Profil und Struktur des Studiengangs
Der Masterstudiengang Public Health in Bamberg bietet Ihnen die Möglichkeit, sich ein
eigenständiges wissenschaftliches Profil im Fach Public Health zu erarbeiten und sich damit
für eine wissenschaftliche Karriere oder verschiedene spezifische Anforderungen in der
außeruniversitären Berufswelt zu qualifizieren.
Dafür können Sie auf das Lehrangebot aller vier Fakultäten der Universität zurückgreifen und
so das Fach interdisziplinär in einer einmaligen Breite studieren.
In der Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften sind folgende Lehrstühle und
Professuren beteiligt: Lehrstuhl für Statistik, Lehrstuhl für VWL, insb. empirische
Mikroökonomik, Professur für Demografie, Professur für Arbeitswissenschaft, Professur für
Arbeit und Gesundheit, Professur für Soziologie, insb. Arbeitswissenschaft, Lehrstuhl für
Soziologie, insb. Familie und Arbeit, Lehrstuhl für Soziologie, insb. soziale Ungleichheit,
Lehrstuhl für Soziologie, insb. Methoden der empirischen Sozialforschung und die
Juniorprofessur für Soziologie, insb. Arbeit und Gesundheit.
In der Fakultät Humanwissenschaften ist die Juniorprofessur für Gesundheitspsychologie
beteiligt.
In der Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften tragen die Evangelische Theologie,
Lehrstuhl für Systematische Theologie, und die Katholische Theologie, Lehrstuhl für
Theologische Ethik sowie die Juniorprofessur in der Europäischen Ethnologie zum
Studienprogramm bei.
In der Fakultät WIAI sind beteiligt: Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbesondere Health
and Society in the Digital Age, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insb.
Informationssysteme in Dienstleistungsbereichen, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik,
insbes. Plattformökonomie, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insb.
Informationssystemmanagement, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insb.
Informationssystemmanagement, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbes.
Energieeffiziente Systeme, Lehrstuhl für Kognitive Systeme, Lehrstuhl Privatsphäre und
Sicherheit in Informationssystemen und der Lehrstuhl für Informatik, insbes. Mobile
Softwaresysteme/Mobilität.
Zu Beginn des Studiums werden sozial- und wirtschaftswirtschaftlichen Grundlagen, psychologische Grundlagen, sowie Grundlagen der digitalen Gesundheit und der Ethik gelernt (Module A bis E). Die Modulgruppen A bis E sind verpflichtend für alle Studierenden.
Je nach persönlichem Interesse kann aus dem Wahlmodul F ein Studienschwerpunkt in Sozial- und Kulturwissenschaften, Gesundheitspädagogik, Epidemiologie und Statistik oder in Wirtschafts- und angewandte Informatik ausgewählt werden. Das Studium schließt mit einer Masterarbeit ab.
Vor dem Hintergrund der Zunahme von Zivilisationskrankheiten sowie psychischen Erkrankungen stehen wir vor neuen gesundheitlichen Herausforderungen und deren gesellschaftlichen Auswirkungen. Der interdisziplinäre Studiengang Public Health konzentriert sich daher auf die Förderung von Gesundheit und die Prävention von Krankheiten unter Einbeziehung moderner digitaler Technologien.
Dies basiert auf der WHO-Definition von Gesundheit, die Gesundheit als einen Zustand vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens definiert und nicht nur als Abwesenheit von Krankheit und Gebrechen. Das Erreichen des bestmöglichen Gesundheitsniveaus wird als ein grundlegendes Recht jeder Person betrachtet, unabhängig von Geschlecht, ethnischer Herkunft sowie wirtschaftlicher oder sozialer Stellung. In diesem Kontext werden unterschiedliche präventive Strategien und systematische Interventionen diskutiert. Diese Maßnahmen müssen zielgruppenspezifisch entwickelt, implementiert und bewertet werden.
