Anna Kammerer/Universität Bamberg

Alles verstanden: Das Kursprogramm des Akademischen Auslandsamtes hilft den Austauschstudierenden beim Eingewöhnen.

Anna Kammerer/Universität Bamberg

Präsident Godehard Ruppert begrüßt die "Bamberger auf Zeit".

Anna Kammerer/Universität Bamberg

"Und auf Seite 34 finden Sie ..." Alles wichtigen Infos sind übersichtlich zusammengefasst.

- Anna Kammerer

Keine Angst vorm Fehlermachen

Die neuen Austauschstudierenden sind in Bamberg angekommen

„Glück auf und eine gute Zeit in Bamberg“, wünschte Uni-Präsident Godehard Ruppert den neuen Austauschstudierenden, die das kommende Semester in Bamberg verbringen werden. Damit das Eingewöhnen leichter fällt, wird ihnen ein umfangreiches Programm geboten. Am 15. September wurden die Gaststudierenden im Marcus-Haus offiziell willkommen geheißen.

Bei seiner Begrüßung machte Präsident Prof. Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert deutlich, dass sich die Austauschstudierenden mit der Otto-Friedrich-Universität Bamberg für eine sehr serviceorientierte Uni entschieden hätten, deren Strukturen überschaubar seien. Hilfe erhalte man überall. “Sie sind unsere Gäste und sollen sich wohl fühlen“, so Ruppert. Er freute sich, dass auch dieses Semester wieder so viele ausländische Studierende den Weg nach Bamberg gefunden haben. Insgesamt sind 141 Studierende aus 23 Ländern nach Bamberg gereist, um hier ihr Studium fortzusetzen, ihre Sprachkenntnisse zu verbessern und Land und Leute kennen zu lernen. Die meisten kommen aus Polen (37), gefolgt von Frankreich, Italien und Ungarn (je 13), Spanien (9) und Korea (8).

Falls die ausländischen Studierenden Hilfe brauchen, was in den ersten Wochen ziemlich wahrscheinlich ist, stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Akademischen Auslandsamtes mit Rat und Tat zur Seite. Eines können sie den „Bambergern auf Zeit“ aber nicht abnehmen: „Sie müssen Deutsch reden und Kontakte knüpfen, auch mit den Einheimischen“, riet der Uni-Präsident. Nur so könne man etwas lernen. „Der Fehler ist, Angst vor Fehlern zu haben“, so Ruppert.

Sprachkurse und Exkursionen

Um Land und Leute kennen zu lernen, bietet das Akademische Auslandsamt jedes Semester ein dreiwöchiges Kursprogramm an, das Stephanie Exner vom Akademischen Auslandsamt den ausländischen Studierenden vorstellte. Die Gaststudierenden erhalten Informationen über die Einschreibemodalitäten, Hinweise zur Krankenversicherung, die Eröffnung eines deutschen Kontos und andere verwaltungstechnische Fragen – hierbei stehen ihnen aber eine Hand voll Tutorinnen und Tutoren zur Verfügung, die ihnen die Eingewöhnung in Bamberg so angenehm wir möglich machen werden. Außerdem finden Sprachkurse statt, denn Deutsch lernen steht zunächst einmal im Vordergrund. Um in den richtigen Kurs eingeteilt werden zu können, wartete auf die Gaststudierenden nach der Begrüßung auch gleich ein Einstufungstest. Daneben gibt es für die ausländischen Studierenden auch Filmabende und gemeinsame Sporttreffs. Außerdem kann ein außeruniversitärer Abschluss erworben werden – das so genannte Bierdiplom. Auf dem Programm stehen natürlich auch einige Exkursionen und weitere gemeinsame Freizeitaktivitäten. Am Wochenende geht es erst einmal zum Oktoberfest nach München.