Philosophie castet Fußball-Mannschaft für Institutspokal
Liebe philosophischen Sportfreunde,
wie im letzten Jahr wird es wieder ein Fußballspiel, DAS Fußballspiel, um den Institutspokal geben: „Klassische Philologie“ vs. „Philosophie“.
Die Philosophie ging zwar in der ersten Begegnung sang- und klanglos unter: Allerdings nur was das schmachvolle Endergebnis – das wir lieber nicht nennen wollen – angeht. In Sachen Spaß-Faktor waren wir aber eindeutig Sieger der Herzen. Oder, um es in philosophischer Terminologie auszudrücken: Wir waren zwar was die Quantität des Ergebnisses angeht, nicht in der Lage zu siegen, was die Qualität des Spielerlebnisses für alle beteiligten betrifft, konnten wir sehr wohl punkten.
Und so sinnen wir zwar einerseits auf Rache, andererseits soll dieses Ansinnen den Spaß-Faktor nicht überlagern: Ganz dialektisch wollen wir also den Gegensatz aus Qualität und Quantität des vergangenen Spieles aufheben, indem wir die Qualität aufgreifen und quantitativ auf eine neue Stufe heben, so dass am Ende ein qualitativ spaßreiches Spiel mit einem quantitativ zufriedenstellenden Ergebnis in einem neuen, höheren Begriff zusammenfließt: Dem so genannten "Hääähää an sich und für uns"; an die Altphilologie und für unsere Genugtuung.
Der langen Rede kurzer Sinn:
Wir wollen auch in diesem Jahr ein neues Team zusammenstellen, bei dem es in erster Linie heißt: Spaß am Spiel (das ist die Qualität, um die es uns wirklich geht), nicht ohne dabei das Ergebnis (so ehrenvoll wie möglich für die Philosophie) aus den Augen zu verlieren.
Daher bitte ich Euch, nein rufe ich Euch alle, die Ihr doch alle an der Ehre der Philosophie interessiert seid, dazu auf, Euch bei Sandra Frey zu melden, ob Ihr bereit seid, mit Einsatz all Eurer (geistigen) Kräfte, der Altphilologie in ihren Allerwertesten zu treten!
Auf dass es uns nicht wieder ergehe, wie den geschätzten Kollegen in dieser traurigen Videoreportage.