Kunst und Religion in der Gesellschaft

    Theologen laden zu Kunstinstallation und öffentlichem Gespräch ein

    Bei seiner Arbeit mit jugendlichen Strafgefangenen setzt Pfarrer Hans Lyer in der Justizvollzugsanstalt Ebrach Kunst ein, um Veränderung erlebbar zu machen. Dafür verwendet er zum Beispiel Elemente einer Kunstinstallation von Charlotte Posenenske. Am Freitag, den 17. November 2017, können auch Zuschauerinnen und Zuschauer diese Erfahrung am eigenen Leib spüren, wenn sie unter seiner Anleitung aus verschiedenen Einzelteilen ein Gesamtkunstwerk zusammenfügen. „Die Teile können zu immer neuen Konstellationen verändert werden und verändern so den Raum“, so sagte die 1985 verstorbene Künstlerin selbst.

    Nach dieser Kunstaktion folgt ein Gespräch mit Dr. Konstantin Lindner, Professor für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts an der Universität Bamberg. Er und Hans Lyer reden darüber, wie Kunst oder Religion in der Gesellschaft Impulse der Veränderung vermitteln können – nicht nur sprachlich, sondern auch im körperlichen Erleben. Diese öffentliche Abendveranstaltung behandelt das zentrale Thema einer Tagung an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg: „Zwischen Diskurs und Affekt. Vergemeinschaftung und Urteilsbildung in der Perspektive Öffentlicher Theologie.“

    Zu der Veranstaltung am 17. November um 19.30 Uhr in Raum 00.25, An der Universität 2, lädt die Dietrich-Bonhoeffer-Forschungsstelle für Öffentliche Theologie der Universität Bamberg alle Interessierten herzlich ein.

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    Inhaber des Lehrstuhls für Evangelische Theologie mit Schwerpunkt für Systematische Theologie und theologische Gegenwartsfragen
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