An-Institute

An-Institute sind selbstständige, der Forschung dienende Einrichtungen, denen die Otto-Friedrich-Universität Bamberg den Status einer wissenschaftlichen Einrichtung der Universität nach den Vorschriften des Artikels 103 Abs. 2 BayHSchG verliehen hat.

Damit wird nicht nur die besondere Verbindung zur Universität, sondern auch die Verpflichtung zu wissenschaftlich unabhängiger Forschung betont.

Leibniz-Institut für Bildungsverläufe e. V. (LIfBi)

Das Leibniz-Institut für Bildungsverläufe e. V. (LIfBi) in Bamberg untersucht Bildungsprozesse von der Geburt bis ins hohe Erwachsenenalter. Um die bildungswissenschaftliche Längsschnittforschung in Deutschland zu fördern, stellt das LIfBi grundlegende, überregional und international bedeutsame, forschungsbasierte Infrastrukturen für die empirische Bildungsforschung zur Verfügung. Ein Kern des Instituts ist das Nationale Bildungspanel (NEPS), das am LIfBi beheimatet ist und die Expertise eines deutschlandweiten, interdisziplinären Exzellenznetzwerks vereint. Weitere Großprojekte, an denen das LIfBi federführend ist, ist neben den Geflüchtetenstudien ReGES und BildungswegeFlucht auch die Monitoringstudie Data Literacy. Grundlage dafür sind die eigenen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten, insbesondere die fundierte Instrumenten- und Methodenentwicklung für längsschnittliche Bildungsstudien, von der auch andere Forschungsprojekte profitieren.

Mit dem 1. Januar 2014 wurde das LIfBi Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und ein An-Institut an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.

Zur Website des Leibniz-Instituts für Bildungsverläufe e. V. (www.lifbi.de)

Staatsinstitut für Familienforschung (ifb)

Das Staatsinstitut für Familienforschung besteht seit 1994 als eigenständiges, wissenschaftlich unabhängiges Forschungsinstitut. Es ist eine Einrichtung des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration mit Sitz in Bamberg.

Weitere Infos zum Staatsinstitut für Familienforschung (ifb)