FGPh-Vortrag von Prof. Karl-Heinz Leven
Die Fränkische Gesellschaft für Philosophie lädt auch im Sommersemester 2010 wieder zu zahlreichen spannenden Vorträgen. Zum Auftakt des neuen Jahres spricht Prof. Dr. Karl-Heinz Leven von der Universität Erlangen-Nürnberg zum spannenden Thema "Ein Embryo ist kein Fetus und eine Zelle kein Mensch."
Zeit und Raum:
Donnerstag, 29. April 2010, 20 Uhr, Raum U2/133
Inhalt:
Die Frage, wann das menschliche Leben beginnt, beschäftigt von jeher Philosophie, Medizin und Recht. Hiermit eng verbunden war und ist das Problem, ob das werdende menschliche Leben den gleichen Schutz genießen
soll wie der geborene Mensch. Die Antwort auf diese Frage ist von enormer praktischer Tragweite, bestimmt sie doch die Haltung zum
Schwangerschaftsabbruch und zur Forschung an und mit Embryonen. In dem Vortrag werden die aktuellen Probleme, die sich an den Status des Embryos knüpfen, vor dem Hintergrund der historischen Entwicklung dargestellt.
Weitere Informationen
Die Fränkische Gesellschaft für Philosophie ist ein gemeinnütziger Verein, der es sich zum Ziel gesetzt hat, spannende Vorträge zu philosophischen Themen auch für eine breitere Öffentlichkeit anzubieten und die Philosophie so aus dem akademischen Elfenbeinturm zu befreien.Wer uns bei unserer Arbeit unterstützen möchte oder sich einfach so ein wenig über die FGPh informieren möchte, findet alle Infos auf unserer neugestalteten Homepage www.fgph.de.