Willkommen, Bienvenue, Welcome…

Dank strahlendem Sonnenschein und einer herzlichen Begrüßung durch den Leiter des Akademischen Auslandsamtes, Dr. Andreas Weihe, und seinen Kollegen, zeigten sich Bamberg und die Otto-Friedrich-Universität von ihrer besten Seite. Im Rahmen eines dreiwöchigen Kursprogramms wurden die neuen Gaststudierenden am 17. September offiziell  empfangen. Insgesamt sind es 150 Studierende aus 26 Ländern, die nach Bamberg gereist sind, um hier ihr Studium fortzusetzen, ihre Sprachkenntnisse zu verbessern und Land und Leute kennen zu lernen. Die meisten von ihnen kommen aus Polen (29), Italien (18), Spanien (13) und den USA (11). Auch acht Studierende aus Süd-Korea haben sich für Bamberg als Wahlheimat für das nächste Semester entschieden. Dass die neuen Gaststudierenden ihre Wahl bereuen könnten, scheint für Dr. Weihe eher unwahrscheinlich: „Sie haben eine recht hübsche Universitätsstadt gefunden. Bamberg ist wie eine Schatztruhe – man kann ein bisschen kramen und entdeckt immer wieder etwas Neues.“ Zum Abschluss seiner Rede wünschte der Leiter des Auslandsamtes den Studierenden, dass das kommende Jahr das schönste ihres Studiums werde und riet ihnen so viel Kontakt zu ihren deutschen Kommilitonen zu haben, wie irgendwie möglich. „Auch wenn Sie am Anfang Fehler machen. Das gehört dazu – Fehler sind Teil des Lernens.“ 

Langweile und Heimweh? Fast unmöglich…

Damit sich die Austauschstudierenden möglichst schnell und gut in Bamberg einleben, wird jedes Jahr noch vor Semesterbeginn ein umfangreiches und buntes Rahmenprogramm geboten. Zum Anschluss an die Begrüßungsrede erklärte Stephanie Exner vom Akademischen Auslandsamt den Gästen das dreiwöchige Programm, das neben Sprachkursen auch Freizeitaktivitäten wie Sporttreffs, Exkursionen und Filmabende beinhaltet. Auch in bürokratischen Angelegenheiten werden die Gaststudierenden nicht alleine gelassen: Fragen zu Einschreibemodalitäten, der Eröffnung eines deutschen Kontos oder der Krankenversicherungen werden in einzelnen Kursen besprochen und erklärt. Neben dem Team des Auslandsamtes stehen fünf Tutorinnen und Tutoren zur Verfügung, die den Gästen das Einleben so angenehm und leicht wie möglich machen wollen. Damit sich alle möglichst schnell in Bamberg zurechtfinden, wurde am 18. September ein Stadtspiel organisiert. Rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer machten sich in kleinen Gruppen auf den Weg, die Stadt anhand verschiedener Aufgaben besser kennen zu lernen – selbst ein kurzer Regenschauer konnte ihre Laune dabei nicht verderben. „Bamberg ist voll schön!“ Da sind sich Kate aus den USA und Ida aus Slowenien einig. „Nicht zu klein und nicht zu groß – sondern genau richtig.“ Nach rund zwei Stunden hatten alle ihre Aufgaben erledigt und auf die drei besten Gruppen wartete eine Siegerehrung mit attraktiven Preisen.

Neu im Team

Nicht nur die neuen Austauschstudierenden wurden von den Mitarbeitern des Auslandsamtes willkommen geheißen – auch ihre neue Kollegin, Sabine von Witzleben, wurde herzlich begrüßt. Die gelernte Fremdsprachenkorrespondentin arbeitet schon seit 2001 an der Universität Bamberg, zuletzt als Lehrstuhlsekretärin. Jetzt gehört sie zum Team des Akademischen Auslandsamtes und freut sich über eine neue Herausforderung. „Die Arbeit hier macht mir schon jetzt großen Spaß. Ich arbeite gerne mit jungen Leuten und die Kolleginnen und Kollegen sind alle sehr nett.“ Zu ihren Aufgaben gehören in erster Linie die Betreuung der Austauschstudierenden – angefangen von der Bewerbung über die Unterbringung bis hin zur Vermittlung eines Tandem-Partners – sowie die Organisation des jährlich stattfindenden Internationalen Ferienkurses.