Projekte
Verbund-, Partner- und sonstige Projekte des Qualitätsmanagements der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.
Projekt Bayerische Absolventenstudien (BAS)

Ausgangssituation: Das Innovationsbündnis Hochschule 2018 sieht eine systematische Qualitätsverbesserung in der Lehre vor. Damit verbunden ist auch der durch die Akkreditierung hervorgerufene Bedarf an Informationen auf Studiengangsebene zu Studienqualität und Absolventenverbleib.
Projektinhalte: Gegenstand des Projekts ist die Entwicklung eines Konzepts zur regelmäßigen Befragung von Absolventen bayerischer Hochschulen. Als Ergänzung zum Bayerischen Absolventenpanel (BAP), welches die berufliche Entwicklung über einen Zeitraum von zehn Jahren in den Blick nimmt, soll durch die Bayerischen Absolventenstudien (BAS) eine jährliche Rückmeldung auf Studiengangsebene möglich gemacht werden. Dadurch erhalten die Hochschulen zeitnah relevante Informationen für ihre Qualitätssicherung und Studiengangsgestaltung.
In einer 1,5-jährigen Pilotphase beteiligte sich die Universität Bamberg seit Ende 2013 an der Entwicklung des Fragebogens sowie an der Ausgestaltung des Befragungskonzepts.
Pilotphase: Oktober 2013 - August 2015
Das Projekt wird durch das Institut für Hochschulforschung und Hochschulplanung (IHF) betreut und koordiniert. Finanziert wird das Projekt durch das Bayerische Wissenschaftsministerium und die beteiligten Hochschulen.
Verbundprojekt Netzwerk „Quality Audit“
Verbundprojekt Netzwerk „Quality Audit“
Ausgangssituation: Im Rahmen der Akkreditierungsprozesse suchen Hochschulen zunehmend nach Wegen, diese zu vereinfachen, die Qualität von Studium und Lehre intern zu steuern und damit nachhaltig zu verbessern.
Projektinhalte: Gegenstand des Projekts ist die Weiterentwicklung von Qualitätsmanagementsystemen für Lehre und Studium an Universitäten durch das Modell eines netzwerkorientierten Audit-Verfahrens. Bezugspunkte sind dabei sowohl nationale wie auch europäische Normen (Kriterien des Akkreditierungsrats, „European Standards and Guidelines for Quality Assurance in Higher Education“). Der Ablauf des Quality-Audit-Verfahrens wird sich an den Qualitätsmerkmalen orientieren, welche auch im Rahmen der Systemakkreditierung gefordert werden.
Das Projekt ist in vier Phasen aufgeteilt: Konzeption, Erprobung, Evaluation und Transfer. Nach der Ausarbeitung eines ersten Verfahrenskonzeptes bis zum Jahresende 2012 wird es gemeinsam mit den assoziierten Hochschulen bis zum Herbst 2014 erprobt.
Projektlaufzeit und Projektbeteiligte:
Oktober 2011 – September 2016
Das Projekt wird unter der Federführung der Universität Potsdam im Verbund mit der Universität des Saarlandes, der Technischen Universität Kaiserslautern und der Leuphana Universität in Lüneburg durchgeführt. Bei der Erprobung und Evaluierung des Verfahrens wird die empirische Basis durch die assoziierten Hochschulen Universität Kassel, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Universität Osnabrück und die Universität Bamberg erweitert.
Innerhalb der Universität Bamberg steht das Projekt unter der Leitung des Vizepräsidenten für Lehre und Studium, Herr Prof. Dr. Kempgen unter Beteiligung des Dezernats Z/PQM.
Link:
Projekt Quality Audit
Verbundprojekt „Theorie und Praxis von Anreiz- und Steuerungssystemen im Hinblick auf die Verbesserung der Hochschullehre“

Ausgangssituation:
Seit einigen Jahren herrscht eine rege Diskussion über Anreiz- und Steuerungsmechanismen im deutschen Hochschulsystem, in deren Folge neue Steuerungssysteme eingeführt worden sind.
Projektziel:
Ziel des Projektes ist es, die Wirkung von Anreiz- und Steuerungssystemen im Hinblick auf die Qualität der Hochschullehre zu untersuchen und daraus allgemeine Handlungsempfehlungen zur Optimierung von Anreizsystemen abzuleiten.
Projektinhalte:
Monetäre wie nicht-monetäre Anreizmechanismen werden zunächst auf eine theoretische Basis gestellt und anschließend empirisch untersucht. Dazu wird zum einen eine Bestandsaufnahme der auf Länderebene angewandten Anreiz- und Steuerungsinstrumente vorgenommen, außerdem eine bundesweite Hochschulbefragung bezüglich der hochschulintern eingesetzten Anreizstrukturen. Darauf aufbauend werden zum anderen Fallstudien an ausgewählten Standorten durchgeführt. In einem weiteren Arbeitsschritt wird ein Simulationsmodell entwickelt, das die Wirkung von Anreiz- und Steuerungsinstrumenten kontextbezogen abbilden kann.
Projektlaufzeit und Projektbeteiligte:
November 2008 - Dezember 2011
Durchgeführt wird das Projekt unter Federführung des Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS) im Verbund mit der Universität Bielefeld und der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin. Innerhalb der Universität Bamberg steht das Projekt unter der Leitung des Vizepräsidenten für Lehre und Studierende, Herr Prof. Dr. Kempgen. Außerdem arbeitet Jana Scheibach als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt.
Das Projekt erhält Zuwendungen im Rahmen des Programms zur Förderung der empirischen Bildungsforschung, Förderschwerpunkt Hochschulforschung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Die Umsetzung des Rahmenprogramms begleitet der Projektträger Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (PT-DLR).
Link:
Verbundprojekt QualitAS-Lehre