Die Korpuslinguistik ist eine breitgefächerte Methode und ermöglicht ein abwechslungsreiches Arbeiten mit sprachlichem Material. Unabhängig davon, ob man Korpuslinguistik eher qualitativ oder quantitativ umsetzt, führt sie zu einer neuen, zusätzlichen Perspektive auf das jeweilig untersuchte sprachliche Phänomen. Während meiner Tätigkeit am Lehrstuhl für Romanische Sprachwissenschaft haben sich dabei zwei Interessensschwerpunkte herausgebildet:
Wie kann die computergestützte Korpuslinguistik in das Studium der Romanischen Sprachwissenschaft integriert werden, sodass Forschung und Lehre gut ineinandergreifen?
Die Konstruktionsgrammatik ist ein aktuelles und mittlerweile auch in der Romanistik gut vertretenes Forschungsparadigma. Die Kombination von KG und KL bildet die Basis meines Forschunginteresses.