Der interdisziplinäre Masterstudiengang vermittelt theoretisches Wissen aus Bereichen wie Epidemiologie, Soziologie, Ergonomie, Psychologie, Informationstechnologie und Ökonomie. Er qualifiziert Studierende, durch eine fundierte statistische und methodische Ausbildung, gesundheitliche Aspekte zu analysieren sowie gesundheitsfördernde Maßnahmen für verschiedene Bevölkerungsgruppen zu implementieren und deren Wirksamkeit zu evaluieren.
Aufbau des Studiums
| Modulgruppe | ECTS | SWS |
A | Sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen | 12 | 4 |
B | Psychologische Grundlagen | 12 | 4 |
C | Digitale Gesundheit | 12 | 6 |
D | Ethik | 6 | 4 |
E | Methoden | 18 | 8 |
F
| F Studienschwerpunkt
F1. Sozial-, Kultur- und Gesundheitswissenschaften
F2. Gesundheitspädagogik
F3. Epidemiologie und Statistik
F4. Wirtschafts- und angewandte Informatik |
30 |
8 |
G | 30 | ||
Summe | 120 |
Modulübersicht
Module | ECTS-Punkte |
Überblicksmodul Master Ältere Abteilung | 5 |
Überblicksmodul Master Neuere Abteilung | 5 |
Spezialisierungsbereich 4 Vertiefungsmodule entweder in der Älteren oder der Neueren Abteilung | 24 |
Vertiefungsmodul außerhalb des Spezialisierungsbereichs | 7 |
Modul Geschichte vermitteln | 5 |
Anwendungsmodul Master | 8 |
Erweiterungsbereich | 30 |
Intensivierungsmodul | 5 |
Masterarbeit | 24 |
Hinweise für Redakteure und weitere Beispiele
Auf der Seite Profil und Struktur wird der Studiengang ausführlich vorgestellt. Es ist Platz für die Darstellung von Schwerpunkten, Alleinstellungsmerkmalen oder Kooperationen. Die Darstellung geht auf dieser Seite über die Einführung auf der Startseite hinaus.
Die Struktur bietet eine inhaltliche Darstellung des Studiengangs. Wie ist der Studiengang aufgebaut? Es werden die wählbaren Schwerpunkte bzw. Varianten mit den dazugehörigen Modulgruppen bzw. Modulen und ECTS-Punkten dargestellt.
Inhalte der Seite
- Inhaltliche Darstellung des Studiengangs
- Mögliche Schwerpunkte im Studium
- Kooperationen mit anderen Universitäten bzw. außeruniversitären Einrichtungen
- Bei mehrfächrigen Bachelorstudiengängen soll ein Hinweis auf besonders interessante und passende Haupt- bzw. Nebenfächer gegeben werden, so dass Studieninteressierten aufgezeigt wird, wie vielfältig sie ihr Studium zusammenstellen können. Zusätzlich soll die Liste aller wählbaren HF/NF verlinkt werden.
Für die Darstellung kann auch auf ein Statement zurückgegriffen werden. So kann bewusst eine HF-NF Kombination herausgegriffen werden. - Darstellung der wählbaren Varianten
- Nennung und Beschreibung der Modulgruppen bzw. Module für die jeweiligen Varianten (z.B. als Tabelle in einem Akkordeon)
- Strukturgrafik als Ergänzung zur Beschreibung der Modulgruppen bzw. Module. Diese soll einen schnellen Überblick über den Aufbau des Studiengangs geben, der durch den Text konkretisiert wird. Durck Anklicken soll die Grafik größer dargestellt werden.
Die Seiten Profil und Struktur können auch zu einer gemeinsamen Seite zusammengefasst werden. In diesem Fall ist auf eine klare Strukturierung der Seite zu achten. (vgl. www.uni-bamberg.de/ma-ees/profil-und-struktur). Sollten die Seiten Profil und Struktur getrennt sein, bitte an den Bachelorseiten (Profil / Struktur) orientieren.
Zum Erweiterungsbereich (Exportmodule) in Masterstudiengängen sollte ein allg. Hinweis gegeben werden. Die Regelungen des „eigenen“ Masterstudiengangs in der StuFPO sind zu beachten.