Enge Zusammenarbeit mit der Andrássy Gyula Universität Budapest

Die Universität Bamberg arbeitet künftig noch enger mit der Andrássy Gyula Universität Budapest zusammen. Speziell die VWL in Bamberg freut sich zwei neue Kollegen begrüßen zu dürfen.

Frau Prof. Dr. Eckardt und Herr Prof. Dr. Okruch erweitern die Anzahl der Bamberger VWL-Professuren, arbeiten jedoch dauerhaft an der Andrássy Gyula.

Die offizelle Pressemitteilung der Universität Bamberg ist im Folgenden für Sie bereitgestellt:

Enge Zusammenarbeit besiegelt
Die Universitäten Bamberg und Andrássy Gyula (Budapest) schließen Kooperationsvertrag

Die Otto-Friedrich-Universität Bamberg und die Andrássy Gyula Deutschsprachige Universität Budapest werden künftig sowohl auf Wissenschafts- als auch auf Verwaltungsebene eng zusammenarbeiten. Pünktlich zu den Feierlichkeiten zum 10-jährigen Bestehen der neuen ungarischen Partneruniversität am 7. September unterzeichneten deren Rektor Prof. Dr. András Masát  und Prof. Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert, Präsident der Universität Bamberg, einen entsprechenden Kooperationsvertrag.

Während in der Verwaltung vor allem der Erfahrungsaustausch im Mittelpunkt steht, unterstützt die Universität Bamberg im wissenschaftlichen Bereich die Fakultät für Internationale Beziehungen an der Andrássy Universität. Sie wirkt dort bei der Organisation von Berufungsverfahren mit und übernimmt bei zwei Professuren unter anderem die Verpflichtung der Lehrkräfte. Das Besondere bei der Besetzung dieser Stellen ist, dass die Lehrenden einen Bezug zu bayerischen Universitäten haben müssen. Finanziert wird dieses Engagement vom Freistaat Bayern, der die Andrássy Universität Budapest zusammen mit der Republik Ungarn, der Bundesrepublik Deutschland, der Republik Österreich und dem Land Baden-Württemberg als multinationales Gemeinschaftsprojekt gegründet hat. Jährlich stehen mindestens 250.000 Euro zur Verfügung, wobei ein Teil davon auch in Stipendien fließt.

Die Andrássy Universität Budapest ist eine rein postgraduale universitäre Einrichtung, an der derzeit 200 Studierende aus 25 Ländern in Masterstudiengängen sowie einem interdisziplinären Doktorandenprogramm eingeschrieben sind. Die Lehrveranstaltungen finden in deutscher Sprache statt und umfassen die Bereiche Internationale Beziehungen, Economy und Business, Geschichte sowie Europäische und internationale Verwaltung.


Pressemitteilung, Bamberg, 13. September 2012