Friedrich M. Schmidt

Lars Burghardt (Mitte) freut sich über den Preis für gute Lehre. Außerdem zu sehen: Frithjof Grell (li.) und Marion Kiechle.

Friedrich M. Schmidt

15 Hochschullehrerinnen und -lehrer nahmen den Preis entgegen.

- Patricia Achter

Pädagoge bekommt Preis für gute Lehre

Lars Burghardt vermittelt Wissen durch E-Learning und Rollenspiele

Der wissenschaftliche Mitarbeiter Lars Burghardt vom Lehrstuhl für Elementar- und Familienpädagogik ist am 23. Oktober 2018 mit dem Preis für gute Lehre ausgezeichnet worden. Er ist einer von 15 Preisträgerinnen und Preisträgern. „Sie sind Beispiele für herausragende Leistungen in der universitären Lehre und eine Inspiration für unseren akademischen Nachwuchs. Dies soll mit den Preisen für gute Lehre an den staatlichen Universitäten in Bayern gewürdigt werden“, so Wissenschaftsministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle.

Lars Burghardt bekommt den Preis für seine innovativen und kreativen Lehrkonzepte, wie Partner- und Kleingruppenarbeiten, Rollenspiele und Podiumsdiskussionen. Er bildet sich außerdem kontinuierlich in verschiedenen Bereichen weiter – ob im E-Learning oder in Improvisationstechniken. „Für etwas ausgezeichnet zu werden, das man gerne macht, lässt einen noch motivierter an sich selbst, seinen eigenen Lehrkonzepten und -herangehensweisen arbeiten. Insofern bin ich sehr dankbar, diese Würdigung meiner Arbeit erhalten zu haben“, sagt Lars Burghardt erfreut.

Mit dem "Preis für gute Lehre" würdigt das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst jährlich die Arbeit der besten bayerischen Hochschullehrerinnen und -lehrer. Lars Burghardt wurde aus den vier Fakultätspreisträgerinnen und -preisträgern an der Universität Bamberg ausgewählt und dem Ministerium vorgeschlagen. Voraussetzung für die Verleihung des Preises ist eine herausragende Lehrleistung über die Dauer von wenigstens zwei Studienjahren an einer Universität in Bayern. Der Preis ist jeweils mit 5.000 Euro dotiert.