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Weltkulturerbe an der Küste: Dubrovnik

- Elisabeth von Erdmann und Daniel Schümann

Kooperation mit Dubrovnik

Ein neuer Partner Bambergs an der Adria

Das internationale Netz der Universität Bamberg wird immer dichter. Gespräche mit Vertretern der Universität Dubrovnik weisen auf eine neue Kooperation hin. Geplant ist die Entwicklung neuer Joint Studies im Bereich der Geistes- und Kulturwissenschaften.

Am 6. und 7. Februar 2008 kam auf Einladung von Prof. Dr. Elisabeth von Erdmann, Inhaberin des Lehrstuhls für Slavische Literaturwissenschaft, Besuch von der Universität Dubrovnik nach Bamberg. Die Hochschule in der dalmatinischen Stadt im Süden Kroatiens befindet sich derzeit im Aufbau. Bisher bestehen sieben Fachbereiche – Aquakultur, Elektrotechnik und Informationstechnologie, Wirtschaft, Maschinenbau, Meeresforschung, Kommunikationswissenschaft sowie Kunst und Restauration. Ziel des Besuches von Dr. Natalia Stagl-Škaro, Leiterin des Auslandsamtes, und Dalibor Ivušić, Kanzler der Universität, war es, die Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit der Universität Bamberg auszuloten.

Neues Master-Programm?

Insbesondere besteht auf beiden Seiten Interesse an einer Kooperation beim Aufbau einer geistes- und kulturwissenschaftlichen Abteilung in Dubrovnik, vor allem durch die Entwicklung von Joint Studies. Konkret sprachen die beiden Gäste mit Präsident Prof. Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert und Vertretern verschiedener in Bamberg vertretener Fächer über die Möglichkeit der Organisation eines Masters in Mediterranean Studies. Neben Dubrovnik, dessen Altstadt wie die Bambergs von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde, könnte an einem solchen Studiengang auch noch mindestens eine italienische Universität beteiligt werden.