Singledasein als Lebenskonzept

    Institutskolloquium Psychologie an der Universität Bamberg

    Eine erfüllte Partnerschaft und eine eigene Familie zählen für die meisten Menschen zu den wichtigsten Zielen im Leben. Partnerlosigkeit wird in diesem Lebensentwurf als eine Art Leerlauf gewertet, der für einen Übergang zwischen zwei Paarbeziehungen steht. Aber was, wenn aus der Übergangsphase selbst ein Lebensentwurf wird? Anna Dechant vom Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg untersucht diesen Zustand bewusst gewählten Singledaseins und rückt insbesondere die Selbstwahrnehmung Alleinstehender in den Fokus. Ihr Vortrag „(Nicht)Intentional Partnerlos. Wer ist (un-)freiwillig Single und wie verändert sich das mit der Zeit?“ bildet am Montag, den 23. Oktober 2017, den Auftakt zum Institutskolloquium Psychologie an der Universität Bamberg.

    Mit insgesamt sechs Vorträgen aus der Persönlichkeitspsychologie und der Psychologischen Diagnostik wartet das Kolloquium im Laufe des Wintersemesters auf. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Bamberg, Chemnitz und Freiburg präsentieren dabei jüngste Forschungsprojekte und deren Ergebnisse. Die Vorträge sind kostenlos und ohne Voranmeldung für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Vorlesungen finden jeweils montags um 18.15 Uhr im Hörsaal M3N/02.32, Steinertstraße 1, statt.

    Weiterführende Informationen für Medienvertreterinnen und -vertreter:

    Kontakt für Rückfragen zum Institutskolloquium:
    Prof. Dr. Astrid Schütz
    Inhaberin des Lehrstuhls für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik
    Tel.: 0951/863-1871 (Sekr.)
    astrid.schuetz(at)uni-bamberg.de 

    Medienkontakt:
    Patricia Achter
    PR-Volontärin
    Tel.: 0951/863-1146
    patricia.achter(at)uni-bamberg.de