Beste Stimmung... (Fotos: Andrea Lösel)

... und eine tolle Atmosphäre beim uni.fest 2014

Drei Bands sorgten für gute Laune beim uni.fest - den Auftakt machten Brotmüller.

DJ Val de Mossa heizte dem Publikum den Abend über mit House und Funk, Soul und Dancefloor-Klassikern ein.

Launiges Open Air-Spektakel

Ausgelassene Feierstimmung beim uni.fest

Nach einem Jahr Pause startete das uni.fest am ersten Juliwochenende 2014 in eine neue Runde. Bei lauen Sommertemperaturen und Musik von Bamberger Bands herrschte bis weit nach Mitternacht beste Feierstimmung rund um den Burgershof.

Laue Sommerabende eigenen sich zum Feiern bekanntlich am besten. Dazu wartete das uni.fest am 4. Juli 2014 mit einem vielseitigen Musikprogramm auf. Und spätestens nach dem 1:0 beim Viertelfinale gegen WM-Gegner Frankreich war die gute Laune fürs Open Air-Event ohnehin vorprogrammiert: Gegen 20 Uhr hallten die letzten Jubelschreie vom Maxplatz und aus den Bars in der Austraße über den Burgershof.

Kurz darauf hielt der WM-Jubel auch zwischen den historischen Universitätsgebäuden der Innenstadt Einzug. So mancher kam noch mit schwarz-rot-goldener Fanbemalung im Gesicht und Deutschlandfahne in der Hand. Dr. Sanna Pohlmann-Rother, Akademische Rätin am Lehrstuhl Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik, hatte sich das Spiel gemeinsam mit Freundin Janina Selig im Café Luitpold angesehen – danach ging es für die beiden Freundinnen direkt weiter aufs uni.fest. „Das uni.fest steht bei mir dick im Kalender – keine Frage“, erklärte Pohlmann-Rother und stieß mit Selig schon mal auf einen gelungenen Abend an.

Traditionsreiches Fest

Das uni.fest, Nachfolgerin des Altstadtfests, bietet alljährlich im Juli Gelegenheit, die Universität von einer ganz anderen Seite zu erleben. Alle, die der Universität verbunden sind, kommen hier zum gemeinsamen Feiern, Plaudern und Genießen zusammen. Studierende und Dozierende sind dabei ebenso mit von der Partie wie Angestellte, Ehemalige und Alumni.

Eine breite Palette an kulinarischen Köstlichkeiten – von Flammkuchen über Steaksemmeln bis hin zu Veggie-Burgern – erwartete die Gäste. Studierendenvertretung und Personalrat kredenzten ein breites Sortiment guter Weine, direkt daneben mixte die Crew der Soda-Bar Cocktails. Gelegenheit, die angesammelten Kalorien in Tanzenergie umzusetzen, gab es allerhand: Die Projektgruppe kontakt – Das Kulturfestival des AStA Bamberg e.V. hatte ein vielseitiges Musikprogramm zusammengestellt. „Die Vorgabe war, Bands auszuwählen, die mit der Universität in Verbindung stehen“, erklärten die Studierenden Anja Lubosch und Robin Schröder.

Von locker-entspannt bis hin zu fetzig-rockig

Nach dem letzten Soundcheck des Gitarristen schlug die Bamberger Band Brotmüller kurz nach 20.30 Uhr die ersten leisen Töne an. Auf den Bierzeltgarnituren zwischen dem Gebäude Kapuzinerstraße 16 und der Teilbibliothek 4 war längst kaum Platz mehr – vor dem Gebäude An der Universität 5 setzten sich Katrin, Alexandra und Elena ins Gras. „Eine entspannte Atmosphäre“ fanden die drei, nippten von ihrem Wein und lauschten den nachdenklich-poetischen Texten des Trios. In ein paar Tagen fangen für die Psychologie-Studentinnen die Prüfungen an. „Da ist das uni.fest die perfekte Gelegenheit, nochmal mit Kommilitonen zu feiern“, so Katrin.

Später wurden Brotmüller mit begeistertem Applaus verabschiedet, die drei Jungs von Charlotte gingen in die Startlöcher. Charlotte sind längst eine feste Größe im fränkischen Indierock. Frische deutschsprachige Texte gepaart mit geradlinigen Melodien – spätestens jetzt schwangen die ersten die Tanzbeine. Die Dritten im Bunde waren Dr. Umwuchts Tanzpalast – fünf Musiker in den Disziplinen Gesang, Gitarre, Schlagzeug, Bass, Saxophon. „Wir konnten ein vielseitiges Musikprogramm zusammenstellen, das gut ankommt“, freute sich Anja Lubosch mit Blick auf die Tanzschar vor der Bühne.

Ein paar Schritte weiter, An der Universität 7, herrschte ebenfalls beste Partystimmung. Zu den Grooves von DJ Val de Mossa tanzten Studierende und Unimitarbeiter gemeinsam. Ob flotter Funk, sachter Soul oder beliebte Dancefloor-Klassiker – auch hier war für jeden etwas dabei.

Auftakt zum Alumni-Fußballturnier

Kurz vor Mitternacht trinkt Alumnus Ferdinand mit ehemaligen Kommilitonen auf den Steinstufen vor der Universität 5 ein letztes kühles Bier. 2011 beendete er sein Soziologie-Studium in Bamberg. Inzwischen hat es ihn für seine Promotion an die Humboldt-Universität zu Berlin verschlagen – „Das uni.fest ist eine gute Gelegenheit, der Heimatuniversität nochmal einen Besuch abzustatten.“ Auch beim Alumni-Cup am nächsten Tag ist Ferdinand mit von der Partie: In der Feldkirchenstraße treten alle Fußballbegeisterten gegeneinander an. Für Ferdinand und viele seiner ehemaligen Kommilitonen ist das uni.fest somit der Auftakt eines großen Alumni-Wochenendes.

Hinweis

Diesen Text verfasste Andrea Lösel für die Pressestelle der Universität Bamberg. Er steht Journalistinnen und Journalisten zur freien Verfügung.

Bei Fragen oder Bilderwünschen kontaktieren Sie die Pressestelle bitte unter der Mailadresse medien@uni-bamberg.de oder Tel: 0951-863 1023.