Wahrnehmung von Druck- und Hitzeschmerz

Universität Bamberg sucht Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer

Für zwei Studien zur Wechselwirkung von leicht bis mäßig schmerzhaften Druck- und Hitzereizen sucht die Professur für Physiologische Psychologie der Universität Bamberg gesunde Versuchsteilnehmerinnen und -teilnehmer ohne Schmerzprobleme. Die Reize werden über eine Druckluftmanschette und eine Hitzethermode verabreicht. Die Reizstärken befinden sich in einem ungefährlichen Bereich und es können keinerlei Verletzungen auftreten.

Für Studie 1 sucht das Forscherteam Personen im Alter von 31 bis 40 Jahren. Die Druck- und Hitzereize werden einzeln oder gleichzeitig verabreicht. Die Aufgabe der Teilnehmenden ist es, die Schmerzhaftigkeit der Reize zu bewerten und einige Fragebögen auszufüllen. Die Untersuchung dauert insgesamt circa 90 Minuten und wird mit einer Aufwandsentschädigung von 25 Euro vergütet. Termine sind flexibel möglich. 

Die Studie 2 benötigt Personen im Alter von 31 bis 50 Jahren, denen die Druckreize entweder zeitgleich mit Hitzereizen oder zeitgleich mit lauten Tönen verabreicht werden. Die Teilnehmenden bewerten die Schmerzhaftigkeit, füllen einige Fragebögen aus und werden in einem Interview befragt. Zusätzlich kommen psycho-physiologische Messverfahren zum Einsatz, die beispielsweise die Hautreaktion oder den Blinzelreflex beobachten. Der gesamte Versuch dauert maximal 3,5 Stunden inklusive Pausen. Die Teilnehmenden erhalten als Aufwandsentschädigung 45 Euro. Termine sind nur vormittags, jedoch auch am Wochenende möglich.

Die erhobenen Daten werden streng vertraulich behandelt und nur zu Forschungszwecken verwendet. Interessierte können sich für eine der beiden Studien mit dem Betreff „Studie 1“ oder „Studie 2“ unter der E-Mail-Adresse studieninfo.physiolpsych(at)uni-bamberg.de anmelden. Eine Teilnahme an beiden Studien ist nicht möglich.

Weiterführende Informationen für Medienvertreterinnen und -vertreter:

Kontakt für inhaltliche Rückfragen:
Dr. Claudia Horn-Hofmann
Mitarbeiterin an der Professur für Physiologische Psychologie
Tel.: 0951/863-1798
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