Regionale Verankerung – Partner und Netzwerke
Kooperationen zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft zahlen sich für alle aus: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen konkrete Problemstellungen und tragen vor Ort mit ihren Studierenden zur Umsetzung ihrer Lösungsansätze bei.
Durch ihre vielfältigen Kooperationen prägt die Universität Bamberg die Region und vermittelt Know-how sowie passgenau ausgebildete Fachkräfte. Sie trägt damit wesentlich zur Standort- und Nachwuchssicherung in Oberfranken bei.
Der Kooperationsvertrag für die „Technologie-Allianz Oberfranken“ (TAO) legte den Grundstein für ein bislang einzigartiges Bündnis: Erstmals schlossen sich die Hochschulen einer Region, hier Bamberg, Bayreuth, Hof und Coburg, zusammen, um Gemeinsamkeiten und Stärken in Forschung, Lehre und Weiterbildung zu potenzieren. Inhaltliche Schwerpunkte sind Energie und Mobilität, Werkstoffe und Informationstechnologie.
Zur Technologie-Allianz Oberfranken
Wissenstransfer in alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens
Für regional und überregional agierende Unternehmen bieten neben zahlreichen Professuren vor allem zwei Kompetenzzentren wissenschaftliche Beratung und Begleitung: das Kompetenzzentrum für Angewandte Personalpsychologie (KAP) und das Kompetenzzentrum für Denkmalwissenschaft und Denkmaltechnologien (KDWT). Von ihren Angeboten profitieren zahlreiche Firmen in der Bamberger Region, aber auch darüber hinaus.
Über Wissenschaft und Wirtschaft hinaus pflegt die Universität Bamberg seit ihrer Gründung praxisorientierte Kooperationen mit Partnern in Stadt und Region. Kleinere katholische Territorien, Reichsstädte und ritterschaftliche Verwaltungen holten sich zum Beispiel Gutachten, Urteile und Rat bei Bamberger Professoren der 1735 gegründeten juristischen Fakultät.
Heute lädt die Universität zusammen mit den Wirtschaftsförderungen von Stadt und Landkreis kleine und mittelständische Unternehmen zu KMUni – einem Schaufenster in die aktuellen Forschungsprojekte von praktischer Relevanz – und bietet Gelegenheit zum Netzwerken.
Zusammen mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) und der Handwerkskammer Oberfranken (HWK) veranstaltet die Universität die Tandem-Reihe, bei der Wissenschaft und Praxis miteinander ins Gespräch kommen. Auch über das Programm des Deutschlandstipendiums verfestigen sich die Kontakte zu Unternehmen und Institutionen der Region stetig.