Andreas Starke, Isabella Dietel-Curtis, Dagmar Steuer-Flieser, Stefan HörmannStadtarchiv Bamberg/Jürgen Schraudner

Oberbürgermeister Andreas Starke, Isabella Dietel-Curtis, Leiterin des Impfzentrums, Dagmar Steuer-Flieser, Kanzlerin der Universität, und Stefan Hörmann, Vizepräsident für Lehre und Studierende, (v.l.n.r.) vor dem Impfzentrum Bamberg.

Rund 3.000 Impfungen für Universitätsangehörige

Stadt und Universität Bamberg schaffen gemeinsam Impfmöglichkeiten für Beschäftigte und Studierende.

Gemeinsam mit der Stadt hat die Universität Bamberg eine Möglichkeit geschaffen, COVID-19-Impfungen für Beschäftigte und Studierende der Otto-Friedrich-Universität anzubieten. Seit Mittwoch, 7. Juli, sind Termine in kleinerem Umfang verfügbar. Ab Mittwoch, 14. Juli, können insgesamt voraussichtlich etwa 3.000 Impfdosen bereitgestellt werden. Die Impftermine stehen allen Beschäftigten und Studierenden offen und finden im Impfzentrum Bamberg statt. „Unser Dank gilt besonders der Stadt und dem Impfzentrum Bamberg, die mit diesem Angebot zeigen, dass auch die Studierenden in der Pandemie nicht vergessen werden“, sagt Dr. Dagmar Steuer-Flieser, Kanzlerin der Universität Bamberg. „Wir würden uns freuen, wenn möglichst viele Universitätsangehörige das Angebot annehmen.“

Impfungen sind eine wichtige Voraussetzung für mehr Präsenz

„Eine Universität lebt vom direkten persönlichen Austausch der Studierenden und Lehrenden“, sagt Prof. Dr. Stefan Hörmann, Vizepräsident für Lehre und Studierende der Otto-Friedrich-Universität. „Der Präsenzbetrieb ist nunmehr seit drei Semestern durch die Corona-Pandemie massiv eingeschränkt. Umso mehr freuen wir uns darüber, dass wir unseren Studierenden ein Impfangebot machen können. Das ist eine wichtige Voraussetzung für hoffentlich bald wieder mehr Präsenzangebote bei gleichzeitiger Wahrung des Gesundheitsschutzes. Auch wenn unser bisheriges Infektionsschutzkonzept tragfähig ist, machen die Impfungen neben den Präsenzveranstaltungen auch die anstehenden Präsenzprüfungen noch sicherer.“ 

Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke sagt: „Die Studentinnen und Studenten gehören zu den Gruppen, die in der Pandemie am meisten zurückstecken mussten. Gern habe ich mich dafür eingesetzt, dass es jetzt Gruppenangebote zur Impfung gibt. Ich rufe alle dazu auf, diese Möglichkeiten zu nutzen. Wer sich impfen lässt, schützt sich und andere.“ Nach derzeitigem Kenntnisstand gibt es Gruppenimpftermine für die Impfung mit überwiegend BioNTech und einzelnen Chargen Moderna. Neben den Impfterminen mit mRNA-Impfstoffen wird es voraussichtlich an drei Terminen im Laufe des Monats Juli alternativ die Möglichkeit geben, eine Impfung mit dem Vektorimpfstoff von Johnson & Johnson zu erhalten. „Wir freuen uns, dass durch die unbürokratische Zusammenarbeit mit dem Leitungsteam der Universität ein kurzfristiges Impfangebot an die Studierenden erfolgen konnte“, sagt Isabella Dietel-Curtis, Leiterin des Impfzentrums. „Impfungen für diese Altersgruppe sind der Schlüssel zurück zu einem geregelten Präsenzunterricht und zu mehr Sicherheit in der Freizeit.“

Rückkehr zum regulären Präsenzbetrieb zum frühestmöglichen verantwortbaren Zeitpunkt

Für das kommende Wintersemester rechnet die Universität nach aktuellem Stand weiterhin mit einem hohen Maß an Online-Lehre mit Möglichkeiten für ausgewählte Präsenzveranstaltungen. Dabei handelt sie im seitens der bayerischen Staatsregierung vorgegebenen Rahmen der Möglichkeiten. Wie in den vergangenen Semestern soll für jede Präsenzveranstaltung ein Online-Lehrangebot hinterlegt werden. Die Rückkehr zum regulären Präsenzbetrieb zum frühestmöglichen verantwortbaren Zeitpunkt strebt die Universität Bamberg nach wie vor an.

Bild(2.1 MB): Oberbürgermeister Andreas Starke, Isabella Dietel-Curtis, Leiterin des Impfzentrums, Dagmar Steuer-Flieser, Kanzlerin der Universität und Stefan Hörmann, Vizepräsident für Lehre und Studierende, (v.l.n.r.) vor dem Impfzentrum Bamberg
Quelle: Stadtarchiv Bamberg/Jürgen Schraudner

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