„Radikale Liebe. Perspektiven Ökumenischer Ethik“

    38. Fachkongress der Internationalen Vereinigung für Moraltheologie und Sozialethik startet mit öffentlichem Vortrag von Heinrich Bedford-Strohm

    Bisweilen scheint es so, als würden sich die christlichen Kirchen und ihre jeweilige wissenschaftliche Lehre, die Theologie, leichter mit der Ökumene tun, wenn es um ethische Fragen geht. Wie weit und in welchen Punkten sich die evangelische und die katholische Kirche zu diesem Thema bereits verständigt haben, erläutert Heinrich Bedford-Strohm in einem öffentlichen Abendvortrag. Außerdem zeigt er darin auf, was der Glaube im Jahr 2017, 500 Jahre nach der Veröffentlichung der 95 Thesen Martin Luthers, für das Handeln der Menschen bedeuten kann. Die Veranstaltung findet am Sonntag, den 10. September 2017, um 19.30 Uhr in der AULA der Universität Bamberg, Dominikanerstraße 2a, statt. Heinrich Bedford-Strohm spricht als Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern und Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland – aber auch als ehemaliger Professor für Systematische Theologie an der Universität Bamberg.

    Heinrich Bedford-Strohms Vortrag mit dem Titel „Radikale Liebe. Perspektiven Ökumenischer Ethik“ eröffnet zugleich den 38. Fachkongress der Internationalen Vereinigung für Moraltheologie und Sozialethik, der dieses Jahr vom 10. bis 13. September 2017 an der Universität Bamberg stattfindet. Anlässlich der 500-Jahr-Feier des Beginns der Reformation geht die Tagung den Anforderungen und Problemen einer „Ökumenischen Ethik“ nach. Der Kongress wird vom Lehrstuhl für Theologische Ethik unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Weißer organisiert, der zugleich Geschäftsführer der Vereinigung ist.

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