Hightech, Service – und viel persönliche Betreuung
Durch Technologie nah beim Menschen bleiben
Dank einer umfassenden Modernisierung aller Serviceprozesse und des Ausbaus der informatischen Systeme ist das gemeinsame Lernen und Arbeiten an der Universität Bamberg in den letzten Jahrzehnten stetig schneller und flexibler, aber nicht unpersönlicher geworden.
Beispiel Bücher und Medien:
Insgesamt stehen in unseren sechs Teilbibliotheken rund 1,6 Millionen Bücher und andere Medien zur Verfügung, hinzu kommen 1 Million E-Books, elektronische Zeitschriften und weitere Online Ressourcen. Der Paradigmenwechsel zur hybriden Bibliothek ist damit nicht mehr nur Vision, sondern Realität.
Diese Medien nicht nur bereitzustellen, sondern gleichzeitig die Kompetenzen zu vermitteln, das Informationsangebot effektiv und effizient zu nutzen, gehört zum Service-Angebot der Universitätsbibliothek.
Auch das Universitätsarchiv wird seine historisch wertvollen Bestände, die bis ins 16. Jahrhundert zurückreichen, in neue Informationsinfrastrukturen einbinden und für die vernetzte Forschung verfügbar machen. Digitalisate handschriftlicher Urkunden und Akten zur Universitätsgeschichte werden beispielsweise ebenso online bereitgestellt wie ein dynamischer Professorenkatalog.
Beispiel Internet und Informationstechnologie:
2.000 PC-Arbeitsplätze und 800 Notebooks stehen den Universitätsmitarbeiterinnen und -mitarbeitern zur Verfügung. An 11.000 Datennetzanschlüssen kann 1 Gigabit pro Sekunde übertragen werden. Die Universität ist mit zweimal 3 Gigabit pro Sekunde an das deutsche Wissenschaftsnetz angebunden.
In Seminaren oder Vorlesungen benötigte Unterlagen werden auf dem Virtuellen Campus (VC), der E-Learning-Plattform der Universität, zur Verfügung gestellt. In der ERBA-Bibliothek und in der Teilbibliothek 4 können Studierende auch nachts arbeiten: Der Zugang ist rund um die Uhr mit Chipkarte möglich.
Dank eduroam können sich unsere Studierenden und Beschäftigten bei sehr vielen Hochschulen und Forschungseinrichtungen weltweit per WLAN ins Internet einwählen. Täglich verwenden bis zu 5.000 Beschäftigte und Studierende einen der knapp 350 WLAN-Access Points der Universität. Und einige unserer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler publizieren bereits "open access", das heißt sie stellen ihre Artikel und Bücher der Weltgemeinschaft kostenfrei und öffentlich im Internet zur Verfügung.
Diese moderne Infrastruktur, eine personalisierte Chipkarte, die als Studien- und Bibliotheksausweis ebenso dient wie als Semesterticket oder bargeldlose Zahlkarte innerhalb der Universität, und zahlreiche Online-Dienste ersparen uns viel Zeit. Zeit, die wir vor allen Dingen in persönliche Betreuung und Serviceorientierung investieren, für die es seit 2013 das Studierenden-Service-Center gibt, in dem alle Studierendenreferate unter einem Dach vereint sind. Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt.