Alte Fragen – mit neuesten Methoden lösen

„Haus der Weisheit“

Seit dem 17. Jahrhundert versteht sich die einstige Academia Ottoniana
und heutige Otto-Friedrich-Universität ganz explizit als „Haus der Weisheit“.
1647 wurde sie von Fürstbischof Melchior Otto Voit von Salzburg als Zentrum zeitgenössischer humanistischer Bildung gegründet.

Heute sind in der „domus sapientiae“ von damals die Fächer der vier Fakultäten Geistes- und Kulturwissenschaften, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Humanwissenschaften sowie Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik zuhause.

Zu Fakultäten, Instituten und Fächern

Die Disziplinen sind in unseren Forschungsschwerpunkten eng miteinander verwoben:

  • Digitale Geistes-, Sozial- und Humanwissenschaften
  • Empirische Sozialforschung zu Bildung und Arbeit
  • Erschließung und Erhalt von Kulturgut
  • Kultur und Gesellschaft im Mittelalter

Zu den Profilschwerpunkten

Wissenschaftliches Arbeiten

Wissenschaft ist ein methodengeleiteter Prozess. Das Methodenrepertoire unserer Angewandten Informatiken beispielsweise reicht von digitalen Texteditionen in der Mediävistik über kognitive Modellierungen in der Psychologie bis zu 3D-Rekonstruktionen in der Bauforschung.

Unseren wissenschaftlichen Nachwuchs gut zu betreuen und schon im Studium abzuholen, gehört zu unserem Selbstverständnis. Die Trimberg Research Academy (TRAc) bietet eine wissenschaftliche Unterstützungsstruktur.

Zur Trimberg Research Academy

Promotionsprogramme

Von unseren Promotionsprogrammen (DFG-Graduiertenkollegs, Graduate Schools) wird die Bamberg Graduate School of Social Sciences (BAGSS) im Rahmen der deutschen Exzellenzinitiative gefördert.

Exzellenz in der Forschung belegt nicht zuletzt die Entwicklung unseres Drittmittelvolumens, das in den vergangenen Jahren von 2,37 Millionen (2000) auf 29,6 Millionen (2016) gestiegen ist.

Den Zuwachs verdanken wir vor allem dem renommiertesten der Bamberger Projekte: dem Nationalen Bildungspanel (NEPS), das seit 2014 unter dem Dach des neuen Leibniz-Instituts für Bildungsverläufe (LIfBi) fortgeführt wird. Das LIfBi ist zugleich An-Institut der Universität. In ihm untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einem interdisziplinär zusammengesetzten Exzellenznetzwerk Bildungsprozesse und Kompetenzentwicklung in Deutschland.

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