Erfolgreich promoviert

Katarzyna Plucińska verteidigte ihre Dissertation

Am 30. Juni 2023 war es soweit: Katarzyna Plucińska schloss mit der mündlichen Doktorprüfung („Disputation“) ihr Promotionsverfahren erfolgreich ab. Betreut von Prof. Kempgen, waren Prüferinnen daneben PD Dr. Anna-Maria Sonnemann (geb. Meier) von der Uni Köln (früher bekanntlich Bamberg) und Prof. Dr. Stefanie Stricker von der Bamberger Germanistik. Das Protokoll hatte dankenswerterweise Dr. Erna Malygin (Slavistik) übernommen. Gemeinsam mit Prof. Dr. Stephanie Lorenzen, die den Vorsitz innehatte, konnten die Gruppe mit der Kandidatin auf den schönen Erfolg anstoßen. Den angehängten Blumenstrauß gibt es an dieser Stelle noch virtuell dazu.

Katarzyna Plucińska hatte eine Dissertation zum Thema „(Fremde) initial vorkommende Wortbildungseinheiten im gegenwärtigen Polnischen“ vorgelegt. Sie hat Elemente wie euro-, super-, bio- und ähnliche, international verbreitete, Wortbildungselemente untersucht, die auch im Polnischen weit um sich gegriffen haben und eine Vielzahl von Neubildungen ermöglicht haben. Deren Häufigkeit, Produktivität etc. in polnischen Internet-Quellen hat Katarzyna Plucińska erstmalig und sehr umfangreichem Material untersucht und in der Disputation dann die Ergebnisse (sowie weitere Thesen) souverän verteidigt.

Nach der erfolgreichen Promotion von Veronika Huttenlocher im Februar 2021 war dies eine weitere Promotion, die von Prof. Kempgen betreut wurde, und auch die einzige weitere in der Slavistik in den letzten Jahren.