Modellierung betrieblicher Informationssysteme

Die konzeptuelle Modellierung betrieblicher Informationssysteme gehört zu den Kernkompetenzen der Wirtschaftsinformatik. Dieses Modul vermittelt vertiefte Kenntnisse über Theorien und Methoden der konzeptuellen Modellierung. Die Studierenden erwerben dabei erweiterte Kenntnisse über verbreitete Modellierungsansätze und lernen, diese auf komplexe Problemstellungen anzuwenden und ihre Eignung bzw. Leistungsfähigkeit zu beurteilen. Darüber hinaus beschäftigt sich das Modul mit der Qualitätssicherung konzeptueller Modelle.

Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung folgender Kenntnisse und Fähigkeiten:

  • Kenntnis der Theorien zur konzeptuellen Modellierung
  • Kenntnis von Methoden der konzeptuellen Modellierung und ihrer Konzepte
  • Kenntnis der Leistungsfähigkeit konzeptueller Modellierungsmethoden
  • Kenntnis der und Fähigkeit zur Qualitätssicherung konzeptueller Modelle

Für die Veranstaltung werden grundlegende Kenntnisse über den Aufbau und die Architekturen betrieblicher Informationssysteme vorausgesetzt, wie sie z.B. in dem Modul Entwicklung und Betrieb von Anwendungssystemen (IIS-EBAS-B) vermittelt werden.

Die Veranstaltung hat einen Umfang von 180 Stunden Arbeitsaufwand und wird mit 6 ECTS-Punkten bewertet, die im Rahmen einer schriftlichen, 90 minütigen Klausur erworben werden können.

Vorlesung:

Die Vorlesung vermittelt Kenntnisse über die Theorien, Methoden und Techniken der konzeptuellen Modellierung betrieblicher Informationssysteme. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen folgende Inhalte:

  • Einführung in die konzeptuelle Modellierung betrieblicher Informationssysteme
  • Theorien der konzeptuellen Modellierung
  • Konzepte der konzeptuellen Modellierung

Dozenten: Prof. Dr. Sven Overhage

Häufigkeit: WS, jährlich

SWS: 2

Übung:

Die Übung vertieft die in der Vorlesung vermittelten Kenntnisse systematisch anhand von Übungsaufgaben, die von den Studierenden in Kleingruppenbearbeitet und anschließend im Plenum besprochen werden. Im Mittelpunkt der Übung stehen folgende Aufgaben:

  • Reproduktionsaufgaben zur Rekapitulation der Vorlesungsinhalte
  • Transferaufgaben zur Anwendung der vermittelten Kenntnisse
  • Komplexe Anwendungsfälle und Fallstudien

Dozenten: Julian Weidinger

Häufigkeit: WS, jährlich

SWS: 2