Ein musikalisches Großprojekt
Am 28. Januar 2017 ist mit Giuseppe Verdis „Messa da Requiem“ ein Monolith der Musikgeschichte in der Bamberger Konzert- und Kongresshalle zu hören. Wie keine andere Requiem-Vertonung spannt das Werk den Bogen zwischen religiöser Botschaft und theatralischer Dramatik. Vom nahezu unhörbaren Flüstern im Pianissimo bis zum machtvollen Fortefortissimo – die Vertonung der lateinischen Totenmesse entwirft mit allen dramatischen und musikalischen Mitteln des italienischen Operngenies Verdi ein Panorama von Abgründen und Himmelshöhen, von Angst, Trauer und Erlösung. Seit seiner Uraufführung 1874 in Mailand zählt das Requiem zu einem der wichtigsten chorsinfonischen Werke des Konzertrepertoires.
Das Ausnahmewerk bündelt alle Kräfte der Bamberger Universitätsmusik. Unter der künstlerischen Leitung von Wilhelm Schmidts schließen sich über 200 Mitwirkende in Chor und Orchester der Universität Bamberg zu einem großen Klangkörper zusammen. Unterstützt werden sie von dem Solistenensemble bestehend aus Marisca Mulder (Sopran), Katharina Magiera (Mezzosopran), Jeongyeop Seok (Tenor) und Timothy Sharp (Bass).
Das Semesterschlusskonzert beginnt um 20 Uhr in der Konzert- und Kongresshalle Bamberg, Mußstraße 1, Bamberg. Karten sind zu 20/15/10 Euro (ermäßigt 15/10/5 Euro) beim bvd-Kartenservice in der Langen Straße 39/41, Tel. 0951/9808220, sowie an der Abendkasse erhältlich.
Foto: Chor und Orchester der Universität Bamberg(2.5 MB)
Quelle: Rudolf Hein
Weitere Informationen finden Sie unter www.uni-bamberg.de/musikpaed/konzerte
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