie den Ruf an die Universität Bamberg an. Dort war sie neben der Lehr- und Forschungstätigkeit von Anfang an für die Universität Bamberg in der Gremienarbeit (u.a. Frauenbeauftragte, Promotionsausschuss, Senat) und in Verbundprojekten („WegE – Wegweisende Lehrerbildung“ 2016–2023) aktiv, zuletzt als Sprecherin des „Zentrums für Lehrerinnen- und Lehrerbildung ZLB“ (2022–2023). Ihre Forschungsschwerpunkte sind das griechische Theater, Naturwissenschaften und Medizin der griechisch-römischen Antike, antike Metrik, Wahrnehmung von Architektur und Atmosphären in antiker Literatur, und das Fortleben der Antike in den Bildungs- und Gesellschaftstraditionen Europas und der Neuzeit.